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Wie lange orgeln bis zum Anspringen?

Aus networksvolvoniacs.org

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Forum Regular
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Hallo Marius,
"eigentlich(!)" -> genau dafür ist der Hebel an den alten Benzinpumpen ja auch da. Gerade bei 6V dreht der Motor beim anlassen nur wirklich nicht besonders schnell - also auch nicht die Benzinpumpe.
Deshalb (sofern vorhanden) einfach den Hebel betätigen. Mit etwas Gefühl merkt man, wann das Benzin vorgepumpt ist. Gerade bei längeren Standzeiten seehr empfehlenswert ;-)

Viele Grüße, Thomas

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Hallo Thomas,

Gut, dann "Hand anlegen". Ist auch irgendwie stilechter als ´ne zwischengeschaltete neue Pumpe.
Und mit neuer Membran im Economizer sollte der VErgaser bei mir nun auch dicht sein.... sollte


Grüße

Marius

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So, erstmal nochmals vielen Dank für die ganzen Tips und Antworten!

Sobald ich etwas Zeit zum Schrauben habe, werde ich mir Vergaser und Benzinpumpe vornehmen.
Die Idee mit der elektrischen Zusatzpumpe klingt interessant...

Als Nachtrag (mea culpa fürs versäumen): Der Motor hat den Stromberg 175 CD drauf und ist ansonsten (noch) original belassen. Nur einen 5-Blatt-Lüfter habe ich letztes Jahr nachgerüstet.

@Svenno: Ich wusste nicht, ob die Benzinpumpe ein Rücklaufventil hat, danke für den Tip, werd ich testen. Der Vergaser ist von aussen allerdings trocken.

@Marius: Also beim B20A ist kein Hebel von aussen zugänglich. Die Pumpe wird (korrigiert mich, falls ich Unsinn erzähle) über die Nockenwelle angetrieben.

Viele Grüße

Olli
Läuft der Oldie schön rund - freut sich der Mensch

Gets Around
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Doppelpost
Editiert am Thu 21. Jul. 2016, 15:36:47 von OL-DY
121, BJ. 1966

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Forum;

Dieser Hebel, mit dem mann manuel Sprit vorpumpen kann scheint es beim aelteren 6V Fahrzeugen zu geben...ich wundere was darueber im Besitzerhandbuch stand ueber betaetigung...vielleicht kann uns einer aufklaeren...ich glaube nicht das Olli's Zone mit B20 sowas hat, also wird er immernoch auf der Suche einer Loesung und Erklaerung seiner Symptome sein...

Gruesse von der Kueste Maine's

ZwiGgi; ...keine info verfuegbar...

Edit; Jede mechanische Spritpumpe hat soviel ich weiss zwei Ventile...vor und hinter der Eigentlichen Pumpe...das vor der Pumpe erlaubt nur Fluss VOM Tank, und das hinter der Pumpe erlaubt nur Fluss ZUM Vergaser(n)...oder so soll's sein(!)...wenn sie aber ETWAS undicht sind, zeigt sich das nicht waerend des fahren an weil der Durchfluss und die gepumpte Menge viel mehr als das zurueck leckende ist...leckende SPVentile zeigen sich nur, oder besser ausgedruekt, typischerweise durch langsamer Rueckfluss warend Parkzeit und langes Orgeln (also Olli's Symptome!) an.
Editiert am Thu 21. Jul. 2016, 16:05:10 von Ronzo

Gets Around
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Quote:ZwiGgi <|double_wikiwords|0|h,o,l,d,e,r,|t,a,g,/>
Hallo Ronzo, hallo Karsten,


ja habe auch schon 6V Pumpen für Olditimer-Vergaser gesehen.
Wenn die gleich nach dem Tank kommen sollen, dann dürfen (müssen) die auch bisschen mehr druck bringen als die mechanische Pumpe??



Nein! Ich hatte die gezeigte Pumpe bei menem Saab direkt am Tank montiert. Der Druck reichte.

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Auszug-Benzinpumpe-Werkstattbuch.jpg

Also, soeben nochmal im Werkstatthandbuch geschaut (für den B4B).

Auf obigen Bild sieht man Nr. 1, welche als "Hebelarm" benannt ist und laut dem Text darunter auch genau dafüer da ist, die Pumpe manuell zu bedienen und damit den Vergaser zu füllen.

Ob es die bei späteren Motoren (z.B. Zone) gab, weiß ich leider nicht.


Beste Grüße

Marius

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Marius;

...OK aus dem WHB, aber mich wuerde interesieren ob davon im Besitzerbuch geschrieben wird, und wenn ja, unter welchen Bedingungen der Hebel benutzt werden soll...

Gruesse

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@Ronzo,
hier der Auszug aus meiner Bedienungsanleitung für den B16 Motor mit der Glaspumpe.
Denke, Du bist der schwedischen Sprache soweit mächtig um diese wenigen Worte zu Pkt.3 zu verstehen.

Volvo B16 Benzinpumpe.jpg

Gruß
Fitzel

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Servus Fitzel, Servus Ronzo,


also steht in der Bedienungsanleitung im Prinzip das gleiche wie im Werkstatthandbuch^^
Ich kann morgen mal schauen, habe in der Werkstatt noch die Bedienungsanleitung auf Deutsch bzw. im Buch "Mein Buckelvolvo" müsste das ja auch beschrieben sein....

Aber halten wir fest: Bei den (ganz) alten Motoren haben die gleich mitgedacht und einen Hebel für das manuelle "Vorpumpen" verbaut


Gut´s Nächtle

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Fitzel; Danke fuer die infos!

