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AHK P1800ES

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Hallo Toni.

Ich hab dir ne PM geschickt

Gruß Bernd
Gruß

Der Blech Bernd ;-)

Forum Vet
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Hallo Bernhard,
ich lerne gerne dazu, und selbstverständlich kann es in D anders als in der NL sein.
Das Papier von Dir ist aber von Oris und nicht von Volvo, und ein Anhängerkupplungshersteller könnte auch Anhängerkupplungen herstellen die sogar eine vielfach höhere Belastung aushalten können, das ist unabhängig vom Fahrzeughersteller. Es gibt sogar moderne Wagen an die vom Hersteller keine Anhängekupplung montiert werden darf (wenn ich mir recht erinnere E-Auto), auch dazu könnte ein Anhängerkupplungshersteller eine Anhängerkupplung herstellen, und eine Montage davon würde beim TüV ok sein?
Wenn jemand Volvo-Unterlagen zu höhere von Volvo (als Hersteller des Wagens) zugelassene Anhängelasten des Amazon und P1800 hat würde ich die gerne mal sehen. Die was ich kenne nennen die oben genannte Werte, ich kenne aber sicherlich nicht alle und es könnte sein das Volvo die Deutsche Typenzulassung des Amazon und P1800 mit höhere Angängerlasten geschafft als in andere Länder.
Herzliche Grüße,
Rudi

Forum Vet
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Hallo,

also ich kann das bestätigen das der Amazon viel ziehen darf.
Ich selber leider nur 1000 kg gebremst, weil ich hab damals nur eine Schwedische her bekommen hab. Die hat 1000 kg Zulassung. Wobei diese ist wie die Oris an der Stoßstange verschraubt und wird noch zusätzlich am Kofferraumboden verschraubt.
Dachte immer das die AHK welche noch zusätzlich unter dem Tank in Richtung Ache verschraubt ist nur das volle Gewicht von 1475 kg ziehen darf.
Bei mir wurden damals die 1475kg ausgetragen und durch die 1000 kg ersetzt...

Grüße Daniel
Volvo V40; Volvo 240 Klassik Bj 1993; Volvo 123GT Bj 1968; VW T2B Westfalia "Helsinki" Bj 1975

Forum Vet
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Hallo Zusammen,

grundsätzlich muss ich Rudi schon Recht geben. Es gibt immer zwei Werte: Einmal was gibt der Hersteller der AHK für seine Kupplung frei (Stichwort D-Wert) und auf der anderen Seite was gibt der Fahrzeughersteller als maximale Anhängelast für sein Fahrzeug frei. Letzteres steht heute in der EGBE und würde früher durch separate Freigaben vom Hersteller bescheinigt. Von Volvo kenne ich bei der Amazon auch nur die 1000kg. Und auch noch mit der Auflage, Verstärkungsbleche bei den Federaufnahmen (wurde irgendwann zur Serie) und an der Reserveradmulde einzuschweißen. Manchmal gab es dann noch sogenannte Auflastungen mit höherer Anhängelast, aber dann mit Begrenzung der maximalen Steigung (meist auf 8%). Wer so ein Dokument von Volvo hat, mit mehr als 1000kg, würde hier sicher viele glücklich machen.

Für den Sheriff zählt nur was im Fhz.-Papier steht, egal wie es da hin gekommen ist. Ich habe bei meinem Wagen zusätzliche Längstverstärkung bis zum Radhaus eingeschweißt und die Stoßstangenaufnahme aufgedoppelt. Das ist zwar nicht original, aber ich fühl mich damit sicherer. Ich habe eine Oris, die nur an den Stoßstangenaufnahmen befestigt ist.

Viele Grüße,
Jürgen

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Hallo zusammen,

mein Amazon hat eine Anhängerkupplung von RBS (= Reint Brink Staphorst, später nur noch Brink), die mit einem Bügel unter dem Tank geführt wird. Da habe ich eine Einbauanleitung mit Bezug auf eine Typgenehmigung und 1400 Kg als maximale Anhängelast. Das ist dann aber die Herstellerbescheinigung des Kupplungsherstellers und nicht von Volvo. In den dänischen Papieren meines Amazon waren 1050 Kg gebremst eingetragen. Diese 1050 Kg hat der TÜV in Deutschland dann problemlos übernommen, obwohl die Anhängerkupplung kein Typenschild oder Prüfschlange hatte. In den Papieren steht nur der Verweis auf die Typgenehmigung von RBS.

Viele Grüße
Dieter

Forum Vet
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Hallo!

