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Fri 3. Jan. 2014, 10:13:26 |
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Beim Pulverbeschichten und Entlacken im Tauchbad muss man gewisse Eigenheiten beachten.
- Entlackt wird auch dort, wo man später mit Pinsel oder beim Pulvern kaum hinkommt
- der kleinste Riss in der Pulverbeschichtung wird durch die Kapilarwirkung durch Wasser unterwandert. Der Schaden bleibt verborgen. Eine gute Grundierung ist deshalb ein muss.
- der Auftrag ist meist relativ dick. Beim Gewindenachschneiden wird die Schicht verletzt.
Passen durch den dicken Farbauftrag noch alle Fahrwerksbuchsen?
- Die Pulverbeschichtung ist sehr widerstandsfähig, dies kann ein Vorteil aber auch ein grosser Nachteil sein wenn es eines Tages wieder entfernt werden muss.
Meine Erfahrungen beruhen auf Motorradrahmen. Bei diesen bin ich wieder davon abgekommen.
Bei massiven Fahrwerksteilen würde ich das Strahlen weil mit Farbe und Dreck der Rost gleich mitentfernt wird. Beim Chemischen Entlacken wäre auch noch Phosphatieren und Grundieren im Tauchbad nötig...
Grüsse
Roni
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