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Winterauto

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Moin Anja,

erstmal zu deiner letzten Fragestellung zum Zünschloß-Wackeln.
Ein etwas Spiel des Gehäuses macht nix, wenn, wie du ja schon hergestellt hast, die elektrische Schalteinheit und der Rundstecker gut befestigt sind an diesem Gehäuse.
Daran liegt es also nicht, wobei sich mir die Ursache für das etwas Wackeln auch noch nicht erschlossen hat bei einem meiner 7/9er, da werde ich noch nachforschen, die Verschraubungen sind jedenfalls fest bei meinem und das Schloßgehäuse nicht gewechselt worden.
Die elektrische Einheit habe ich getauscht vor ein paar Tagen, richtig gemütlich war das

Die Zündendstufe schließe ich aus als Ursache gelegentlichen Ausgehens des Motors, da können allenfalls Kontaktkorrosionen vorkommen an der linken Spritzwand, wo das Teil auf einem trapezähnlichem Kühlkörper ca. 8 cm lang angeschraubt ist.
Ein Defekt an diesem Teil bedeutet immer 000 Funktion, hier nicht gegeben.

Zur Eingrenzung des Fehlers gibt es ein paar "Krücken" zur Hilfe des Fehlerfindens.
Die Benzinpumpen Ansteuerung kann man überbrücken, so daß die Pumpen beim Einschalten der Zündung dauerhaft laufen, das schließt während der Phase des Fehlerfindens diesen möglichen Fehler, Loizides inbegriffen, aus.
Dazu wird ein Kabel mit der Kupferlitze dem Anschluß 86/2 beigeklemmt und gegen Masse gelegt, z.B. eingeklemmt mit dem Zigarettenanzünder in dessen Buchs am anderen Ende mit etwas Litze.
Das ist aber nur zum Testen, als Dauerlösung unempfehlenswert, da bei einem Unfall auch bei stehendem Motor die Pumpen weiter laufen.

Das Entstörrelais, "(das schwarze Motorraum beim Ausgleichsbehälter ? (sieht toll aus .-)" --richtig, das isset kann ebenfalls überbrückt werden, hab' die Anschlussnummern gerade nicht auswendig, zur reinen Funktion der Einspritzung ist das Relais überflüssig.

Aber auch noch was zum Drehzahlsensor, der mag ja neu sein, war aber nicht befestigt und quasi nur eingeklemmt gesteckt.
Den solltest du zumindest noch einmal ausbauen, äusserlich mit Sprühöl reinigen so wie auch den Sitz wo er reingehört und dann mit Fingerkraft leicht einsetzten können, bis er gefühlt auch endgültig in der ultra präzisen Aufnahme sitzt, und dann mit der Schraube erst fixieren.
"Ungefähr drin" im Sitz oder "scheint's fest" reingesteckt und mit der Schraube befestigt kann bei dem von knapp zehntel mm abhängigem sensorischen Signal Störungen bringen.

Und du kannst den auch mit einem Ohm Meter zwischen zweien der drei Anschlüsse messen, da sollte ein mittlerer Wert zwischen min. 160 und max 270 Ohm angezeigt sein, wenn heile.

Ach, und schon versucht Fehlercodes auszulesen?
Und zur LH 2.2 deines 2ers, tja, da kann es auch schöne spinnerte Rätsel geben und so manche Herausforderung bei der Fehlersuche.

Aber egal ob LH 2.2 oder 2.4, bei der Fehler Suche kann man nur systematisch vorgehen wie im Wiki ja auch beschrieben und allgemeine Aspekte der Autoelektrik bei alten Karren zusätzlich berücksichtigen, besonders korrodierte Verbindungen an allerlei Stellen, Schaltpläne können da auch hilfreich sein um manch Stelle überhaupt orten zu können.

Soweit für heute, berichte mal weiter hier, ist jetzt eh egal mit neuem topic.
Und Grüße - Andi
Editiert am Wed 18. Dec. 2013, 2:00:48 von Andi760


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