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Mit der Amazone zum Nordkapp

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Hallo Volvogemeinde!

Ich bin gerade am überlegen, nächstes Jahr eine besondere Reise mit meiner Amazone zu machen. Es soll im Spätsommer 4 Wochen auf eine knapp 6000 Kilometer lange Reise gehen. Start ist Nähe Frankfurt und das Ziel soll das Nordkapp sein. Will bis Kiel fahren und dann mit der Fähre nach Oslo. Dann über Lillehammer und Trondheim hoch in die Prärie. Dann möchte ich über Schweden zurückfahren und Stockholm anschauen, dann über Göteborg wieder nach Kiel und alles zurück. Ich möchte Campingplätze mit meinem Zelt nutzen um die maximale Freiheit genießem zu können :D
Hat jemand von Euch schon mal so eine Strecke mit seinem Oldie geschafft? Habt ihr Tipps was es auf dieser Route besonderes zu sehen gibt?

Gruß,

Denis
Das Leben ist zu kurz um gewöhnliche Autos zu fahren.

Forum Vet
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Quote:DeLe613 16. Oct., 21:01
Hallo Volvogemeinde!
Hat jemand von Euch schon mal so eine Strecke mit seinem Oldie geschafft? Habt ihr Tipps was es auf dieser Route besonderes zu sehen gibt?

Ich bin in etwa die Strecke vor 20 Jahren mit dem Motorrad gefahren, nur umgekehrt (in Schweden hoch, in Norwegen runter, ums mal so plump zu sagen). Schöne Tour, das Besondere muss jeder selbst entdecken. Nur ein Tipp von mir: unbedingt auf die Lofoten!!! Je nachdem, wie intensiv man sich umsehen will, sind 4 Wochen die Mindestzeit.
Ich fahr übrigens nächstes Jahr auch mit der 59er Amazon nach Schweden. Aber nur zur Fußball-EM der Frauen, also max. bis Stockholm.
Johannes

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Ich brauche auf solchen Touren immere nur eine Ersatzlichtmaschine im Kofferraum! Habe ich bis jetzt jedesmal gebraucht. Ich hoffe, nach der Umrüstung auf Drehstromlima hat das endlich ein Ende. Ich beneide dich um diese Tour, war vor 2 Jahren ca 6000km in Norwegen an der Küste unterwegs, mit der treuen Amazone, viel Regen, immer nur Zelt oder Hütte, die schönste Tour!

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In "Amazon Bladet - Die Zeitung für Volvo-Freunde", Heft 2, 2012 (Hrsg. Volvo Club Österreich), beschreibt Fritz Grüner auf 7 Seiten seine "Nordlicht Tour 2012". Organisiert wurde die fast 8.000 km lange Tour (Start in Wien) von Manfred Schreiber.

Fahrzeuge: Volvo 121, Bj. 1969 und Volvo 144, Bj. 1971.

http://www.volvoclub.at/volvo-nordlicht-tour-2012

Manfred Schreiber hatte 2011 die Volvo Fahrt "Durch die Karpaten nach Maramures" organisiert, an der 11 Fahrzeuge teilnahmen.

http://www.volvoclub.at/volvo-club-fahrt-karpaten-nach-maramures

Fazit: Manfred fragen. Anschrift siehe Link.
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

Forum Vet
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...ich bin die Strecke auch vor über 20 Jahren mit dem Motorrad gefahren. War ein tolles Erlebnis
Da beneide ich dich um diese Tour und dann noch im Amazon...
Leider habe ich nicht soviel Zeit, sonst würde ich mich als weiterer Amazon "aufdrängen"

In diesem Jahr war ich auch mit meiner Amazon in Schweden, allerdings nur auf der Höhe und in Göteburg. War aber auch ganz in Ordnung.

Manfred und Fritz kenne ich übrigens persönlich. Die machen immer so verrückte Touren mit ihren alten Volvos. Beide war auch auf dem Amazon Treffen 2012.

