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Teilrestauration P1800S

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Hallo Joachim,

das mit dem Lackieren von Teilen die im Fahrbetrieb sehr heiß werden ist so ne Sache.
Es kann funktionieren, jedoch ist es wichtig die Teile nach dem antrocknen noch restlich in einem Offen zu trocknen.

Bei meinem Spitfire Projekt:
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Triumph_Spitfire

Hab ich alles neu bzw. überholt, da war auch das Thema Krümmer und alte Auspuffanlage entrosten und lackieren.
Der Guskrümmer war kein Problem, da hat es gut geklappt, weil der hat in unseren Backofen gepasst.
Also entrostet und wie auf der Beschreibung 2-3 Schichten Thermolack schwarz aus der Spradose und nach ca. 1 Std. Trocknung in den Backofen.
Das Hosenrohr und die restliche Auspuffanlage hat nicht in den Backofen gepasst.
Hab es dann die Teile ein wenig erwärmt mit Hilfe eines Heißluftfön....hat nichts gebracht.

Sieht man bei den letzten Bildern wo der Unterboden Fotografiert ist. Da sieht man das das Hosenrohr schon keinen Lack mehr hat. Das war schon nach ca. 100 km.
Der Krümmer (jetzt ca. 1800 km) ist immer noch schön Schwarz.

MFG
Daniel
Volvo V40; Volvo 240 Klassik Bj 1993; Volvo 123GT Bj 1968; VW T2B Westfalia "Helsinki" Bj 1975

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Quote:Volvo-boy 27. Nov., 6:51

Der Guskrümmer war kein Problem, da hat es gut geklappt, weil der hat in unseren Backofen gepasst.
Also entrostet und wie auf der Beschreibung 2-3 Schichten Thermolack schwarz aus der Spradose und nach ca. 1 Std. Trocknung in den Backofen.
Das Hosenrohr und die restliche Auspuffanlage hat nicht in den Backofen gepasst.
Hab es dann die Teile ein wenig erwärmt mit Hilfe eines Heißluftfön....hat nichts gebracht.


Hallo Daniel,

ich glaube beim Backofen habe ich auch erstens ein Größenproblem und zweitens Diskussionen mit meiner Frau. Wie heiß hast Du den noch nachträglich erhitzt und wie lange? Ich hätte da noch einen Gasgrill, der für das Hosenrohr aber wahrscheinlich auch nicht ausreichend groß ist.

Gruß Joachim

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Hallo Joachim,

die Uhr schaut vom Triebwerk her der 6V Uhr dem Amazon von meinem Vater sehr ähnlich.
Den Zeiger sollte man kleben können.
Die Uhr hat ein Relais, das regelmäßig angezogen wird, um die Uhr wieder aufzuziehen. Das geschieht durch einen mechanischen Schalter. Wenn die Uhr zu schwergängig geht, erreicht sie nicht mehr die Position, um ein schalten auszulösen.
Bei mir ging es mit Nähmaschinenöl und händischem Aufziehen. Mit der Zeit lief sie immer besser.

Lg
Ingo

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Hallo,

Temperatur wie es auf der Dose stand, glaub 200 Grad.

Grüße Daniel

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Mach das nicht in der Küche!!!
Die Bude wird durch den Gestank unbewohnbar.

Geh zu einem Pulverbeschichter, die haben entsprechende Öfen.

Ich bin immer noch auf der Suche nach der alten Lackdose, war aber mit Sicherheit kein Spray.

Grüße
Markus

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Am Samstag habe ich die Uhr eingebaut und "auf Holz klopf", sie läuft seither durch. Anscheinend hatte früher mal jemand vergessen das Massekabel anzuschließen. Siehe Bild, die frei hängende Öse in der Bildmitte neben dem rot-weisen Kabel. Die Uhr hat zwar auch ohne das Kabel funktioniert und Masse durch das Armaturenbrett erhalten, aber ich gehe davon aus es gehört zur Uhr. Kann das jemand bestätigen?

JojoP1800Uhr.jpg


JojoP1800UhrMassekabel.jpg


Wenn wir gerade bei den Instrumenten sind.

1. Die Tankanzeige pendelt recht nervös, wenn der Tank nicht gerade randvoll ist. Normal oder ein Defekt am Geber? Hatte den Geber ausgebaut und nichts ungewöhnliches entdeckt oder fehlt eventuell eine Art Dämpfung, die die Ausschläge des Gebers bei halbvollem Tank reduziert?

