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Mon 9. Apr. 2012, 12:13:28 |
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Moin,
immer wenn der hiesige wireman behauptet "kann nicht repariert werden" stehen mir die wenigen, verbliebenen Haare zu Berge. Sehr beschränkte Zunft in der Region Kuantan. Deshalb müsst ihr nun wieder ran. Immerhin habe ich es geschafft, den Hupenring zu lösen, die zwei Schrauben auf der Rückseite des Lenkrads sind beinahe selbsterklärend.
Vorsichtig am Hupenring gezogen, es kommt ein nicht angeschlossenes Kabel aus der Lenksäule zum Vorschein. Dieses verschwindet in einer Feder, vormals gelagert in einer Blechhülse, die lose auf der sie haltenden Platte rumeiert. Auf leichten Druck meldet sich eine verbliebene Feder. Was erwartet mich im Inneren? Was brauch ich an Neu- oder Austauschteilen, wenn überhaupt? An die drei Sprengringe hab ich mich noch nicht rangetraut, die find ich nie wieder, wenn die springen, lach.
Nicht schraubende aber nicht ganz hoffnungslose Grüsse aus Malaysia.
Heinz
P.s.: Wenn jemand im WIKI freundlicherweise mal die Füllmengen für Getriebe und Differential für den Amazon niederschreibt, alle Spezifikationen hab ich, aber wieviel muss da rein?
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Mon 9. Apr. 2012, 12:25:23 |
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hallo heinz ,innen muss ne plasticisolierung des hupenkontakts sein ,damit nur masse durchgeht,wenn die hupe betätigt wird .es haben sicher noch welche bilder davon .
füllmengen :
motor mit filter 3,75 liter .
filter 0,5 liter
getriebe M40 0,75 liter
hinterachse 1,3 liter
lenkung 0,25 liter
artikel im wiki kommt.
schönen feiertag noch (falls es sowas da überhaupt gibt.
grüsse uli
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Tue 10. Apr. 2012, 9:07:05 |
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Moin Uli + Rainer,
super, vielen Dank, mit den Bildern begreif sogar ich das als nichtschraubender Grobmotoriker. Die Länge des Kabels lässt mich vermuten, dass dies bis zur Hupe geführt werden muss?
Meine Berührungsängste bei den entdeckten Sprengringen waren durchaus berechtigter Natur. Ich war deshalb heute in der Werkstatt meines geringsten Misstrauens und hab denen "low tec" erklärt, alles lachte, der Ausbau funktionierte einwandfrei, die Blechtülle wurde am Ausgang ein wenig verjüngt, die noch stramme Feder wieder in Position gebracht, tja, beim Einbau mittels Zange flogen dann die Sprengringe in alle Richtungen, bis nur noch einer übrig war, der ist zerbrochen. Dumm gelaufen. Also flugs nen LKW in die Stadt geschickt, beim Sprengringspezialisten eine Handvoll derselben abzugreifen. Leider passte trotz vorherigem ausmessen keiner richtig, die gehaltene Druckplatte muss ja wohl ein wenig Spiel haben, um den Kontakt auszulösen, da flogen die neuen, viel zu weichen und lockeren Ringe dann sofort wieder durch die Gegend, Sabotage auf malaysisch, grummel. Immerhin nix berechnet für den multiplen Schaden. Abkühlen ist nun erstmal angesagt, das Teil beim lichtscheuen Verchromer entsorgt, soll ja wieder glänzen demnächst, auch wenn´s noch lange nicht hupt.
Mein ansonsten nie um eine Lösung verlegener Lackierer hat sich dann noch geweigert, den unteren Teil des Hupringes mattschwarz zu lackieren, das würde nicht halten auf dem Material. Zudem würde man die notwendigerweise aufzurauhende Oberfläche durch den Lack als störend empfinden. Ganz schön mühsam, der vielleicht vorletzte Schritt in Richtung Original. Alternativen wären noch pulverbeschichten oder Folie. Wie mag Volvo das einst gemacht haben?
Grüße aus Timbuktu.
Heinz
P.s.: Danke @Uli für die Füllmengen. Sicher nur 0,75 Liter fürs Getriebe? Das ist ja beinahe nix für das Riesen-Trumm.
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Tue 10. Apr. 2012, 22:27:32 |
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Heinz,
ist denn der untere Teildes Hupringes derzeit auch schon verchromt oder lackiert?
Wenn lackiert, dann kann die Fläche vor dem Verchromen mit einem speziellen
Klebeband abgedeckt werden z.B.
tesa® Strapping 4287
– Hochreißfestes Polypropylen-Strappingband
– Geeignet zum Galvanisieren
– Gute Beständigkeit gegen Säuren und Laugen
– Gute Reißfestigkeit bei geringer Dehnung
– Hitze- und kältefest
Wird nach dem Verchromen einfach abgezogen.
Da musst du mal sehen, ob es etwas ähnliches bei euch gibt.
Wenn allerdings die Fläche schon verchromt ist, wird es
tatsächlich schwierig. Eventuell Vorbehandlung mit Reakionsprimer
der Oberflächen anlöst - bei Chrom naturgemäß schwierig.
Sonst bleibt noch schwarze Folie auzukleben, wird aber
schwierig wegen des Schriftzugs.
Gruß
Rainer
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Fri 13. Apr. 2012, 9:46:44 |
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Hupenring ..
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Moin Rainer,
der untere Teil des Rings ist leider bereits verchromt, was wohl die weiteren Schritte schwierig macht, hier wieder schwarz aufzutragen.
Der Hupenring wurde diesmal nur noch poliert, um ein etwas besseres Ergebnis zu erzielen. Mal hören demnächst, was der hiesige Pulverbeschichter so sagt. Folie wär dann die letzte Lösung, besser wohl ein Austausch mit vorhandener Originalfarbe.
Grüße aus Malaysia.
Heinz
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