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Wiederbelebung TP21

Aus networksvolvoniacs.org

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Orangelinie.png

Da ich schon oft nach dem Stand der Wiederbelebungsversuche meines Sugga gefragt worden bin, (und manche an dessen Existenz zweifeln), im Geländewagen-Forum noch nicht viel los ist und ich mich dort auch zugehörig fühle, will ich hier mal versuchen ein bisschen zu erzählen:

  • was ich so treibe
  • welche Schwierigkeiten es gibt
  • welche Ideen ich umzusetzen versuche


Wie viele schon wissen, komme ich aus dem Schneller-, Flacher- und Breiter-Bereich der Volvoszene...

Meine Monster-Zone Meine B30 Amazone

Nachdem es aber irgendwo langweilig wurde, immer wieder B30 Motoren mit verbrannten Kolben wegen Highspeedklingeln auszutauschen dachte ich mir: "Machste mal was ganz anderes!!!"

Ich wollte neue Herausforderungen und nicht nur neue Rundenrekorde.

Ich muß gestehen, dass ich zwar ein wenig Ahnung vom Schrauben habe, aber null Ahnung vom Fahren mit Autos im Gelände. Obwohl, mit Motorrädern im Gelände klappt das schon ....

align="center" So kam mein Baby aus Schweden an. Danach wurde es auf eigener Achse ca. 36 km zu mir nach Hause gefahren. "Adrenalin pur"

align="center" Zum Größenvergleich mal ein Straßenauto


Der ( die, das) Sugga ist 2m breit 4,5m lang und 2,28m hoch. Die Bodenplatte ist 80 cm über der Erde...



align="center" Dann fing das Zerlegen an...

align="center" Bis nix mehr da war...

align="center" Zwei Nachbarn mit schwerem Gerät halfen beim Entfernen des Häuschens

align="center" Dies wurde dann auf einen vorgefertigten Rollwagen abgelegt

|align="center" Hier sieht man den Hilfsrahmen, der unter die Bodenplatte der Karosserie

                                                    geschweißt  ist, damit diese auf dem eigentlichen Leiterrahmen hält.     

|align="center"Leider, oder zum Glück, war nur eines der Rahmenteile durchgerostet. Ich konnte ihn

                                                       in einer Schlosserei aus 3mm verzinktem Stahl nachfertigen lassen....

align="center" Das neue Rahmenstück wurde passgenau eingeschweißt


|align="center" Die Karosserie liegt zu dieser zeit auf der Beifahrerseite, und ich hatte ein | kleines AHA Erlebnis, als mir aus dem unteren Ende des Rahmens nicht nur Rost, | sondern auch | diese Munition entgegenfiel...es gibt 2 etwa 2 € große Löcher in der Bodenplatte, | genau dort , wo die hinteren Sitze sind...die Munition muß einem Soldaten aus der | Tasche gefallen sein, und durch die Schüttelei im Gelände in den Löchern | verschwunden....

align="center" meine überraschung könnt ihr Euch vorstellen.....

align="center" Das ist die Endspitze des hinteren Radlaufes und des Einstieges. Ich habe sogar den

                                                        Rundstahl wieder eingeschweißt.
                                                     Die folgenden 4 Bilder zeigen, wie die Endspitze der A-Säule auf der 
                                                        Fahrerseite entsteht. Da es keinerlei Reparaturbleche gibt, wird  alles selber 
                                                        angefertigt, und von Außen und Innen verschweißt.
                                                        dasselbe am Radlauf.... es wird immer Innen und Außen verschweißt.....


align="center"Nach ein paar weiteren Nähten und etwas Dosenblech, konnte der Kotflügel wieder mit einem 5 kg Hammer angepasst werden.... (wurde original auch so gemacht...)

align="center"Die Karosse wurde verladen, und zum Sandstrahler meines Vertrauens gebracht....

align="center"Die nehmen einen wirklich großen Gabelstapler, stellen das Ding auf den Tisch, einer muß in den Raumanzug und dann geht es los....

align="center"Der Tag der Abholung kam... die Karosse mußte von Hagen nach Wuppertal, ohne naß zu werden. Es regnete seit 14 Tagen Bindfäden, und ich fing an mir echte Sorgen zu machen. aber am Tag der Tbholung hatten wir Kaiserwetter..... der letzte trockene Tag im jahr 2009.

Die Türen und Hauben folgten ca. 1 woche später.... alle Teile wurden auch von innen gestrahlt wie man hier sehen kann.... eine sehr gute Arbeit....

align="center"Direkt nach der Ankunft in der Lackiererei kam die Karosse erst mal in die Brennkammer, um die letzte Feuchtigkeit vom Transport raus zu kriegen, wurde in 4 Stunden komplett geschliffen, um dann vom Lackierer mit 25 kg Spezialzinkfarbe lackiert zu werden.... (diese Farbe ist übrigens auf dem Deutschen markt verboten, da sie Stoffe enthält, die wirklich noch gegen Rost schützen. Nicht so wie bei den heute modernen Umweltlacken....)

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align="center"nach dem Zink kam ein provisorisches Zusammenbauen....

align="center"eine neue Kofferaumhaube wurde angepasst (mit Hydraulikwerkzeug)

align="center"der Karosseriesprengler, der in der Werkstatt mit mir zusammenarbeitet, ist noch vom Fach, und kann noch Löten, Zinnen und mit Flamme schweißen....

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align="center"hunderte Beulen werden nach und nach entfernt..... auch welche von denen ich bis dahin noch nichts wußte....

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align="center"allmählich wird es wieder ein Auto....

align="center"hier sitzt der Chef...





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