2. Tachoanzeige pendelt mit zunehmender Dauer der Fahrt stärker. Könnte das an der Tachowelle liegen?

3. Ölthermometer ohne Funktion. Irgendwer hat die Kapillarleitung 10 cm nach dem Instrument abgeschnitten und der Rest fehlt. Kann man das selbst reparieren, muß das zum Tachodienst, ist eine Reparatur überhaupt sinnvoll? Mir scheint daß viele lieber ein genaueres Zusatzinstrument nachrüsten.

Ganz schön viele Fragen, ich hoffe ich nerve nicht zu sehr.

Grüße Joachim

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Hallo Joachim,

kann dir zwar auf deine Frage keine Antworten geben, aber: Dieses Forum ist genau für solche Fragen da, und für Nicht-Wissen kann man nichts – also frag, was immer du wissen möchtest .

Gruß
Kay
Editiert am Tue 1. Dec. 2015, 21:07:14 von Ami-amazon

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Hallo Joachim,

kann dir zwar auf deine Fragen keine Antworten geben, aber: Dieses Forum ist genau für solche Fragen da, und für Nicht-Wissen kann man nichts – also frag, was immer du wissen möchtest .

Gruß
Kay
Editiert am Tue 1. Dec. 2015, 21:06:51 von Ami-amazon

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Hallo Joachim,
zu 1.:
ist bei meiner Amazone auch so, und zwar besonders bei halbvollem Tank.Mit Klack von einem Anschlag zum anderen und zwischendurch mal wieder ganz normal. Bin noch nicht dahinter gekommen,aber eine Fehlerquelle ist schlechte Masseverbindung zwischen dem Fühlerdeckel und der Karosse, also z. B. auch zwischen Tank und Kofferraumboden.
Wenns das nicht ist, bleibt eigentlich nur die Widerstandsbahn im Fühler. Das muß ich bei mir auch mal checken. An dem Dings ist nicht viel zu reparieren (neu ca.40,- für Amazone)

zu 2.:
keine Ahnung

zu 3.:
Dein Instrument soll Öldruck und nicht Temperatur anzeigen.Ist also kein Kapillarrohr mit irgendeiner Füllung, sondern nur ein leeres Rohr,das den Öldruck auf eine Membran im Instrument wirken lässt. Wenn der Fühler am Motor noch da ist,könnte man ein Rohr aus Messing als neue Verbindung dazwischen löten, wenn man das kann. Muß aber gut gemacht werden, sonst spritzt Dir das Öl da raus (mit bis zu 6 bar!)
Die Art des Instruments ist eigentlich nicht schlecht. Besser als manche billige elektrische Anzeige.

zu der Masseleitung:
miss mal mit Multimeter auf Ohm zwischen der Öse und einer blanken Blechstelle der Karosserie.
Wenn die schwarzen Drähte an Masse liegen, solltest Du weniger als 0,5 Ohm messen. Falls der Widerstand höher ist, dienen die schwarzen Kabel wahrscheinlich dazu, etwas anderes mit Masse zu versorgen. Halte die Öse mal an Masse und schau was jetzt geht, was vorher nicht ging: z.B. Beleuchtung der Instrumente, oder vielleicht die Tankuhr?
Editiert am Wed 2. Dec. 2015, 0:02:37 von OL-DY
121, BJ. 1966

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Der P1800 hat eine Öldruckanzeige (mittleres kleines rundes Instrument) und eine Öltemperaturanzeige (untere Anzeige in Instrument zwischen Tacho und Drehzahlmesser).
Ersterer ist nur Druck durch Schlauch und Rohr und daher leicht selber zu reparieren.
Zweiter ist Kapillar mit Ether und daher nicht leicht bzw. kaum selber zu reparieren.
Eine Fachfirma verlangt, soweit mir bekannt, für eine Kapillarreparatur um die € 150. Es gibt auch eine, nicht ganz billige, Umbauvariante auf LED-Anzeige im Originalgehäuse, also alles elektrisch und daher ohne anfällige Kapillare.

Tachoanzeige: Ist der Winkeltrieb zwischen Overdrive und Tachowele vorhanden und in Ordnung? Ist die Tachowelle ohne zu starke Biegungen verlegt worden? Sind Tacho und Tachowelle leichtgängig / in Ordnung?