Viele Grüße und viel Spaß
Marc
SparElch
Amazon P122S B18B
http://www.sparelch.de/

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Denke auch das 4 Wochen das Minimum sind. Das sind dann immer noch 200 Kilometer im Schnitt jeden Tag. Die Tour mache ich vermutlich auch nur einmal im Leben, daher möchte ich schon Zeit haben um es auch geießen zu können. Und wer weis, vielleicht time ich es wieder so das ich auf dem Rückweg auf dem Amazonen-Treffen vorbei schaue wie dieses Jahr auf dem Rückweg aus Schweden  :D

Gets Around
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ich habs immerhin 2 mal bis auf die lofoten geschaft, als ich in trondheim wohnte… allerdings bin ich auch von und nach trier mit der amazone… alles völlig problemlos.
empfehlen kann ich dir: von trondheim die E6 gen norden bis Steikjer, was nichts besonderes ist - aber dann die Küstenstraße 17 ab Steikjer hoch bis zu den lofoten.wunderschöne strecke mit vielen kleinen (durchaus bezahlbaren weil kurzen) fährfahrten die sich allesamt lohnen. einfach die 17 hoch bis Bodø, dann (wenn die zeit dafür ist) die fähre von Bodø nach Moskenes auf den Lofoten nehmen - von dort kannst du dann auf dem Landweg weiter gen norden im prinzip.
alles in allem eine fantastische naturerfahrung!

viel spaß
Jakob

Gets Around
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und weil in norwegen ja wild campen erlaubt ist, solange man nicht mit dem auto zum zelten fährt: insbesondere auf der strecke bis zu den lofoten kann es sich lohnen einfach mal einen spaziergang in die wildnis zu machen. ich habe da ausschließlich wild gecampt und bin eben immer ein paar minuten vom auto zu fuß gegangen - dann ist das auch rechtlich wieder in ordnung. teilweise waren da wirklich fantastische plätzchen dabei, aber das verlangt natürlich eine gewisse portion flexibilität und kann manchmal auch anstrengend werden, wenn man doch nichts schönes findet und es zwar noch hell, aber trotzdem schon 2 uhr nachts ist…

und wäre es nicht so verflixt kompliziert hier mit den fotos, so würde ich hier einfach welche hochladen…
Editiert am Wed 17. Oct. 2012, 21:37:01 von Jein

Gets Around
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Moin,

ich habe das 2009 mit einem damals 37 Jahre alten Volvo 142 von Frankfurt aus gemacht. Lief alles absolut reibungslos, ich hatte viel zu viel Werkzeug mit. Die Bilanz von 8000 km war:

1. Durchgerosteter Auspuff nach 1000 km. Ließ sich mit ein paar Schellen wieder flicken, Ersatz gabs bei Biltema für wenig Geld. Biltema ist überhaupt schon eine Reise nach Schweden wert.

2. Nach 5000 km Ventile einstellen (normaler Intervall)

3. nach 5500 km geplatzter Reifen (passierte direkt vor einer Tankstelle mit passendem Ersatzreifen)

4. Nach 6000 km reset der Anzeige der Zweikreis Bremsanlage. (Dauert 1. Minute)


Die Straßen sind auch im sehr sehr hohen Norden super, einzig beim tanken muß man vorsichtig sein. Tankstellen kommen zwar regelmäßig, aber doch auch immer mal wieder mit größerem Abstand, also ruhig auch bei halb vollem Tank nachschütten.

Wenn Du gerne wanderst, dann kann ich Dir den Muddus Nationalpark empfehlen. Am besten in Jokkmokk kampieren, dort gibts einen Campingplatz der genau so aussieht, wie man sich Schweden vorstellt. Klein, angenehm, Seezugang, rote Holzhütten.

