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Zylinderkopfbearbeitung

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Hallo zusammen,

vor vielen Jahre hat mir ein mittlerweile verstorbener Inhaber einer Volvo-Oldtimer Werkstatt, während er mit einem Fräser ein einem Zylinderkopf rum geschliffen hat, erzählt, dass er sämtliche Zylinderköpfe speziell bearbeitet, weil dort noch einiges an Potential raus zu holen sei.

Was ich nun nicht weiß und ich ihn halt auch nicht mehr fragen kann, was er genau damit meinte.

Welche Bearbeitung bei den Zylinderköpfen vom B18 und B20 macht sinn?
Größere Ventile?
Kanäle beabeiten?

Gibt es eine Anleitung, was man selbst am Zylinderkopf mit Dremel machen kann?

Grüße

Kárdán

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moin kardan...... als laie kannst du da nicht viel selbst machen. eigentlich kann ich es nicht empfehlen überhaupt etwas am kopf selbst anzufassen. im wiki ist bei tuning bischen was beschrieben was die einzelnen ausbaustufen "stage 1-X" angeht. oder du gehst mal bei kg-trimning.se auf die homepage und schaust dir an was die machen. allein an den preisen die dort aufgerufen werden kannst du dir vllt ausmalen was es für ein aufwand ist da etwas zu verändern.
vor allem solltest du dir vorher im klaren sein was du "machen" willst. will heissen wo soll die reise hingehen. also der zweck. man kann sicherlich die kanäle etwas "polieren" aber um wirklich resultate auf einem Prüfstand zu sehen reicht das mit sicherheit nicht aus.

ich will dich sicher nicht ausbremsen bei deinem vorhaben. vor allem weil ich nicht weiss wie dein geschick und können in diesem bereich ausschauen.

beste grüße aus HH
metaldreams

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Hallo
für den Hausgebrauch reichen Ventile von 44 und 35 mm, das ist das was die letzten B20 Varianten hatten, alles grössere reduziert den Steg zwischen den Ventilen auf ein Mass das zu Risse neigt.
Kanäle bearbeiten ist sicher eine gute Lösung, speziell die Auslasskanäle haben Potential, wenn Du die Krümmerdichtung an den Kopf hälst, sieht man locker 1 bis 2mm Material was weg kann. Beim Einlass reduziert sich die Möglichkeit eigentlich nur auf die Übergänge da geht nicht soviel.
Auch mit dem richtigen Werkzeug ist es eher eine Scheissarbeit, etwas für kalte Winternächte
Gruss Michael

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Im allseits bekannten Buch "Autos schneller machen" von Gerd Hack gibt es auch einen Abschnitt über nicht-Querstrom-Zylinderköpfe im Allgemeinen und die B18/20 Köpfe im Speziellen. Ist auch bebildert und einige einfache Dinge sind auch für Laien verständlich beschrieben und ausführbar... Findet man in den Ausgaben der späten Sechziger, frühen Siebziger des Buches.
Gruß
Leon
'72 142 DL B22 - '86 745 GL B230F - '00 V70II D525 - '11 C70 D4

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Es handelt sich bei mir um einen B18B.
Der liegt schon ein paar Jahre rum. Als er ausgebaut worden war hatte er ca. 150.000 km (also erst gerade eingefahren).
Kompression war gut. Nur die Ölwannendichtung und Filzringe leckten extrem.

Der Gedanke war den Motor wieder zum Leben zu erwecken, und aus ihm mit überschaubaren Aufwand und Kosten ein paar PS mehr raus zu holen.


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