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Ruckelvolvo - Zündung

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ursprünglich gab es keine Schlauchleitungen am PV.
Wurde an Deinem Wagen halt mal geändert.
Aber dann ist es doch noch einfacher, neuen Schlauch besorgen und einbauen.
Halt an den Übergängen zum Vergaser und Benzinpumpe eine Klemme mit anbauen.
Dann muß die Leitung dicht sein.
Ob die Schlauchleitung die Hitze vom Motor auf Dauer mag ist eine andere Sache.

Kann es sein, daß die Undichtigkeit an dem Anschlußnippel zum Vergasergehäuse auftritt?
Hier dann neue Dichtung montieren.

Gruß Fitzel

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Es kommt erst vom Tank die starre Leitung,dann wird einen Flexleitung an der starren Leitung bis zur Benzinpumpe geschraubt(ca20cm) ohne Überwurfmutter und von der Benzinpumpe bis zum Vergaser ist dann die starre Leitung.
So ist es jedenfalls bei meinem 56er Buckel.

Die Flexleitung gibt es bei W&G.

Gruß,Andreas
Editiert am Thu 7. Jul. 2016, 15:04:34 von Andy

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Genau so ist es auch bei mir

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Ich verstehe es nicht, wo ist die Leitung nun undicht vor oder nach der Pumpe?
Dachte immer du meinst den Anschluss am Vergaser.

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Das dachte ich auch!

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Bin kurz vor dem Aufgeben und habe der Karre schon mit der Schrottpresse gedroht: Alles gemacht und gestern abend die Zündung nochmal sauber auf 19 v.OT. eingestellt. Auto springt sofort an, schon wenn man nur an das Drehen des Zündschlüssels denkt.
Im Leerlauf dann runder Lauf, aber beim Gasgeben immer noch dieselben Probleme. Kann mir nur noch zwei Ursachen vorstellen:
- Zündspule (Was kann man da selbst messen, bzw. wie kann man feststellen, wenn sie bei höheren Drehzahlen zu wrnig Spannung liefert?)
- Ventilen(lt. Werkstatthandbuch kann das Ruckeln beim Gasgeben auch von einem defekten Ventil stsmmen)- habe leider keinen Kompressionstester, muss dazu in eine Werkstatt. Im worst case: Welcher Arbeitsaufwand/welche Kosten sind für den Austausch der Ventile zu kalkulieren?

Gruss

Uwe

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Morgen zusammen!
Hast Du niemanden in Deiner Nähe um mal ebend die Zündspuhle und vielleicht mal den Kondensator zu tauschen.Wohne leider zu weit weg,sonst hätten wir es schon gemacht.Kompressionstester kostet nicht soviel,aber hat doch bestimmt auch einer rumliegen,zum leihen.Erst mal den einfachen billigen Weg,
bevor man alles neu macht.

Gruß,Andreas

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Hallo,
das ist ein B16, ein uralter Vierzylinder-Reihenmotor, wo du mit dem Feststellen von ein paar Parametern sagen kannst, was mit dem Teil nicht ok. ist. Das ist kein High-Tech-Wunderwerk, keine Blackbox und auch kein Flux-Kompensator. Fahr in eine Werkstatt, die sich mit alten Autos beschäftigt und lass die Kiste dort in Ordnung bringen. Du dokterst jetzt seit über einem Monat dranrum und kommst nicht weiter …
Gruß Johannes

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Wenn das so einfach wäre, werde jetzt erst mal am Freitag die Kompression messen lassen (habe leider noch keinen Tester). Dann auch Test der Zündspule - alles in einer Volvo Spezialwerkstatt.
Wenn ich Ventilprobleme hätte, dann müsste ich die ja gleich komplett erneuern lassen. Folgende Aussagen habe ich sinngemäss dazu gehört:
- Das kannst du selber, gar kein Problem (glaube ich nicht)
- Mache ich nicht, da braucht man Spezialmaschinen - Kopf runter und zur Fa. But..... zum richten

Was ist wahr, bzw. auf was könnte ich mich ggf. einstellen.

Bei allem Ärger ein positiver Aspekt: Ich kerne mein Auto immer besser kennen - learning by doing.

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Wenn Ventile ein Problem haben, kannst Du nix machen, dann muss der Motorenbauer ran. Mit dem Wechseln der Ventile ist es keineswegs getan. Du musst sie zumindest einschleifen, wenn nicht gar die Sitze bearbeiten.

Sei mir bitte nicht böse, aber so wie Du Dich hier anstellt, befürchte ich, dass Du nichtmal das Ventileinstellen beim Vierzylinder sauber hinkriegst. Man kann ruhig keine Ahnung haben von der Materie, das ist keinesfalls schändlich. Aber man sollte sich (und anderen) das dann auch eingestehen können.

Und Du weißt ja nicht einmal, ob es überhaupt die Ventile sind. Erst Kompression messen, dann Druckverlusttest.

