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Andi760 Forum:Admin, Verein, bureaucrat, sysop
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Sat 18. Feb. 2012, 21:32:57 |
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Moin Tom und alle Interessierten,
das olle Lüfterdaddelteil ist runter.
Ging ganz einfach, der Backofen war schon bereit, aber dann doch nicht mehr nötig.
Hatte ja letzte Nacht Kontakt 60 verwendet, den allweit kriechenden Korrosionsfresser.
Vorhin dann noch Dreibein abgeschraubt und das Lüfterrad aufgelegt auf den Schraubstock, der Motor blieb schön mit Luft drunter frei schwebend.
Mit einem 6 mm Durchschläger und genügend gewichtigem Hammer dann ein "trockener" Schlag auf den Wellenstumpf, es setzte sich was, unter leichten Schlägen glitt die Welle nach unten, anstelle der dritten Hand zum auffangen des Motors war dann das Knie behilflich.
Der Wellenstumpf erschien mit schmierigen Roststellen in den Bereichen, wo der Plastiksitz des Lüfterrades ist.
Das "schmierig" deutet auf das Einwirken vom Sprühmittel hin, hier Kontakt 60.
Der Pass Sitz auf der Welle beginnt direkt nach der Anfasung am Wellenstumpf.
Das ganze hatte ich schon mal eingeferkelt mit WD 40, hatte dann versucht auf ähnliche Weise -Flacheisenunterlage bei montiertem Dreibein- im Schraubstock zu klopfen, hatte es sein gelassen, da es zu keinerlei Setzreaktion kam und mit mehr Krafteinwirkung mir eher das Plastikrad oder sonst was zu zerbröseln riskant erschien.
Nu, der Backofen -- auf 50° hatte ich den gestellt für das Lüftergeschrabbel, absolut materialverträglich -- durfte dann etwas heißer was anderes als alten Autoprüddel braten.
Möglicherweise hätte auch die Erwärmung genügt, um das Plastikrad zerstörungsfrei von der Welle zu kriegen, die kalte Variante hat vorher gefunzt, die Rostnarben an der Welle sind fühlbar aber aufgeweichter Rost -s.h. die dunklen Verfärbungen- entspannte die Passung.
Schönen Sonntag allseits und Grüße - Andi
..der Rest wird dann später seziert..
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Editiert am Sat 18. Feb. 2012, 21:54:48 von Andi760
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