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PV 544 Bj 63, Kurbel und Türöffner innen

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Hallo, so langsam glaube ich das ich mich blöd anstelle. Ich will demnächst die Pappe der Türen erneuern lassen, aber ich bekomme ums verrecken nicht den Türöffner und die Kurbel vom Fenster ab. Bei der Kurbel konnte ich den Plastikring mit einem Schraubendreher etwas beiseite drücke (s. Foto 1) und es scheint, als ob da eine Bohrung für einen Splint sieht, aber keinen Splint. Trotzdem bekomme ich den nicht runter gezogen.
Fensterkurbel.JPG
Bei dem Türöffner ist mit schon beim Versuch, den Ring etwas zu verrücken dieser gebrochen, aber da komme ich noch weniger weiter. Und dazu ist der Ring noch kaputt (s. Foto 2).
Türöffner.JPG
Bin sauer über mich selber
Die Bremsen konnte ich reparieren, aber an den Teilen beiße ich mir die Zähne aus.....
Frage in die Runde, wie bekomme ich die Teile ab? Ist ein Buckel Bj. 63.
Man sieht nur mit dem Herzen gut....

Forum Vet
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Marzin;

...kein Splint, sondern ein Omega Klip...und diese muss rausgedrueckt (mit dem richtigen Werkzeug), kann aber auch rausgezogen (mit einem kleinen Hacken von der anderen Seite) werden. Siehe auch: http://www.sw-em.com/Omega_Clip_Notes.htm

Gruesse

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Danke!! das ist ja schonmal ein erster Hinweis. Aber wenn ich den Clip gar nicht sehe, wo setze ich dieses Ausdrückwerkzeug an. Zwischen Kurbel und dem Plastikring oder zwischen Plastikring und der Pappe....Wie beschrieben, beim Türöffner kann ich den Ring keinen mm zur Seite drücken, hier müsste man auch erraten oder durch probieren dazu noch die Öffnung der Omegascheibe finden

Gruß, Ralf

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Guten Abend,

bei meinem Duett (67) stecken kurze Splinte durch Kurbel und Betätigungsachsen. Das Loch ist dasjenige, welches im 90Grad-Winkel zum Griff steht. Dann musst Du nur noch herausfinden, in welcher Richtung der Splint steckt, typischerweise von oben nach unten, so dass die Schwerkraft bei der Montage hilft.

Sichtbar sind die Splinte möglicherweise deswegen nicht, weil sie etwas kürzer sind als der Gesamtdurchmesser (Bohrung Vierkantachse + zweimal Bohrung Rand des Griffs).

Wenn alles korrekt montiert ist (was nach Jahrzehnten Bastelei oft nicht der Fall ist), dann sitzen hinter der Türverkleidung um die Achsen herum Spiralfedern, die die Pappe von hinten an die schwarze Kunstoffscheibe drücken, so dass nichts klappert. Wenn du um die Achsen herum drückst, soll die Pappe nach hinten weichen und den Zwischenraum freigeben, von dem aus man die Splintlöcher erreicht. Am einfachsten treibst du den Splint (von der richtigen Seite) mit einem schlanken Senker o.ä. und vorsichtigen Hammerschlägen heraus (bei mir hat sich ein leicht verkröpftes Stück Mopedspeiche bewährt). Neue Splinte habe ich mir ebenfalls aus (einseitig konisch angespitzter) Mopedspeiche angefertigt. Zur Montage lasse ich Sie einfach von oben in das Splintloch gleiten.

Als ich mein Auto demontiert habe und die Türverkleidungen runter mussten, habe ich auch ewig gebraucht, die alten, verbogenen Splinte herauszuoperieren. Da braucht man echt Geduld.

Grüße, Andreas

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Einspruch Euer Ehren,
Buckel haben keine Omegaklammern, das gab es erst ab Amazon. Wie Andreas richtig bemerkt sind das konische Splinte die vermutlich von unten mit einem Körner/Durchschlag rausgedrückt werden müssen.
Die Plastkringe gibt es glaube ich wieder neu, also kein Beinbruch.
Viel Glück beim weiteren Üben
Michael

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Andreas und Michael;

Danke fuer Aufklaerung...mann lernt nie aus!