Du brauchst auch keine Volvo-Spezialwerkstatt, sondern einen, der was von Motoren versteht. Von alten, einfachen Motoren. Einer Volvo-Spezialwerkstatt von 2016 würde ich da nicht unbedingt trauen. Lieber zu einem guten Bosch-Dienst, der Oldtimerspezialist ist bzw. der Chef selber Oldies hat. Sowas sollte sich finden lassen.

Und für das learning by doing: Erst zugucken, dann mitmachen, dann alleine machen.

Gruß
Michael

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Quote:Sierra 19. Jul., 11:46
Wenn Ventile ein Problem haben, kannst Du nix machen, dann muss der Motorenbauer ran. Mit dem Wechseln der Ventile ist es keineswegs getan. Du musst sie zumindest einschleifen, wenn nicht gar die Sitze bearbeiten.

Sei mir bitte nicht böse, aber so wie Du Dich hier anstellt, befürchte ich, dass Du nichtmal das Ventileinstellen beim Vierzylinder sauber hinkriegst. Man kann ruhig keine Ahnung haben von der Materie, das ist keinesfalls schändlich. Aber man sollte sich (und anderen) das dann auch eingestehen können.

Und Du weißt ja nicht einmal, ob es überhaupt die Ventile sind. Erst Kompression messen, dann Druckverlusttest.

Du brauchst auch keine Volvo-Spezialwerkstatt, sondern einen, der was von Motoren versteht. Von alten, einfachen Motoren. Einer Volvo-Spezialwerkstatt von 2016 würde ich da nicht unbedingt trauen. Lieber zu einem guten Bosch-Dienst, der Oldtimerspezialist ist bzw. der Chef selber Oldies hat. Sowas sollte sich finden lassen.

Und für das learning by doing: Erst zugucken, dann mitmachen, dann alleine machen.

Gruß
Michael


Hallo Michael,
danke für deine Antwort - aber ich finde es sehr schade, dass man, wenn man eingesteht noch am Anfang zu stehen, so eine Antwort bekommt.
Ich glaube jeder hat mal angefangen und wenn ich unsicher bin, dann habe ich - zum Glück - einen erfahrenen Schrauberkumpel.
Du kannst dich also getrost darauf verlassen, dass alles was ich schreibe ordentlich umgestetzt wurde, wie du zu deiner Bewertung kommst, kann ich nicht nachvollziehen.
Zum Glück habe ich hier viele hilfreiche Hinweise gefunden, nochmal Danke dafür.
Das soll's auch als Antwort sein - mein Auto macht mir genug Sorgen (die ich dir nicht wünsche), so dass ich mich nicht zusätzlich ärgern will.

Gets Around
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Hallo Uwe,

es etwas schwerig, Deinem Thread inhaltlich zu folgen, weil immer wieder eine neue Baustelle dazu kommt, ohne dass klar ist, was mit den bisherigen Punkten passiert ist (Beispiel Benzinleitung). Jetzt reißt Du mit den Ventilen gerade die nächste Baustelle auf, ohne eigentlich Hinweise auf die Ventile als Ursache zu haben. Meiner Meinung nach passen die Symptome erst mal zu Zündproblemen. Der Zündzeitpunkt ist auf 19 Grad bei 1500 Umdrehungen ohne Unterdruckschlauch eingestellt? Der Schließwinkel stimmt? Sind die Zündkontakte erneuert? Sind die sauber und nicht durch Fett/Öl verunreinigt? Wurde auch erst Schließwinkel und dann anschließen Zündzeitpunkt eingestellt? Sitzen alle Kabel fest, insbesondere das dünne Kabel zwischen Verteiler und Zündspule? Sitzt das Massekabel zwischen Motor und Karosse fest? Stimmt die Zündfolge und sind die richtigen Kerzen drin? Wenn Du den Motor im Leerlauf drehen lässt und dann die Drehzahl erhöhst, verstellt sich dann der Zündzeitpunkt entsprechend auf früh? Wenn das alles sicher okay ist, solltest Du die nächste mögliche Ursache angehen, das wäre dann die Benzinzufuhr/Vergaser. Wobei ich mal davon ausgehe, dass der Luftfilter okay ist.
Sven

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Langen Text geschrieben, Edgar Blepp empfohlen und dann den anderen Thread entdeckt...
Editiert am Tue 19. Jul. 2016, 23:15:05 von Ali Mente

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Nochmal,
habe alles zu erlässig abgearbeitet, wie ihr mir empfohlen habt - Einstellungen (Ventile, Zündung), Benzinpumpe revidiert, Vergaser getauscht, Benzinleitung zur Benzinpumpe ausgewechselt, Leitungssystem vom Tank zur Benzinpumpe geprüft, Krümmer getauscht wg. leichter Falschluft, Zündverteiler getauscht und Zündung nochmal - perfekt - eingestellt.
Einmal vei Edgar Blepp gewesen und Freitag Kompresdionstest und Test der Zündspule wieder dort.

