Öltemperatur und Ölkühlung alle Modelle: Unterschied zwischen den Versionen
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*Bei zu geringen Druck kann dann trotzdem z.b ein Lagerschaden entstehen . | *Bei zu geringen Druck kann dann trotzdem z.b ein Lagerschaden entstehen . | ||
*ich rüste IMMER gleichzeitig Öldruck -und Temperaturmesser nach.absolut sinnvoll . | *ich rüste IMMER gleichzeitig Öldruck -und Temperaturmesser nach.absolut sinnvoll . | ||
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+ | *zum Anschluss wird zwischen Ölfilter und Block ein Adapter gesetzt. | ||
+ | *in diesem Adapter sitzt auch das Thermostat | ||
+ | *zum Einbau braucht mann einen längeren Stehbolzen mit Mutter | ||
+ | *da bis 10 bar Druck,nur gepresste Qualitätsschläuche mit Schraubnippeln verwenden. | ||
+ | *Markenfabrikate (Setrab )bevorzugen . | ||
+ | *für normale Ölkühlung langt ein 12 -13 Reihen Ölkühler . | ||
+ | *für höhere Motorleistungen empfehle ich einen Ölkühler bis 16 reihen . | ||
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Version vom 4. Dezember 2010, 12:48 Uhr
Die Öltemperatur . Oft kontrovers diskutiert (siehe die Artikel bei den Volvoniacs ) mit verschiedenen Argumenten .
Von : immer Vollgas und noch nie gebraucht... bis : bei über 100 grad Öltemperatur unbedingt nötig. was stimmt jetzt ?
Öl schmiert nicht nur ,sondern führt auch speziell im Bereich Kolben -Kolbenringe und Kurbelwelle alleine die Wärme ab .
- diese Kühlung ist unabdingbar nötig.
- Das alles wird mit Spritzöl (Ölnebel aus den Lagern) gemacht.
- Ableitung der Öltemperatur geht NUR über die Ölwanne .
- und die ist nur fahrtwindgekühlt.
- Deshalb kann sowohl Untertemperatur als auch zu hohe Öltemperatur zu Schäden führen .
- Ideale Öltemperatur 90 -110 °
- Bis max 120 ° bis 25 ° aussentemperatur kann noch akzeptiert werden .
Was passiert bei zu hoher Öltemperatur ? Einen sofortigen Motorschaden wird es (ausser unter Extrembedingungen ) nicht geben .
- Es leidet vor allem die Ölqualität .
- Dazu natürlich durch Verdampfungsverluste höheren Ölverbrauch und Oxydation des Öls .
- als Folgeschaden bei fahren mit dauernd zu hoher Öltemepratur kann verkoken und brechen von Kolbenringen auftreten .
- auch im Extremfall möglich : Kolbenfresser bzw Lagerschaden .
Was da nicht hilft : Vogel Strauss Politik .ich fahre seit 100000 km vollgas und es ist noch nichts passiert.
- da allerdings sehr oft am oder weit überm Limit der zulässigen Öltemperatur .
- ein B20 A ,der mit 5000 rpm und mehr auf strecke läuft ,kann überm Limit sein .
- ein B 20 B ,der normal bei etwa 3000 rpm gefahren wird ,ist im limit.
wie prüfen ? nach ner strecke mit hohen geschwindigkeiten mit laserthermometer ölwannentemperatur messen.
- mit weit über 120 ° ist ein ölkühler dann zwingend nötig.
- im (normalen )leerlauf flackert die ölkontrolle nach ner längeren fahrt .
- viscosität des Öls ist dann zu gering oder Öltemperatur zu hoch .
- oder Ölthermometer einbauen .
- wers einbaut,hat auch bald einen Ölkühler .alte Weisheit .
- denn die Anzeige macht doch dann nervös ,wenn sie mit zunehmender Geschwindigkeit ziemlich schnell Richtung Anschlag (150 °) wandert
Inhaltsverzeichnis
Kandidaten für Ölkühler
Im prinzip alle ,die in oberen Geschwindigkeitsbereichen längere Zeit gefahren werden . meiner Ansicht nach nötig für :
B 16 B (dreifach gelagerte Motore sind auf zu hohe Öltemperatur sehr empfindlich).siehe Lagerschäden .
B18 B 96/100/103 ps oder noch leistungsgesteigerte
B20 B 100 ps oder noch leitungsgesteigert
B20 E und F haben bereits in Serie die Tellermine .die allerdings unzureichende Wirkung hat.
- besser :Luftölkühler nachrüsten .
- Diese Motore dürfen NICHT ohne ölkühler gefahren werden .
- B30 A und E in Serie die Tellermine (oder coladose )
- Ölkühlung ist bei diesen Motoren auf jeden Fall nötig .
B 21 A - B23 A .Kontrollmessen .dürfte noch im Grenzbereich der Öltemperatur sein . B 21 E ,B23 E 131 -140 PS .da ist ein Ölkühler absolut nötig.
Alle Benziner Turbos. also B 21 ET ,B230 ET ,B 230 FT haben Luftölkühler in Serie .
- bei Leistungssteigerung (Ladedruckerhöhung )kann es sinnvoll sein ,den Ölkühler zu vergrössern .
Ölthermometer
Als Anzeige sollte ein Zusatzinstrument(52 mm )mit 150 ° Anzeige genommen werden .
- Geber:
- Peilstabgeber .etwas umständlich und keine genaue anzeige ,weil er die komplette Temperaturschichtung in der Ölwanne anzeigt.
- besser : Geber anstatt Ölablasschraube .Bei tiefergelegten empfehle ich allerdings , wie beim P1800 neben an der ölwanne ein *Gewinde hart einzulöten .
- der Geber ist sonst am tiefsten punkt und hat dann oft Feindberührung.
- Geber und Anzeige gibts aus *dem VDO -programm .
Öldruckmesser
die Öldruckkontrolle geht bei 0,6 bar aus.Alles was darüber ist ,wird nicht mehr angezeigt.
- Bei zu geringen Druck kann dann trotzdem z.b ein Lagerschaden entstehen .
- ich rüste IMMER gleichzeitig Öldruck -und Temperaturmesser nach.absolut sinnvoll .
- soll Öldruck (B18 / B20 ) :bei warmem Motor und neuem Ölfilter bei 2000 rpm 2,5 - 6 bar .
Luftölkühler
Eigentlich der Königsweg .mit Thermostat bedarfsgerecht gesteuerte Kühlung,soll vorne am Vorbau im Luftstrom montiert werden.
- Möglichst weit vorne seitlich ,damit wenig Einfluss auf den Kühler ist.
- zum Anschluss wird zwischen Ölfilter und Block ein Adapter gesetzt.
- in diesem Adapter sitzt auch das Thermostat
- zum Einbau braucht mann einen längeren Stehbolzen mit Mutter
- da bis 10 bar Druck,nur gepresste Qualitätsschläuche mit Schraubnippeln verwenden.
- Markenfabrikate (Setrab )bevorzugen .
- für normale Ölkühlung langt ein 12 -13 Reihen Ölkühler .
- für höhere Motorleistungen empfehle ich einen Ölkühler bis 16 reihen .
- von Versendern werden empfehlenswerte Nachrüstkits angeboten .
Wärmetauscher
Getriebeöltemperatur
Automatikölkühlung
Öltemperatur Hinterachse
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