Gruesse

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Danke. Das ist doch hilfreich. Noch eine Frage. Sind die Splinte zur Pappe hin oder zum Griff hin auf der Seite? Komme gerade nicht an die Tür zum nachschauen? Wenn ich das richtig gelesen habe muss ich eher die Pappe wegdrücken und nicht zwischen dem Ring und vorne dem Griff

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Hallo Ralf,
auf dem ersten Bild hast du schon richtig angefangen, das Plastikteil muss gegen die Pappe gedrückt werden bis der Splint gelöst werden kann. Hilfreich sind 3 Hände, Durchschlag, Hammer und Spitzzange um den Splint zu fassen.
Gruss Michael

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....und übrigens hast du da einen "Teilemix". Der Türgriff ist die ältere Version (bis 62?), die Fensterkurbel ist die neuere. Bei einem 63er Baujahr wäre die neue Version richtig.

Gruß
Volker

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Hallo, Marzin,
beim oberen Foto sehe ich doch schon die Öffnung, in der der Splint steckt. Du muss parallel zur Splintrichtung den gleichen Abstand herstellen (zwei Abstandshalter, wie Rundhölzchen, Brettchen, Schraubendreher), so dass die hintere Öffnung auch frei liegt. Wie es jetzt auf dem Foto aussieht, ist hinten noch nicht offen.

Gunvor - beim ersten Mal auch an sich selbst gezweifelt habend
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!

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Danke euch allen....also halte ich erstmal fest, Teilemix....aber die beissen sich wohl nicht. Also der Splint ist konisch. Aber wie ich feststelle auf welcher Seite ich draufklopfen muss habe ich noch nicht gesehen. Bei Türgriff wohl von unten nach oben da man den besser von oben rein wieder montiert. Aber bei der Kurbel habe ich keinen Ansatz wo unten und oben ist. Ich habe einen Nagel gefunden, der vom Durchmesser passen könnte in der Hoffnung der verbiegt sich nicht.

Danke Gunvor für die moralische Unterstützung!! So bisschen schämt man sich ja schon wenn man für so triviale Dinge mehrmals nachfragen muss. Dachte das geht Ruck-Zuck.

Die größere Baustelle ist die Dichtung der Ölwanne, das scheint auch noch spannend zu werden die zu tauschen. Das Schätzchen tropft etwas von unten. Aber da sieht man, wo das Öl wohl herkommt. Aus dem Ventildeckel drückte es auch raus, aber das ging wirklich flott die Dichtung zu tauschen.

Was ich bisher noch nicht so richtig einordnen kann, dass ich manchmal auch etwas Wasser drunter finde. Erst dachte ich das wäre auch Öl (so in der dunklen Garage auf einer schwarzen Gummimatte sieht man ja auch nicht gleich einen Unterschied), aber ist bei nährerer Untersuchung Wasser. Nur woher das kommt konnte ich noch nicht nachverfolgen. Das kommt auch nicht aus der Nähe vom Kühler, sondern ist weiter hinten zu finden Richtung Ende der Ölwanne zum Getriebe hin. Jemand dazu eine Idee??

Gruß Ralf
Editiert am Tue 23. Oct. 2018, 18:33:12 von Marzin40

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Hallo Ralf,

an der von Dir beschriebenen Stelle sind eine ganze Reihe Wasserschläuche vom Motor zum Heizventil, von da zur Heizung, von der Heizung wieder zum Motor. Dann ist da am Kopf (hinteres Ende) noch der Fühler vom Fernthermometer, bei dem must Du aber aufpassen, dass die Kappilarleitung nicht undicht wird wird (nicht knicken, nicht verdrehen, am besten nicht einmal zu scharf hingucken) sonst hat es sich ausgethermometert. Rechts am Block ist noch der Entwässerungshahn (in der Nähe vom Ölfilter).

Mehr fällt mir spontan nicht ein.

Viele Grüße,
Moritz

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Ich werde das mal weiter beobachten. Heizungsleitung kommt von der Stelle ungefähr hin


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