Habe mir den Diskusdionsverlauf nochmal durchgesehen und denke, dass mein Vorgehen genau den Empfehlungen entspricht.

Letztlich bleiben m.E. nur noch
- Zündspule (kann ich nicht selbst prüfen)
- Ventile (Volvo sagt im Handbuch, dass Ruckeln bei der Gasannahme auch von einem defekten Ventil kommen könnte). Ich hatte in diesem Zusammenhang auch das Gefühl, dass der Motor nach Einstellen der Ventile (vor ca. 5 Wochen) kurz problemlos bei der Probefahrt ordentlich und ohne Ruckel beschleunigte, bevor er wieder zu ruckeln anfing.

Vor diesem Hintergrund kann ich die vereinzelte Kritik hier nicht verstehen. Wünsche niemanden diesen Ärger! Glaubt mir, die Fehlersituation nervt gehörig!

Ind nochmal die Frage zum besten Vorgehen, wenn ein Ventilproblem besteht:
- Revidierten Zylinderkopf montieren
- Neue Ventile einbauen lassen
.....
Was empfehlt ihr und was muss ich ggf. kalkulieren. Da ich mir das selbst nicht zutraue, gibt es hier im Süden eine Werkstattempfehlung?

Berichte dann am Freitag nach.

Uwe

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Ein letzter Versuch …
Wenn du krank bist, rufst du eine Internetseite auf und schilderst dein Problem. Ich habe seit drei Tagen ein komisches Gefühl im Bauch, fühle mich schwach. Was habe ich? Bauchweh, Grippe, oh das kenne ich, ist ein Heliobakter, nein bestimmt Magenkrebs usw. usw.
Wenn du krank bist, gehst du am besten zum Arzt und lässt dich von einem Fachmann untersuchen, der dir überwiegend sofort sagt, was dir fehlt. Im günstigsten Fall verschreibt er dir ein paar Tabletten und du fühlst dich bald wieder wohl. Im nicht so günstigen Fall oder wenn er selbst nicht weiterkommt, überweist er dich zum Facharzt oder in eine Klinik.
Das allerschlesteste für dich ist in dem Fall die Eigenbehandlung, die alles nur noch schlimmer macht, weil du ja gar nicht weißt, was du behandelst.
So ist es auch mit deinem Wagen. Du weißt doch gar nicht, was ihm fehlt, schraubst aber an diesem und jenem rum, weil du dich auf Ferndiagnosen verlässt, die einem Zufallsgenerator gleich sind. Zuerst muss doch einmal die Ursache für das Malheur gesucht werden, danach wird repariert, und zwar nur das, was wirklich defekt ist und nicht eine Reihe von Dingen getauscht, die vermutlich in Ordnung sind und durch die Eigenreparatur nachher schlechter funktionieren.
Ich verstehe deine Motivation, das gerne selbst zu erledigen und dabei auch das Auto ein bisschen kennenzulernen. Aber im Moment verschlimmbesserst du bloß. Heute gibt es praktisch in jeder größeren Stadt eine Werkstatt, die sich auf Oldtimer verlegt hat. Wenn du selbst keine kennst, frag jemanden aus der Oldtimerszene. Das muss absolut kein Volvospezialist sein, es handelt sich wie gesagt um einen einfachen Vierzylinderreihenmotor aus den Fünfzigern. Wenn du das nicht willst, miete dir einen Anhänger und bring ihn zu Buttkereit oder auch hier zu mir …
Gruß Johannes

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Merkst Du was an den letzten Beiträgen? Offensichtlich geht es nämlich nicht nur mir so.

Stell Dir vor, es geht gar nicht drum, Dich zu ärgern. Aber so, wie Du es hier umtreibst, kann man Dir eben auch nicht helfen. Arbeite zuerst mal an Dir, dann an dem Wagen.

Gruß
Michael

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... nun hackt mal bitte nicht so auf dem armen Jungen rum - der weiß nicht weiter, und da greift man schon nach jedem Strohhalm. Dafür muss sich niemand rechtfertigen. Wen's nervt, der braucht den Thread ja nicht zu lesen.

Um das Kapitel bald positiv abschließen zu können, ist der Weg in die Fachwerkstatt - jeder alteingesessene Motoreninstandsetzer dürfte geeignet sein – die zielführendste Lösung. Und was da die evtl. Reparaturen am Kopf/den Ventilen kosten, lässt sich nur nach genauer Inaugenscheinnahme sagen. Aber die Ursache ist ja noch nicht klar einem möglichen Ventilproblem zugeordnet. Also weiter mit breitem Fokus suchen, nicht auf ein vermeintlich erkannes Problem konzentrieren.

Lass den Kopf nicht hängen, Uwe, wird schon wieder. Nächtes Jahr in Essenheim rollst du wieder genau so schwungvoll auf den Parkplatz wie in diesem Jahr. Und vorher auf diverse andere Parkplätze ;-)

Gruß
Kay


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