Anmelden Anmelden

Ersatz Bw 35 durch neuere automatikgetriebe.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus networksvolvoniacs.org

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 27: Zeile 27:
 
Ausgleich der Distanz durch einen passenden aluring ,der zwischen Wandlerträgerplatte und Wandler sitzt .wird mit den vier Wandlerschrauuben befestigt (dazu natürlich 4 Bohrungen im Ring )und versteift auch die Trägerplatte .
 
Ausgleich der Distanz durch einen passenden aluring ,der zwischen Wandlerträgerplatte und Wandler sitzt .wird mit den vier Wandlerschrauuben befestigt (dazu natürlich 4 Bohrungen im Ring )und versteift auch die Trägerplatte .
 
Die Zentrierung des Wandlerzapfens zur Kurbelwelle muss dann durch einen Adapter sichergestellt sein .
 
Die Zentrierung des Wandlerzapfens zur Kurbelwelle muss dann durch einen Adapter sichergestellt sein .
 +
 
'''Achtung ! Der Wandler muss genau zentriert sein .Ansonsten Brüche der Wandlerträgerplatte durch Biegeschwingungen'''
 
'''Achtung ! Der Wandler muss genau zentriert sein .Ansonsten Brüche der Wandlerträgerplatte durch Biegeschwingungen'''
 
   
 
   

Version vom 31. Dezember 2009, 14:49 Uhr


Baustelle sign.png ACHTUNG!!! Dieser Artikel ist noch in der Entstehungsphase, bitte noch nichts daran verändern.

Bedenke bitte, dass weder Inhalt noch Formatierung dem endgültigen Artikel entsprechen. Bitte bearbeite den Artikel zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall, da es sonst zu Konflikten beim Speichern kommen kann.


Da es schon öfter Fragen nach Ersatz des alten BW 35 durch neuere Automatiks bei B20 und co gab ,hier mal ein paar Fakten .

In Frage kämen Bw 55 und die AW 70/71 . Die Getriebe gabs aber leider nur bei den Rotblocks (B2x -B2xx) Das bedeutet ,das die Glocke den üblichen Versatz nach rechts hat und nicht an B20 und co angebaut werden kann .

Es sind allerdings etliche Bastellösungen bekannt. Entweder mit Zwischenflansch (zwischen Getriebe und Motor) oder mit umgeschweisster Glocke . Denn die Glocke der BW 35 passt nicht auf Bw 55 oder die AW.

Die Aufnahme des Wandlers (4 löcher in der Wandlerträgerplatte )sind dagegen identisch sein . Die Bohrung in der Kurbelwelle zur Aufnahme des Wandlerzapfens auch.

Die beiden Lösungen haben allerdings nicht so den Geruch der Haltbarkeit . Bei Zwischenflansch stimmt der Abstand von Wandlerträgerplatte zu Wandler nicht mehr . Genau so wie die Führung des Wandlerzapfens in der Kurbelwelle . der Zapfen ist dann zu kurz.

.

Einzige theoretische Möglichkeit (noch nicht ausprobiert ): Getriebe zur Glocke mit Zwischenflansch gerade setzen . Der zwischenflansch sollte vorne und hinte einen angedrehten Bund haben ,damit das getriebe genau zentriert ist. Das Gerieb sitzt dann um die Dicke des Zwischenflanschs nach hinten . Ausgleich der Distanz durch einen passenden aluring ,der zwischen Wandlerträgerplatte und Wandler sitzt .wird mit den vier Wandlerschrauuben befestigt (dazu natürlich 4 Bohrungen im Ring )und versteift auch die Trägerplatte . Die Zentrierung des Wandlerzapfens zur Kurbelwelle muss dann durch einen Adapter sichergestellt sein .

Achtung ! Der Wandler muss genau zentriert sein .Ansonsten Brüche der Wandlerträgerplatte durch Biegeschwingungen


Wenn die Glocke des neuen Getriebes sachgemäss getrennt und wieder versetzt angeschweisst wird , ist dies auch eine überzeugende Lösung.Dabei jedoch strikt auf genaue Flucht und Verstärkung an der Schweissnaht achten .

Achtung bei B 30 .der Lochkreis ist mit dem des B20 NICHT identisch. Im Prinzip müsste da ne B 30 BW 35 glocke für die Aw umgearbeitet werden .

BW 35 . Eingebaut in Zone ,P1800e und Es,164 und 240 bis mj 76. Dreiganggetriebe mit Brembändern .Einstellempfindlich (Bremsbänder)und langsam schlecht zu bekommen . 3. gang 1:1

BW 55 . Serie in 240 ab mj 77 und im 260 ab mj 75 Dreiganggetriebe mit Kupplungen und Bremsen .Ausser Ölwechsel wartungsfrei . 3.gang 1:1

AW 70 / 71 . Vierganggetriebe mit Übersetzung 0,7 : 1 im 4. Gan. AW 70 l und AW 71 mit Lock-up (Wandlersperre).Der 4.Gang kann elektrisch weggeschaltet werden . Achtung ! die AW ist wesentlich länger und dicker wie Bw35 und 55 . Bei der Zone kann es Platzprobleme geben .