Viel Erfolg,
Rudi

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Quote:OL-DY 1. Dec., 23:57
Hallo Joachim,
zu 3.:
Dein Instrument soll Öldruck und nicht Temperatur anzeigen.Ist also kein Kapillarrohr mit irgendeiner Füllung, sondern nur ein leeres Rohr,das den Öldruck auf eine Membran im Instrument wirken lässt. Wenn der Fühler am Motor noch da ist,könnte man ein Rohr aus Messing als neue Verbindung dazwischen löten, wenn man das kann. Muß aber gut gemacht werden, sonst spritzt Dir das Öl da raus (mit bis zu 6 bar!)
Die Art des Instruments ist eigentlich nicht schlecht. Besser als manche billige elektrische Anzeige.



Ich glaube das war ein Missverständnis, es geht um die Öltemperatur nicht um den Druck. Das sind unterschiedliche Instrumente beim 1800er.

@ Rudi: Tachowelle usw werde ich prüfen, vielen Dank.

Gruß Joachim

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Guten Tag Joachim!

Massekabel für Uhr wird durch den elektrischen Schaltplan bestätigt.

Instrumente 2 - Tachometer:
Wenn der Zeiger im Tachometer pendelt, schlägt die Tachometerwelle gegen die Hülle. An den Anschlussstellen am Getriebe und am Anzeiger darf sich die Welle nicht näher als mindestens 5 cm von dem Anschluss entfernt zu krümmen beginnen. Der Krümmungsradius darf nicht geringer als 15 cm sein.

Vielleicht wurde bei den Bastelarbeiten hinter dem Armaturenbrett der Radius der Welle eingeschränkt, also Welle vom Instrument lösen und zwischen dem Kabelwirrwarr so führen, dass keine Beeinträchtigung erfolgt.

Instrumente 3 - Öltemperatur:
Ich kann Dir nur von den Erfahrungen mit dem Rundinstrument der Reihe 1800E und 1800ES berichten. Man braucht diese dekorative Anzeige eigentlich nicht. Allenfalls dann, wenn man mit einigem Aufwand einen zusätzlichen Ölkühler eingebaut hat. Und noch immer nichts angezeigt wird. Der Zeiger verändert nur minimalst seine Stellung von links nach rechts.

Eine Reparatur könntest Du auf die längste Bank schieben, wenn sonst alles am Fahrzeug zu Deiner Zufriedenheit ist. Die Ausgabe für ein Zusatzinstrument ist in meinen Augen obsolet, da Du wahrscheinlich nicht am Schauinsland Bergrennen teilnehmen wirst. So weit ich weiss, zeigt das Instrument beim schärfsten Volvo 1800 des Schwarzwalds, auch wenig bis nichts an. Oder Herr Ali M. aus M.?

Doch wenn Du schon im Ölgeschäft tätig bist, dann solltest Du umgehend prüfen, ob der Öl-Wasser-Kühler noch ohne Befund ist oder bereits Durchrostungen hat und sich Öl und Wasser vermischen. Im Forum und in der wiki gibt es ein ekelhaftes Stichwort zum suchen "Tellermine".

Gruss

jean
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

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Quote:Jean 2. Dec., 14:19

Doch wenn Du schon im Ölgeschäft tätig bist, dann solltest Du umgehend prüfen, ob der Öl-Wasser-Kühler noch ohne Befund ist oder bereits Durchrostungen hat und sich Öl und Wasser vermischen. Im Forum und in der wiki gibt es ein ekelhaftes Stichwort zum suchen "Tellermine".

Gruss

jean


Kann es sein, daß meiner keinen Wasser/Ölkühler hat? Der sitzt doch soweit ich weiß direkt am Flansch des Ölfilters.

Joachim

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Dann wurde er von Vorbesitzer(n) amputiert. Ist bei Motor B 18 B immer serienmässig gewesen. Am Flansch für Ölfilter + Wasserrohre.

Sei froh, Du hast diese Sorge los. Übrigens, ist Dein 1800S Baujahr oder Modelljahr 1967?

jean

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@ Jean: Ja, EZ 1967. Fragst Du aus einem bestimmten Grund?

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Für guten Rat hilft es, wenn man das Modelljahr kennt, da sich dann andere Ausstattungsdetails ergeben könnten.

EZ 1967 könnte sein
Modelljahr 1967 = 08.1966 bis 07.1967, Jahrescode M, neu z.B. - Verschluss des Dreieckfensters mit Sicherung
Modelljahr 1968 = 08.1967 bis 07.1968, Jahrescode P, neu z.B. - Zug der Kaltstartvorrichtung (Choke) ins Armaturenbrett integriert.

jean


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