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Bleifrei und OHV-Motoren

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uli

Zuerst etwas über Blei .Ab Mitte der 50er jahre stiegen motorleistung und verdichtung gravierend an . die motore bekamen dabei zunehmend probleme mit klopfen und klingeln . es wurde also ne kraftstoffkomponente gesucht,die den kraftstoff unempfindlicher gegen selbstentzündung machen sollte .federführend war da in den USA Charles Kettering.

das war vor allem durch die US V8 motore bedingt .kettering fand ,das zusätze von bleitetraäthyl bzw . bleitetramethyl die klopffestigkeit eines kraftstoffs wesentlich erhöhten .

oktanzahl : klopffestigkeit in nem prüfmotor mit variabler verdichtung im verhälnis zu isooktan . isooktan hat die oktanzahl 100 . als angenehmen nebeneffekt fand mann ,das bleiverbindungen sowohl auslassventile thermisch isolieren als auch als bleifluid ventile und sitze schmieren .der verschleiss von in den guss des kopfs gefrästen weichen ventilsitzen bleibt damit in grenzen .

der bleigehalt des kraftstoffs wurde dann im lauf der zeit reduziert ,da blei als umweltgift festgestellt wurde . mit einführung der katalysatortechnik ab 1985 wurde verbleiter kraftstoff abgeschafft.

grund dafür ist ,das bleirückstände die kats zusetzen und den kat damit wirkungslos machen . an die alten motore ,die eingentlich bleiderivate zur odnungsgemäßen funktion brauchen ,hat dabei keiner gedacht. als bleiersatzmittel wurden bromide eingeführt .













[[Kategorie:How To`s Oldies))





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