Es muss auf jeden Fall bei Ersatz von BWs durch die AW die Getriebaufhängung bzw Traverse geändert werden .Der Kardan muss gekürzt werden .Zusätzlich muss die Elektrik für den 4.Gang eingebaut werden .Das Wählhebelgestänge und die Anlassperre muss auch angepasst werden .

Verwendung von Serienteilen der AW nur bei den rotblocks(B2x bzw. B2xx) und den V6 .

die Bw 35 hat den Anlasssperrschalter und Rückfahrscheinwerferschalter kombiniert am Getriebe sitzen .Die neueren als Kontaktplatte an dem Wählhebel .

Zu beachten : die Aw hat (im 2er )nur bis mj 85 mechanischen Tachoantrieb . Ab mj 86 nur elektronischen Tacho mit Geber an der Hinterachse . So nicht verwendbar .

Zusätzlich hat die AW im 4. Gang die Übersetzung 0;7 : 1 .die Achsübersetzung muss deshalb wesentlich kürzer werden .Ansonsten kein Durchzugsvermögen und schlechte Leistung. Mit 3,54 plus o,7 der AW totübersetzt.

Serie 240 mit Rotblock .

Ersatz von BWs durch Aw ist mit 2er Serienteilen Bei B21 -23 möglich..Dazu AW Getriebe bis mj 85 mit passenden Teilen nehmen .Am besten aus Schlachtwagen . es sollte wegen der Wandlersperre die AW 71 oder AW 70 L genommen werden . Da die Aw länger ist ,muss auch der Kardan umgebaut werden . Dazu auch Wählhebel usw .

260 Da die Glocke von B 28 und b2xx nicht identisch ist,kann nur ne AW 71 vom 760 (b28 bzw B280 )genommen werden .

  • Tacho antrieb kann umbaubar sein .
  • Mann braucht dazu die Glocke hinten vom 2er bis 85 (oder eine mit Blindstopfen ).
  • Die Schnecke auf der Abtriebswelle muss eingebaut werden .sehr oft ist da nur ne Buchse drin .
  • Bei der Demontage der Glocke immer die Lagerung (Buchse ) des Flanschs hinten prüfen .

oft ausgeschlagen .

  • Kardan vom 2er mit AW nehmen ,der vom 7er passt nicht (längerer Radstand ).

Die 7er reihe hatte von Anfang an keinen mechanischen Tachoantrieb . Es ist jedoch bei manchen Getrieben möglich (Blindstopfen),den Antrieb nachzurüsten .Später nur vergossen . Oder den Hals hinten vom 2er bis mj 85 nachzurüsten .

Was man unbedingt beachten sollte.

Vor Einbau des Getriebes öl ablassen und Wandler leerlaufen lassen . Mit richtigem öl auffüllen .

  • Bw35 und 55 bekommen ATF type F.o,G .
  • Die AWs bekommen Dexron 2 D oder E
  • vor Umbau auf Aw Ölkühler spülen .
  • Tachoantrieb muss vorhanden sein .
  • Möglicherweise müssen Ölkühlerleitungen oder Wählhebelgestänge modifiziert werden .
  • Man sollte nur Getriebe von Motoren ähnlicher Leistungscharakteristik nehmen .

Denn Valve body (Schaltzeitpunkte )und Drücke sind auf den jeweiligen Motor und Übersetzung abgestimmt.

  • Bei BW 55 darauf achten ,das der grüne Wandlersimmering eingebaut ist.Der orange wird weich bei Hitze .
  • Bei Aw 70/71 auf Spiel am Abtriebflansch achten.Wenn die Buchse ausgeschlagen ist,erneuern .
  • Alle Automatiks sind empfindlich auf zu hohe Öltemperatur .

Die Nachrüstung eines Getriebeluftölkühlers ist deshalb sinnvoll .

Und wer schon mal einen derartigen Umbau gemacht hat ,wird gebeten ,hier mal einen Bericht reinzustellen .

Ein fleissiger Volvoniac hat sogar einen Bericht (in englisch) über den Umbau von BW35 auf AW71 gefunden. Nochmal Danke dafür . Das Ganze scheint mir aber sehr aufwendig und ne ziemliche übliche amerikanische Bastellösung zu sein .

Was mich dabei am meisten stört ,ist der Flansch zum Geradesetzen der Glocke . Die Glocke wird dabei vorne um das Maß des Flanschs (1 zoll)abgeschliffen . Was meiner Ansicht nach zu zu ner erheblichen Schwächung der Glocke führt .

wird fortgesetzt

grüsse uli





Wer ist online:   Mitglieder 0   Gäste 0   Bots 1