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Wed 18. May. 2016, 22:23:17 |
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JL;
Die Nabe der Trommel wird praktisch ueber den Konus der Welle, und mit durch einem hohen uebergehungsfaktor erhoehte Kraft gedehnt wenn die Mutter angezogen wird, um eine positive, feste, zentrierte und Drehmoment uebertragende Verbindung zu schaffen...dewegen muss diese Verbindung auch mit hoher Abziehkraft wieder geteilt werden...und um diese zu ereichen, ist es oefters schon noetig Schockartig vorzugehen, wenn statisches Anspannen es nicht tut!
Wie Knut schon meint: Mit der Mutter jedenfalls das Wellenende staerken (dann springt sie auch nicht ab und Dir ans Leib), die Trommel von drehen blockieren, und mit einem dicken Hammer vorgehen...aber bitte nicht auf Deine teuere Ratsche, sondern ein dafuer geeignetes Schlageeisen...und wenn Du meinst Du hast ihr genug verpasst, 'ne Decke drueber und uebernacht vor sich selbst wirken lassen tut's auch oefter...mit einem KNALL! um 03 Uhr (und hoffentlich rufen die Nachbarn nicht die Polizei!)! ...und wenn der letzte Montoer stark (und boese oben drauf) war und die Mutter so angezogen hat (kein Drehmoment ist angegeben...man muss eben etwas Gefuehl anwenden wenn mann zum naechsten Befestigungs Stift Loch dreht) sodas die Trommel immernoch fest sitzt, wuerde ich mit mehr Schlaege, und letztlich Hitze auf der Nabe weiter machen...thermische Dehnung zur Hilfe!
Manche werden mir hier nicht zustimmen, da Welle und Trommelnabenkonus mit Prezisionszusammen sollen und zwar trocken...aber ich, und meine Wagen sind in der dreckigen Welt, nicht ein sauberer Werstatttisch, dewegen benutze immer die kleinste Menge Graphitfett am Konus beim zusammen bauen sodas diese Operation beim naechsten Bremsenservice viel weniger Stressvoll ablaeuft.
Siehe auch: http://www.sw-em.com/Brake_Drum_Notes.htm
Gutes Gelingen!
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