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SUHS6

Aus networksvolvoniacs.org

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Gets Around
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Guten Morgen!
meine 2 HS6 beim B18 habe ich reinigen und überprüfen lassen, dabei wurden auch die Drosselklappen erneuert,so habe ich sie zurückbekommen, wundere mich aber, dass der Leerlauf konstant bei 1200 ist und sich auch nicht einstellen läßt, falsche Luft ist es nicht, weil auch gleich alle Krümmer geplant und mit neuen Dichtungen montiert sind. Wenn ich aber durch die Vergaser gegen Licht schaue, bei Anschlag, liegen die Drosselklappen nicht an, eine fast, die andere wie bei einer Sonnenfinsternis, mit hellem Rand rundum.Es gibt doch wohl nur eine Größe der Klappen, mit den zwei Schräubchen an der Welle befestigt, sollten sie doch so dicht sein wie die vorigen Klappen. Hatte schon ein HS6 Nutzer ein Ähnliches ?
Danke aus Wien
Gerhard

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Hallo Gerhard,
Versuche mal die Klappen neu zu zentrieren, sie müssen komplett schliessen sonst wird das nichts. Die Betätigung der Welle muss minimal Spiel haben um komplett zu schliessen, der Mechanismus darf nirgends aufliegen.
Gruss nach Wien Michael

Gets Around
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Hej Gerhard,
es gibt tatsächlich - wenn ich es richtig weiß - 2 verschiedene Klappen für die HS6, je nach Baujahr mit unterschiedlichem Winkelschliff, damit die Klappe in Schrägstellung auch wirklich schließen kann.

Ich hatte aber nach dem Einbau meiner Vergaser das gleiche Problem - nachdem ich darauf geachtet habe, das die Mitnehmer auf der Zwischenwelle in Ruhestellung 1/10mm Luft hatten, hat auch die Einstellung vom LL geklappt...
Viel Erfolg
Nalle

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Gerhard;

Warum wurden die DKlappen erstens erneuert?...und dann zweitens hoffentlich von jemand der die gleichen wieder, und richtig montiert hat...denn wie Nalle schon angesprochen hat, gibt es zwei Style wie Boernaut es auch vor ein Paar Jahren gezeigt hat.

Quelle: https://www.sw-em.com/SU_Carb_Throttle_Plate_Early_vs_Late.htm

Gruesse

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Hallo Gert!

Nach deiner Anfrage zum Verteilerfinger von vor ein paar Tagen ist mir eingefallen, dass ich dir auf deine letzte e-Mail noch eine Antwort schuldig bin! Du weist ja in welchem Alter wir beide sind  ?

Soviel vorweg! Anhand deiner Fotos und den Informationen die ich zu deinem Buckel bekommen habe, gehören deine Vergaser zu den ersten die ich überholt habe, also vor 1990. Ich weiß inzwischen wer dein Auto aufgebaut hat und wann es verkauft worden ist.

Die Arbeiten die du hast machen lassen, neue Drosselklappen usw. waren komplett für die Katz! Aber das hatten wir hier schon ausführlich besprochen!

http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id8489/SU_HS6.html

Der eine Satz:
@ Dabei haben sie festgestellt, dass die Welle kugelgelagert ist, die außen liegenden Gummiringe haben sie entsorgt, braucht man nicht, meinten sie.

Damit entlarvt sich dieses Vergaserunternehmen, wie du es nennst, als inkompetenter Laden!

Anhand deiner Angaben hier

http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id8616/Verteiler_JFR4.html

wurde dein Motor als B18B mit 96PS aufgebaut. Der Verteiler 0231153003 ist der für den B18B und deine Vergaser haben keinen Unterdruckanschluß bzw. er wurde verschlossen?

Die Gründe für ein zu hohes Standgas sind vielfältig! Das Vergasergestänge zwischen Gaspedal und Zwischenwelle, das ist die zwischen den Vergasern, kann falsch eingestellt sein, die Einstellschräubchen für den Choke liegen an, erhöhen das Standgas und alle einstellerei nutzt nichts wenn es niemand merkt, das Gemisch ist zu fett eingestellt.
Das etwas nicht stimmt entnehme ich schon nach deiner Aussage:
@ Wenn ich aber durch die Vergaser gegen Licht schaue, bei Anschlag, liegen die Drosselklappen nicht an, eine fast, die andere wie bei einer Sonnenfinsternis, mit hellem Rand rundum.

