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Gets Around
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| Tue 18. Dec. 2018, 10:39:19 |
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Aua!
Nalle, ich würde in diesem Falle Schritt für Schritt vorgehen.
___Öl- und Wasserstand püfen.
___Kerzen raus, Verteilerkappe runter, Ventildeckel ab.
___Motor von Hand durchdrehen. Möglicherweise findest Du jetzt schon den Zylinder, bei dem das Geräusch auftritt.
___die KW auf die berühmten Punkte stellen und alle Ventilspiele prüfen. Lassen sich alle Kipphebel leicht auf der Achse drehen?
___Alles ohne Befund? Mach eine Kompressionsprüfung (in diesem Falle egal, dass der Motor kalt ist). Vielleicht hast Du nun schon einen Verdächtigen ...
___Nimm das Klavier und die Böcke ab. Prüfe nochmal die Leichtgängigeit der Kipphebel. Läuft Öl aus der ausgebauten Kipphebelachse?
___dreh nochmal von Hand durch und beobachte die Stößelstangen. Heben sie sich alle einwandfrei und ohne Gezeter?
___Nimm nun die Stößelstangen raus. Sind alle gerade?
___Lass das Öl in eine große Wanne ab (Auto soll dabei waagrecht stehen), warte etwas und gieße dann vorsichtig das 'Dünne' ab. Gibt es Bodensatz? Welchen? Metallischer Abrieb oder sondtige Trümmer?
___Nimm den Kopf ab (ich lese, dass Du das schon mal gemacht hast. Diesmal sollte er ja dann leichter runtergehen ...). Schau Dir die Kopfdichtung genau an. Verdeckt sie irgendwelche Bohrungen?
Spätestens jetzt müsste es Erkenntnisse geben. Zylinderbahnen intakt? Falls nicht, ist eine weitere Fehlersuche - frei nach Loriot - möglich, aber sinnlos.
Viel Glück wünscht Dir
Lutz
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