ZwiGgi; Meine Sprachkenntnisse begrenzen sich auf Deutsch, English, und Morse Code...mit dem Schwedisch nur maessig...vielleicht kann einer hier helfen...wie ich schon meinete, das Prinzip is uns klar, und ich will nicht laestern, aber mich wuerde mal interessieren unter welchen Umstaenden mann laut Bediehnunganleitung den Hebel benutzen sollte...z.B. nach dem total leerlaufen, um beim Nachfuellen wieder die Leitung zur Pumpe auf zufuellen...oder noch besser fuer uns, nach langem Parken!...

Gruesse, wieder von zu Hause (und meinem geheimen Standort!)
Editiert am Sat 23. Jul. 2016, 13:07:22 von Ronzo

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Dieses Phänomen scheint ja mittlerweile durchgängig zu sein. Mein B4B hat das auch. Habe es hier auch schon gepostet.
Bei mir war es so, dass ich nach mehreren Tagen Standzeit orgeln konnte, bis die Batterie fast alle war. Habe mir nun ein Rückschlagventil zwischen Benzinpumpe und Tank eingebaut. Bin in den Urlaub gefahren, Wagen stand 5 Tage, wollte ihn dann starten und musste bis zum Abwinken orgeln.
Hatte dann den Tank hinten geöffnet, nochmal versucht zu starten und siehe da, der Motor kam sehr schnell, bin mir nun nicht sicher, ob es am vorherigen Startversuch lag.
Hatte dann die Batterie am Ladegerät angeschlossen. Dann den Wagen 1 Nacht stehen lassen, hatte vor dem Starten vorher kontrolliert, ob die Spritpumpe voll war, sie war es. Hatte den Benzinschlauch zwischen Vergaser und Pumpe abgezogen, um zu sehen, ob dort Benzin enthalten war, war es. Habe dann den Motor gestartet, um zu sehen, ob die Spritpumpe genügrend fördert, es kam genügend. Der Motor wollte trotz abgezogenen Benzinschlauchs kurz starten. Habe dann den Benzinschlauch wieder mit dem Vergaser festgeklemmt und der Motor startete sofort. Werde das Phänomen weiter beobachten. Ich weiß auch nicht, wohin der Sprit wegläuft, wenn er das noch macht.
Sich wundernd
Wolfgang

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Forum;

"Hatte dann den Tank hinten geöffnet, nochmal versucht zu starten und siehe da, der Motor kam sehr schnell, bin mir nun nicht sicher, ob es am vorherigen Startversuch lag. " Sicherlich hat der verherige Versuch nichts geschadet, aber ich glaube Du deutest hier auf ein wichtigen Faktor, den wir noch nicht dazu betrachtet haben: Unterdruck im Tank!

Unsere Tanks sollen bzw. muessen befueftet sein! Nehmen wir an, das der Tankverschluss nicht belueftet ist...das baut beim fahren einen gewissen Unterdruck im Tank auf, was nach dem Abstellen bei der geringsten Undichtheit der Ventile der Pumpe fuer den Rueckzug des Sprit sorgen wuerde...moeglichst sogar bis das die Pumpe trocken gesaugt wird...und diese pumpt nie in diesem Zustand beim naechsten Startversuch...Result: Langes Orgeln!

Pumpt mann aber vor, mit diesem Wunderhebel, oder wie bei Wolfgang's Erfahrung, erleichtert mann der Pumpe ihre Arbeit, aendert sich die Situation zum besseren...ich wuerde also meinen, das es wichtig ist unsere Tankdeckel gegen Dichtheit zu Pruefen!...

Dann eine Frage an Wolfgang: Hat's ordenlich (oder vielleicht auch nur etwas) gezischt wie Du den Tankdeckel geloesst hast?

Gruesse!
Editiert am Sun 24. Jul. 2016, 12:50:57 von Ronzo

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Nee, beim Öffnen kam kein Zischen. Die EntLüftungsbohrung, sofern es eine ist, seitlich im Tankstutzen, ist offen. Somit kann eigentlich kein Verschluss vorhanden sein. Heute, der Wagen stand eine Nacht, wieder langes Orgeln, bis der Motor dann kam. An der Tanke, kurz ausgestiegen, um mir Zigarettenblättchen zu holen, wieder langes Orgeln, habe dann den Wagen anrollen lassen. Ich habe allerdings weder einen Carter noch einen Zenith 30 drauf, sondern fahre jetzt mit einem Solex 32 PBIC Vergaser, weil der Zenith nur noch rumstresste.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass der Vergaser vom CO2 Wert her nicht stimmt, werde ihn dann mal fetter einstellen. Denn auch mit Choke, läuft der Motor nicht gut, Zündung stimmt.
Hatte aber nicht den Stand der Benzinpumpe kontrolliert, wäre besser gewesen. Aber Morgen is auch noch ein Tag.
Wolfgang
Editiert am Sun 24. Jul. 2016, 14:31:40 von Wokri

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Hallo zusammen,

auch wenn es schon eine Weile her ist, möchte ich das Thema hier nochmal hochholen und abschließen.

Nachdem ich über den Winter am Vergaser gebastelt habe (siehe Thread hier) springt der Motor nun auch nach längerer Standzeit problemlos und sehr flott an.
Es lag also an der falschen Düsennadel und dem damit nicht korrekt eingestellten Gemisch.

Grüße

Olli

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Moin Olli,
ich finde es sehr gut das du hier ein Feedback gegeben hast - kommt leider zu selten vor.
Mit Sicherheit wird das in Zukunft jemand zu schätzen wissen

Gruß
Roger


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