Mon 3. Sep. 2018, 18:07:26 |
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Zur FIVA-Rallye: Mein persönliches Verhältnis zu Verbänden wie FIVA, DMSB, etc. ist ambivalent.
Allerdings laufen die Herren nicht nur mit weißen Strohhüten in Schloss Dyck oder am Comer See herum, oder verteuern die Veranstaltungen künstlich, nein, Sie machen auch viel Lobby-Arbeit für unser Hobby. Bei den Feinstaubzonen haben allerdings ALLE gepennt! Doch dafür gibt es ja nun unseren parlamentarischen Arbeitskreis automobiles Kulturgut (ob dies nun ironisch gemeint war oder nicht, mag jeder für sich entscheiden).
Die FIVA-World-Rallye findet jedes Jahr in einem anderen Land statt, deren Ausrichter der Veranstaltung den jeweiligen Stempel aufdrücken (im Rahmen der Vorgaben). Das können durchaus Kaffeefahrten mit Programm sein, mehr oder minder spannend, aber in der Regel mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern.
Außerdem kommen in der Regel die Leute, die gerne "Fahren" und nicht nur über den Rasen Lust wandeln. D. h. die Anzahl der MB Pagoden und 911er ist i. d. R. überschaubar (ohne diese Autos, deren Fahrer in irgendeiner Art herabzuwürdigen, weil es auch tolle Autos sind), nur freue ich mich auch über einen Gilbern GT, MGA mit Doppelnockenmotor, Triumph Stag, etc.
Zu unserem Glück war es dieses Jahr eben Wales. Paul Loverigde, als MSA Steward, hat uns einen bunten Reigen aus klassischen Strecken der RAC und WRC-Serien zusammengestellt. Für den geneigten Schönwetterfahrer sicherlich grenzwertig, aber entschuldigt die Ausdrucksweise: WAS FÜR HAMMERGEILE STRECKEN!
Für einige Frauen war zu viel des Fahrens (die Zeit zur individuellen Kontemplation war kurz), nur die Strecken wie u. a. Devil´s Staircase und Co. sind einfach grandios.
Genug der Worte, nun ein paar Bilder.
Eine breite Straße zwischen den Hecken.
Bissiger MG A Twin Cam
Eine nicht ganz so breite Straße
Heaven on earth in devil´s stair case
Netter Alfa-Fahrer aus Schwaben
Ob der Durchschnitts-SUV hier herüberkommt?
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Editiert am Mon 3. Sep. 2018, 18:23:36 von McEars
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