Auch gut, am Nordkap zum Knivskjellodden (dem echten Nordkap) wandern. Dauert ca. 3 Stunden pro Strecke, auf jeden Fall nur mit Wanderschuhen zu empfehlen. Ich bin damals Abends um 9 losgegangen, um die Mitternachtssonne zu genießen. Infos dazu gibts hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Knivskjellodden

Wenn Du etwas geübter im wandern bist, dann kannst Du in der Nähe von Kiruna noch den Kebnekaise (höchster Berg Schwedens) mitnehmen.
Einfach von Kiruna nach Nikkaluokta fahren. Dort übernachten, am nächsten Tag zu Fuß und mit Schiff (oder für 80 Euro per Helikopter) zur Fjällstation. Dort übernachten, am nächsten Morgen gibts dann geführte Touren auf den Berg.
Ach' ja und auf dem Weg zur Fjällstation bei Lap' Donald's einen Rentierburger oder am besten den "Big Lap" futtern. http://www.flickr.com/photos/palovaara/4465115024/
Die Hütte kommt nach ca. 40 Minuten Fußmarsch hinter Nikkaloukta.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikkaluokta

Wir sind damals alles gefahren, also richtung Dänemark, dann über die Brücken nach Malmö und dort dann über die E4 in Schweden weiter. Die Brückenmaut und das Benzin für den Umweg den man fährt ist ca. genauso teuer, wie der Fährenpreis, das ist also nur Geschmacksache.

Sehr nett ist entlang der E4 die Fahrt an den Seen entlang. In Huskvarna gibts ein Motorsägenmuseum der gleichnamigen Firma und ein paar Kilometer weiter, wenn die E4 vom See weg richtung Osten abbiegt kann man kurz von der Autobahn abfahren, um Schwedens größten Runenstein zu besuchen. Dauert 3 Minuten, hingehen, sich denken "ich hab' ihn mir größer vorgestellt", Foto machen, weiterfahren.

Stockholm ist super, wenn Dein Ziel das Nordkap ist, dann würde ich es aber auslassen und nochmal mit dem Flugzeug Extra nach Stockholm fliegen. In Wahrheit braucht man für Stockholm mehr als einen Tag und es ist von Frankfurt aus mit Lufthansa oder SAS absolut easy zu erreichen, deswegen würde ich mir die Zeit für die Ecken aufheben, die man nicht so leicht mal als Wochenendausflug machen kann.

Absolut Sehenswert ist die Höga Kusten nördlich von Sundsvall. Hier kann man gut mal etwas rumhängen und die Landschaft genießen http://de.wikipedia.org/wiki/Höga_Kusten

Nördlich der Höga Kusten verschwindet der Tourismus fast vollkommen.....sehr angenehm. Am Grenzflus zwischen Finnland uns Schweden ist landschaftlich sehr nett. Dort kann man Stromschnellen ansehen und auf irgend einen Aussichtsberg hochfahren. Name habe ich vergessen, steht aber als "Landmark" in jeder Straßenkarte drin. Der Berg ist sehr lustig, weil die Straße irgendwann endet und man auf dem blanken Fels weiterfährt.

Über die 93 gehts dann richtung Kautekeino, dort ist fahren besonders nett, weils über ein Hochplateau geht und die Straßen etwas Enger und kurviger werden und die Landschaft sehr karg aber interessant ist, bevor es durch ein schönes Tal dann richtung Alta geht. Von dort ist das Nordkap schon ausgeschildert.

Ich war damals sehr knapp an Zeit, wir hatten nur drei Wochen, mit weniger Zeit würde ich auf keinen Fall dort hinfahren. Die Fahrt ist wie gesagt sehr Easy, wenn Du mit dem Zelt unterwegs bist kannst Du in Skandinavien eigentlich überall campen, solange Du niemanden störst.

Ich war auf dem Rückweg noch in Trollhättan im Saab Museum (wenn es das noch gibt, dann ist es sehenswert) und natürlich im Volvomuseum in Göteborg. Man kann dort kurz vor der Tür stehen bleiben, um ein Foto mit Auto und Museum zu machen.

Schweden ist ein Autoland, wegen Ersatzteilen oder so Sachen wie Bleizusatz brauchst Du Dir dort keine Sorgen zu machen. Das ist auch alles viel günstiger, als bei uns. Absolut sehenswert ist Biltema, das ist eine Art Autoladen/Baumarkt verschnitt in dem ich tatsächlich für meinen alten Volvo einen Auspuff bekommen habe. Außerdem gibts dort Schraubenschlüssel, Fahrzeugbeleuchtung in allen Farben und Formen, Schiffsanker, Reparaturanleitungen, USB Sticks und jeden Nippes, den ein Schrauberherz erfreut.

