Nachrüstung 5-Gang Getriebe bzw. Overdrive: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 17. Juli 2009, 19:48 Uhr

Da nachrüsten von 5 ganggetrieben immer aktueller wird ,nachstehend mal einige fakten zur nachrüstung der älteren modelle .

wieso überhaupt 5 ganggetriebe ? die normalen getriebe sind im 4. gang 1. 1 übersetzt. die anpassung motorkraft zur geschwindigkiet wird da immer über die hinterachsübersetzung vorgenommen . die früher leider sehr oft zu kurz war . Kurze übersetzung : gute zugkraft,der motor dreht voll über seine nenndrehzahl hinaus . lange übersetzung : der motor erreicht im grössten gang seine nenndrehzahl nicht.

nenndrehzahl : angabe der drehzahl ,bei der maximale leistung anfällt. z. B B20 B . 100 ps bei 5500 rpm .

wenn er mit guter leistung max 5800 rpm dreht ,stimmt die übersetzung. wenn er mit 3/4 gas auf ebener strecke schon über 6000 rpm dreht,ist die übersetzung zu kurz. dies trifft vor allem zu ,wenn die motorleistung gravierend erhöht wird . dies gilt z.b für umbau von B18 A auf B18 B bzw ,einbau eines B20 bei original B 18.

das problem ist halt ,das bei buckel ,zone und Co 4,1 : 1 die längste übersetzung ist. wenn keine längere übersetzung existiert ,bleibt halt nur der einbau eines getriebes mit drehzahlreduzierendem 5. gang als preislich akzeptable lösung.

möglich ist zwar auch einbau von 3 ,91 bzw 3,73 er übersetzungen in die spicerachse .dabei muss jedoch die achse komplett überholt werden .mit allem .kostet ein paar mäuse . selbermachen ist da mangels spezialwerkzeug udn kenntnissen zum einmessen der achse nicht empfehlenswert .

so ,wie es Volvo bereits mit dem od und M 41 gemacht hat,ist es die beste und einfachste lösung .einfach an vorhandene getriebe mit langer hauptwelle ,lagerhalter und OD flansch den OD ansetzen .spart ne neukonstruktion des getriebes .

mann hat damit ein getriebe ,das vier normale und einen drehzahlreduzierenden 5. gang hat. da der oD um 20 % reduziert , (bei 5000 im 4.dreht er dann mit OD 4000rpm ),empfiehlt es sich ,die übersetzung eins höher zu nehmen .gibt dann trotz drehzahlreduktion bessere fahrbarkeit.so hats nämlich volvo bei allen mit Od gemacht.

es sei denn ,der motor ist leistungsstärker .bei umbau auf M41 habe ich bei meinem 145 mit B20 B spezial(ca 130 -135 ps )die serienmässige 4,1 er übersetzung beibehalten. hat sich rentiert . einwandfreies fahrverhalten und auch im od noch gute beschleunigung. V max im OD bei 5600 rpm auf ebener strecke.

Nachrüstung

zur nachrüstung empfiehlt sich das letzte M 41 mit J type OD . es gab : M41 alte version mit D-type OD .sowohl getriebe als auch D Od sind für leistungstärkere motoren nicht gut geeignet. B18 a oder B20 a können jedoch damit gefahren werden . altes M41 mit D type war serie bis 1970 . ab mj 71 kam (durch stärkere einspritzmotore )das im vorgelege bereich verstärkte M41 mit dem stärkeren J -type OD .beste version .nur die sollte mann wenn möglich nachrüsten . altes und neues M41 sind wegen der geänderten hauptwellenverzahnung nicht kompatibel. altes M 41 hauptwelle welle grobverzahnt mit D -type neues M41 feinverzahnt mit J type . bei nachrüstung muss auch die tachowelle erneuert werden .längere version vom M41 nehmen ,da der tachoantrieb dann hinten im OD sitzt. bei dünnem kardan darauf achten das am OD hinten der kleine abtriebsflansch ist.der grosse flansch wird nur für die dicke welle der einspritzer gebraucht. kleinen flansch für j type gibts bei 140er vergaser ab 71 ,240 vergaser (DLC ) und D 24 .

===Buckel===. den gabs zwar nie mit od ,ne nachrüstung ist jedoch mit änderungen an dem hinten zu schmalen tunnel möglioh . der tunnel muss von vorne bis vor den handbremshebel gerade laufen ,damit der OD reinpasst. dei sitzträger am tunnel müssen auch geändert werden . der kardan muss am vorderen teil gekürzt werden .gibt keine passende serienwelle dazu. durch den engen tunnel empfiehlt es sich ,zum anschluss der tachowelle den winkeltrieb vom P1800 zu nehmen .die welle muss sonst zu stark geknickt werden .

Zone und 140er

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