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Tue 22. Oct. 2013, 10:41:58 |
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an kontaktprobleme glaub ich bei der erscheinung eigentlich nicht .speziell,weil die erscheinung erst auftritt,wenn der motor läuft.
probleme mit fehlfunktion von leitungen mit schwachen steuerströmen haten wir schon oft.
im prinzip bei allen gebern ,bei denen mit magnetgebern durch vorbeilaufen von ritzeln schwache steuerströme erzeugt werden .es wird dabei eine analog zur drehzahl des ritzels linear ansteigende spannung im millivoltbereich erzeugt.
dies gilt z.b .für ABs sensoren ,tachogeber hinterachse und auch drehzahlsensoren z.b bei der lh 2.4 .
das geheimnis heisst induktion .es wird von ner spannungsführenden leitung ein induktionsfeld erzeugt,das schwache werte beeinflusst.das ist auch der grund ,wieso die werte derartiger sensoren geschirmt sind .schirmung : masseleitung ,die induktion zur masse ableitet.
was oft für probleme gesorgt hat : das kabel 1 der zündspule .führt hochspannung und ist nicht geschirmt .und geht oben am tacho zum drehzahlmesser.wenn jetzt das kabel mit den tachowerten und das spannungsführende zum drehzahlmesser zu dicht beieinanderliegen ,kann induktion einen wert generieren .der tacho schlägt dann aus ,obwohl das fzg steht.
warum die erscheinung weg ist ,wenn betriebstemperatur erreicht wird ?
die beiden kabel liegen zu dicht beieinander,wenn die warm werden sacken sie etwas runter und die induktion hat keinen einfluss mehr .sollabstand min .2 cm .wenn der erreicht ist ,ist die erscheinung weg .
empfehlung : tachoeinheit raus ,kontrollieren ,das kabel 1 von der spule (rot -weiss ) soweit wie möglich von dem strang ,der das sensorsignal führt ,weglegen.oder das kabel zum drehzahlmesser mal unten abklemmen .müsste (genau weiss ich es aber nicht mehr )ab zündendstufe abgehen .
an der zuleitung von zündendstufe zu spule angeklemmt.oder an der zündspule selber.
grüsse uli
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