Jo und wenn das nicht so mühsam wäre, hier Bilder hochzuladen, dann würde ich ein kurzes best of posten. Ich schicks Dir aber auch gerne per Mail, wenn Du mir Deine Mailadresse als PN schickst.
Viel Spaß auf jeden Fall, ich könnte das sofort wieder machen.
Eine kleine Warnung noch am Schluß, ich war dieses Jahr nochmal in Schweden, allerdings mit einem VW Bus, der mir dann in Ystad am Ende des Monats geklaut wurde. Gerade in den Touri Gebieten wie Vättern und Vännernsee habe ich gehört, daß es nicht mehr so Friede Freude Eierkuchen ist, wie es mal war. Einem Arbeitskollegen von mir wurde zum Beispiel am Vännernsee am Wohnmobil herumrandaliert....blöderweise, als er darin mit seiner Familie gerade geschlafen hat. Deswegen wäre ich in den Tourigebieten im Süden zumindest mit der Camperei abseits der Plätze etwas vorsichtig. In der Pampa Außerhalb dieser Gegenden ist es aber geradezu grotesk friedlich. Viel Spaß auf jeden Fall....

Bester Gruß, Mattes

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Hallo zusammen.... Ich plane auch irgendwann zum Notkap zu fahren...
Ich möchte diese Fahrt im Winter und mit meinen 2 Söhnen machen, und natürlich mit einem dazu passenden Fahrzeug ... meinem Sugga...
Wenn er den mal fertig wird.....Ich würde mich dann auch gerne einer kleinen Gruppe anschließen, um ein gewisses Sicherheitsgefühl zu haben.
Was könnt ihr mir den als Erfahrung sagen, wie ihr eure Fahrzeuge vorbereitet habt?


grüße küppi

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Wow, Danke für die zahlreichen Rückmeldungen und Tips! Bin ganz erstaunt wie viele die Route schon mal gefahren sind oder es auch vorhaben.
Die Lofoten werde ich auf alle Fälle in die Route integrieren. Wenn man schon mal in der Nähe ist
In der Nähe von Stockholm war meine Amazone bis vor kurzem zuhause. Aber stimmt schon, da kann man auch mal hinfliegen.

Gruß,

Denis

Gets Around
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ich probiers dann doch mal mit den fotos…
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karibik auf den lofoten!

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ein nettes nachtlager…

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das gleiche am morgen!

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unser treuer begleiter. immer klaglos!

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kitschlandschaft…

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more kitsch.

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auf den lofoten wirds dann schwer mit dem zelten… alles steiler berg. dafür schöne aussicht beim frühstück mit pfannkuchen!
Editiert am Thu 18. Oct. 2012, 10:31:22 von Jein

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Hej

Das Nordkapp haben wir schon 1977 besucht, da war es noch viel ruhiger, billiger und nicht so hektisch. Da durfte man auch noch mit dem eigenen Auto hinfahren und es gab auch nicht diese Touristenburg.
Wir hatten damals auch 4 Wochen Zeit und für das was Du vorhast sollte es reichen. Wir haben das allerdings in umgekehrter Reihenfolge gemacht also zuerst Schweden. Ich bin in Schweden schon an der Küste und auch den Weg im Landesinneren gefahren aber ich kann dir nicht sagen welcher schöner ist.
Schneller ist auf jeden Fall die E4, kurviger und bergiger der Weg im Landesinnern. Wobei ich in Sundsvall oder Hudiksvall ins Innere schwenken würde Richtung Östersund oder Rättvik und dann von dort nach Västeras und dann nach Göteborg fahren würde. Stockholm würde ich auslassen und wie schon geschrieben extra mit dem Flieger machen.
Mein Wohnwagen ein Eriba Puck war nachweislich schon in den 70ern hinter einem Ford Eifel (1936) am Nordkapp also keine Angst mit einem Amazon.
Den Tank würde ich in Schweden immer nur halbleer fahren, nicht weil es keine Tankstellen gibt sondern weil man bei vielen nur noch mit Karte zahlen kann! Und dann heist es EC oder Kreditkarte immer mit Geheimzahl an den Automatstationen.
Was kann ich dir besonderes empfehlen?
Mach dich im Internet schlau oder besorge dir einen Reiseführer denn es gibt soviel zu sehen auf einer so langen Reise, da muss man auch aus Zeitgründen abstriche machen. Es kann aber auch ein Grund sein nochmal hinzufahren um das Ausgelassene nachzuholen.