Um beide sollte, muss ein kleiner aber gleich großer Lichtspalt zu sehen sein, denn wenn die Klappen ganz geschlossen sind springt der Motor erst garnicht an. Wie soll er dann seine Luft bekommen? Aber auch der weniger versierte Schrauber oder Laie kann seine Vergaser einstellen, zumindest kann er versuchen etwas zu verbessern. Baue erst mal alles ab was dir die Sicht auf die Vergaser versperrt, also Luftfilter weg. Lass den Motor an und lasse ihn etwas warmlaufen, so dass er ohne Choke weiter läuft. Motor abstellen, jetzt die beiden Schräubchen der Chokebetätigung zurück drehen dass sie etwa 1mm von diesen viertelkreisförmigen Blechteilen wegstehen. Jetzt das Vergasergestänge entkoppeln, d. h. dass du das senkrechte Teil zwischen Zwischenwelle und der langen Welle die von der Stirnwand zu den Vergasern geht, oben wegnimmst. Sicherung (das kleine Teil aus Draht) wegnehmen und das Teil mit dem Schraubenzieher aus der Kugelpfanne hebeln. Jetzt beide Standgasschrauben ganz wegdrehen, wenn du eine Fühlerlehre hast das 0,05er oder 0,1er Blatt nehmen (es geht auch ein Streifchen Papier) und zwischen Standgasschraube und Anschlag hin und her bewegen, dabei die Standgasschraube langsam beidrehen bis du etwas Wiederstand spürst. Egal wie die Schlitze der Schräubchen jetzt stehen, die Schräubchen jetzt zwei - zweieinhalb Umdrehungen reindrehen. Jetzt müssen/sollten die Sonnenfinsternislichtspalten gleich groß sein  ! Motor anlassen und jetzt Standgas einstellen indem du an beiden Vergasern immer das gleiche machst, also was du am linken tust immer auch am rechten Vergaser machen, bis sich ein Standgas von etwa 800U/min einstellt. Hast du kein Messgerät zur Hand, macht nichts, das hört und fühlt man in etwa, etwas mehr (900U/min) macht nichts. Wenn es sich nicht einstellen lässt stimmt das Gemisch nicht, dazu Motor abstellen und die Einstellmuttern unten ganz hoch drehen. Unten siehst du zwischen zwei Sechskant eine Feder, das untere Teil ganz hochdrehen bis es nicht mehr weiter geht. Jetzt 16 Kanten rausdrehen, eine Umdrehung sind 6, 16 sind zwei und zweidrittel Umdrehungen. Motor anlassen und er wird zu hoch drehen, jetzt ein Sechskant = 1/6 Umdrehung nach dem anderen hochdrehen bis das Standgas stimmt. Immer eine Kante am linken eine am rechten Vergaser, also auch hier immer das gleiche an beiden Vergasern machen, nie nur an einem, bis zu einem Standgas von 800U/min. Kommst du beim zählen oder während des einstellens durcheinander, einfach wieder alles hochdrehen und von vorne beginnen. Gestänge wieder anschließen, das Standgas sollte sich nicht verändern!
Das ist nur ein Teil der Einstellerei, mach das mal bis hier hin und gib Bescheid was passiert!

Alles zu schreiben kostet mich jetzt zu viel Zeit, ich geh jetzt Amazon zusammen bauen!

Gruß Bernhard
Editiert am Sat 4. May. 2019, 14:18:40 von Börnaut

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Hallo !
Danke Euch für die guten Tipps, werde sie mal abarbeiten, dass es versch. Drosselklappen mit versch. Anschliffen gibt, wußte ich gar nicht. Die Werkstätte ist an sich bekannt, noch die einzige in Wien, die seit mind. 40 Jahren Vergaser repariert,drum bin ich ja so verwundert, dass das nichts wird. Bernhard: freut mich, wenn Du das Auto kennst, nach meinen Infos wurde es Ende der 80er bei Brabus komplett restauriert, es stammt ursprünglich aus Dänemark, bei mir ist es auch schon wieder mehr als 15 Jahre
Gruß Gerd

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Quote:Gerd544 6. May., 7:56
Hallo !
Die Werkstätte ist an sich bekannt, noch die einzige in Wien, die seit mind. 40 Jahren Vergaser repariert,drum bin ich ja so verwundert, dass das nichts wird.
Gruß Gerd


Hört sich stark nach meinem Onkel an!
Allerdings müsste man ein paar Worte ersetzen:
Die Werkstätte - meine Frau
Wien -> meinem Haushalt
Vergaser repariert - kocht


Nur weil jemand der einzige ist oder etwas schon lange macht heißt das nicht, dass es auch gut wird.
Ich erinnere mich an einen Bosch-Dienst in München der die D-Jetronic von Universalgolfer in der Mache hatte und nach langem Hin- und Her telefonische Unterstützung annahm...

Gets Around
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Hallo, Danke
an Alle, die mit guten Ratschlägen geholfen haben. Ich habe versäumt zu schreiben,dass auch ein Lookheed Bremskraftverstärker verbaut ist. Auf den wäre ich nie gekommen . Habe mich mit einem Austin Mini Besitzer unterhalten, der über Volvo wenig wußte, aber SUHS Vergaser hat. Seine erste Frage- BKV abklemmen, was passiert ? Das war dann auch der Fehler- Falschluft durch BKV.Die Diagnose ist da, die Reparatur noch nicht. Ich ersetze mal die Gummimembran mit den Langlöchern im Ansaugschnorchel, oder gibt es noch weitere Empfehlungen ?
Gruß gerd


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