Im überregulierten Deutschland in dem inzwischen für eine Handlampe in der Gebrauchsanweisung schon 10 Seiten Sicherheitshinweise stehen und fünf wie man sie entsorgen muss, kann ich mir nicht vorstellen dass Hersteller wie Oris, Peka oder Westfalia oder der TÜV sich Läuse in den Pelz setzen? Sie etwas aufs Typenschild der Kupplung schlagen und in die Anbauanleitung schreiben, die man beim TÜV vorlegen und eintragen muss, wenn nicht alles seine Ordnung hat. Man stelle sich vor es passiert was schlimmes und man stellt fest dass einer die zulässige Anhängelast um 475kg überschritten hat weil es der Hersteller erlaubt, der TÜV eingetragen aber der Hersteller des Fahrzeugs nicht genehmigt hat. Sämtliche Prozesshansels würden draufspringen!

In den 80ern war ich beim TÜV um die Oris eintragen zu lassen. Der Herr Ingenieur meinte damals, wie man bei so einem schönen Auto nur eine Anhängerkupplung anbauen könnte um damit Lasten zu ziehen. Na ja meinte ich, ich hätte doch nur so einen kleinen 400kg Anhänger um mal gelegentlich was zu transportieren. Jahre später entdeckte ich dass der Herr Prüfer nur 400kg eingetragen hatte. Man stelle sich vor ich wäre in eine Kontrolle geraten, erlaubte Anhängelast um 200% überschritten? Beim TÜV hatte ich dann trotz Typenschild auf der Kupplung und Einbauanleitung von Oris Diskussionen mit den Herren. Man schaute dann in den Unterlagen nach und siehe da der Amazon und die Oris-Kupplung waren für 1475kg zugelassen. Natürlich musste ich die Eintragung auf 1475kg noch mal bezahlen!

Jürgen auf Touren von über tausend Kilometer mit 1400kg am Amazon muss man Lust haben, alle Achtung! Der Tandemachser auf dem Foto oben hat, so schätze ich, 700kg Leergewicht, mit den Gartenabfällen waren es vielleicht 1000kg. Wer genau hinschaut sieht, dass ich auf einem Wirtschaftsweg stehe und es hin und zurück zur Kompostanlage nur 6-7km waren. Auch waren die anderen Strecken mit Schotter, Kies usw. mit vielleicht mal 1200kg nie besonders lang, aber ich war froh eine dran zu haben. Einmal habe ich die Baustahlmatten für die Betonplatte fürs Gartenhaus mit einer Kette an die Kupplung gehängt und über Wirtschaftswege nach Hause gezogen .
Seit 2019 seit der letzten Restauration ist sie ab, werde sie aber wieder montieren. Nicht weil ich wieder Lasten zeihen möchte, sondern sie leistet mir gute Dienste als Parkpilot. Es piept zwar nicht, aber ich fühle den Kontakt wenn mich wieder mal einer mit seiner dicken Karre eingeparkt hat.

Zu Toni noch!
Ich frage mich warum man an einen P1800 eine Anhängerkupplung anbringen muss, wo er doch noch einen Ford P7a und eine feine Mercedes Pagode sein Eigen nennt. Die Pagode hat einen Sechszylinder mit min. 150PS, warum macht er nicht an diese eine Anhängerkupplung, da geht das Ziehen sicher leichter von statten? Denn diese sind problemlos zu bekommen und sind sogar abnehmbar!
Aber vermutlich liest er hier schon nicht mehr mit, er sucht ja noch!

Hier zwei Sonderangebote von AHK-Preisbrecher.de zu 1840,26 Euro

https://www.ahk-preisbrecher.de/Anhaengerkupplungen-fuer-PKW-einzeln/Mercedes/Anhaengerkup...

Und von anhängerkupplungen24.de zu 1951,23 Euro

https://www.anhaengerkupplungen24.de/Anhaengerkupplung-Mercedes-SL-R113-230/250/280-W113-P...

Beste Grüße Bernhard

Forum Vet
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Hallo Bernhard,

das hast Du falsch verstanden. Ich fahre keine 1000km mit Anhänger, da hätte ich auch keine Lust zu! Die 1000km Tour war mit dem Riley auf Achse: Mantova - Rimini - Siena - Rimini - Mantova. Allerdings mit Transportservice für's Gepäck. Dafür ist einfach kein Platz in dem Wagen.

Nochmals zur Hängerkupplung: Ich hab mal eine AHK für den 1er BMW gekauft. Die konnte 2t Anhängelast ziehen. Der BMW aber nur 1200kg. Eingetragen wurden die 2t aber sicher nicht. Hintergrund ist das die selbe AHK auch für die 3er Serie und damit auch für den X3 zugelassen war. Da waren dann die 2t auch eingetragen. Die Anhängelast des Fahrzeugs kann über die Angabe des Herstellers nur durch ein Einzelgutachten (oder auch Mustergutachten) erhöht werden. Und da muss dann der Gutachter dafür gerade stehen, was sich heute eigentlich keiner mehr zutraut.

Bei der Amazon hab ich ja auch die 1475kg im Schein stehen. Wo die herkommen kann ich nicht sagen, aber an die originale Stoßstangenaufnahme würde ich die nicht hängen wollen. Der Hänger ist übrigens komplett aus Alu und wiegt keine 500kg.

Viele Grüße,
Jürgen


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