Kurbelgehäuseentlüftung (Ölfalle )Motore B2x bis B2 XX
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Kurbelgehäuseentlüftung Motore B19/21 bis B 200/230.
Warum Kurbelgehäuseentlüftung ?
Da Kolben und Ringe nie zu 100% dicht sind (Ringspalt),bläst immer ein Teil der Abgase der Verbrennung an Kolben und Ringen vorbei ins Kurbelgehäuse . Da dabei Überdruck entstehen würde ,muss das Kubelgehäuse entlüftet werden . ansonsten werden die Simerringe durch den überdruck undicht. über die entlüftung dampfen auch alle Schadstoffe (benzin ,säuren ,wasser usw ) weg ,wenn das öl die Selbstreinigunsgtemperatur (ab ca 80 ° )erreicht hat. dabei sind dann natürlich auch Ölnebel ,die von den Abgasen mitgenommen werden .
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften gibt es bei den neueren nur noch die positive Kurbelgehäuseentlüftung . alle abgase aus dem Kurbelgehäuse werden mit angesaugt und mit verbrannt.
Vorteil. Gut für die umwelt Nachteil:es können sich Verbrennungsbestandteile auf den Einlassventilen als Kohleschicht ablagern . speziell bei viel stadt und kurzstreckenverkehr oder wenn der motor selten auf die Betriebstemperatur kommt. Auswirkungen dann : durch schlechtere Füllung Leistungsverminderung und oder Klingeln .
Motore Bis mj 78 (B 21 ). die erste version der kurbelgehäuseentlüftung war ein Stutzen oben am Ventildeckel .der hatte eine Verbindung rüber zu einem von einem Blech abgedeckten Teil des Ventildeckels .so sollte mitansaugen von spritzöl im kopf verhindert werden . auf dem stutze aussen sitzt ein stück schlauch,darauf ein Plasticteil ,das zwei nippel hat. der grosse geht mit schlauch zum luftfilter.der kleine geht mit schlauch zu einem kalibriertem Nippel am Ansaugkrümer . in dem Platicteil sitzt ein flammschutzsieb,das regelmässig gereigt werden sollte.kokt gerne zu.
Motore ab mj 79 mit ÖLfalle
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