Viele Grüße aus Schweden
Joachim

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Hallo,
noch eine Anmerkung zu Schweden. Ich persönlich würde den Inlandsweg immer dem Küstenweg vorziehen. D.h. westlich am Vänern vorbei durch Värmland, Dalarna, unbedingt durch Härjedalen, über Östersund nach Norden. Die Strecke ist wesentlich weniger befahren als der Küstenweg und wie ich finde auch viel interessanter. Abstecher von der Hauptroute lohnen immer. Mit dem Sprit hatte ich keine Probleme, an der BMW war allerdings ein großes Heinrich-Fass montiert, was lange Strecken ermöglichte. Den Küstenweg bin ich mal nach Rovaniemi gefahren und fand den ziemlich öde. Ich hab übrigens mit wild campen bessere Erfahrungen gemacht als auf Campingplätzen. An der Westküste war ich auf einem Campingplatz, weil ich mal richtig duschen wollte. Nachts wurde das Vorzelt aufgeschnitten und mein Tankrucksack mit allem wesentlichen geklaut. Das war ehrlich gesagt kein besonders gutes Gefühl, zumal ich im Zelt lag und nichts mitbekommen habe (ich war damals alleine unterwegs). Ansonsten ist auf dem Motorrad allenfalls das Wetter dein Feind – in Norwegen im Fjäll lag ziemlich viel Schnee und das ist auf zwei Rädern nicht prickelnd. Und zwischen Bergen und Kristiansand hats drei Tage am Stück nur geregnet. Aber das weiß man als Mopedfahrer eigentlich, wenn man nach Skandinavien fährt. Was ich immer wieder besuchen würde: Westküste in Schweden nördlich von Göteborg, Schrottplatz in Båstnäs in der Nähe von Årjäng, die Frykenseen, die Einsamkeit in Härjedalen, Östersund und den Storsjön, die Lofoten, Trondheim, die Stabkirchen, Bergen, Jotunheimen und die Juvashytte, Lillehammer und Oslo.
Da bekommt man ja vom Schreiben und Lesen ein Deja Vu und eine verdammte Lust, die Tour noch einmal zu machen …
Gruß Johannes

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Bin mir nun auch über den Reisetermin etwas klarer geworden. Hatte erst überlegt im Mai zu fahren, da werde ich 30 und das wäre ein guter Anlass zu so einer Reise gewesen. Außerdem sollen die Niederschläge im Mai am geringsten sein, was auch nicht zu verachten ist. Allerdings muss da noch mit Schnee im Norden gerechnet werden. Und ich werde definitiv mit Sommerreifen unterwegs sein.
Nachdem ich mal die Fährenpreise gecheckt habe wird es wohl Mitte August bis es losgeht. Und für die Route die ich mir ausgesucht habe werde ich knappe 5 Wochen brauchen. Hoffe ich bekomme so lange Urlaub. Aber mein Chef hat selbst nen Oldie, der wird das schon verstehen

Forum Regular
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Hi,

wir waren im September in Norwegen und mehrfach in Schweden. Ich hatte den Eindruck das oftmal im Spätsommer oder Früherherbst das Wetter stabiler ist. Norwegen bei herbstlichen Farben ist auch nicht zu verachten. Gewohnt haben wir meist in Stugas auf Campingplätzen. Das ist um die Zeit leistbar und auch ohne reservieren möglich.

lg Ingo


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