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Version vom 13. November 2012, 22:14 Uhr
Nachdem ich den Sandstrahler meines Vertrauens in Hagen gefunden hatte, und der mir Mitteilte , das man auch gegen eine kleine Gebühr selber Strahlen kann, lud ich das Cassy und die 2 vorderen Kottflügel auf, und fuhr bei 30°C im Schatten nach Hagen. Die Einweisung war kurz... sehr kurz. Der osteuropäische Mitarbeiter der Firma gab mir einen Weltraumhelm, und einen Anzug , und sagte nur" Anziehen, und auf Knopf an Schlauch drücken. Ich jetzt Feierabend. Ich zog mich also an, steckte den Luftschlauch vom Helm in die Buchse an der Wand, und Erschrag fürchterlich als mir ein Mann auf die Schulter klopfte (der Chef von der Firma), und meinte, das er mal in 2 Stunden nach mir sehen wolle, ich aber 3 Stunden bezahlen müsse, weil ich das ja zum ersten mal machen würde, diese Zeit aus seiner Erfahrung aber auch fürs Cassy brauchen würde, so als Anfänger meinte er. Nun Luft hatte ich, Strahlmittel war im 200 liter Kessel, und in der Einweisung hieß es auf den Knopf drücken der an der Düse des feuerwehrdicken Schlauches war.Ich klemmte den Schlauch unter den Arm, ging ein paar Schritte auf das Cassy zu, und drückte den Knopf.... Die Reaktion war, das der Rückstoß so häftig war, das ich mich ca. 3m weiter in einem Strahlguthaufen wiederfand. Kurz schütteln, Helm graderücken, und nocheinmal.... wieder der Strahlmittelhaufen, und wieder kein sauberes Cassy... Verdammt... Wie machen die das nur.... Den Trick hatte ich beim 3. Versuch dann raus.... Der Schlauch gehört über die Schulter, um den Druck nach unten zu lenken. Ich schwitzte wie ein Schwein auf dem Grill in meinem Anzug, Strahlte wie ein Wahnsinniger, drehte das Cassy ein paar mal mit der Hand auf dem Tisch, wechselte die Sichtfolien auf dem Helm. Nach 1.Stunde war das Cassy fertig ich war zwar total am Ende, aber auch überrascht. Da ich aber die volle Zeit bezahlen mußte,nutzte ich die Zeit noch um meine Kottflügel zu Strahlen. Nach 2 Stunden kam der Chef um die Ecke um nachzuschauen, ob ich mich noch nicht umgebracht habe. Ich hatte bereits mit einem Gabelstabler wieder alles Verladen, die Halle gefegt, und den Strahlmittelbehälter aufgefüllt. Staunt der nicht schlecht, sagt " kannst Montag anfangen "gute Arbeit und wir einigen uns auf die Gebühr für 2. Stunden Kabinennutzung.
Von da aus ging es zum Beschichten mit Aluzink
Bis in die letzte Ecke Rostschutz....saubere Arbeit
Grundieren mit einer Spezialgrundierung für verzinkte Oberflächen, und einem Stoßfesten schwarzmatten Cassylack.
Der matte Lack bekam dann noch 2. Schichten Hochglänzenden Lack der Optik wegen, Dann kamen die Schweißarbeiten am Häuschen.
Hier sieht man den Hilfsrahmen, der unter die Bodenplatte der Karosserie geschweißt ist, damit diese auf dem eigentlichen Leiterrahmen hält.
Leider, oder zum Glück, war nur eines der Rahmenteile durchgerostet. Ich konnte ihn in einer Schlosserei aus 3mm verzinktem Stahl nachfertigen lassen....
Das neue Rahmenstück wurde passgenau eingeschweißt
Die Karosserie liegt zu dieser Zeit auf der Beifahrerseite, und ich hatte ein kleines AHA Erlebnis, als mir aus dem unteren Ende des Rahmens nicht nur Rost, sondern auch diese Munition entgegenfiel...es gibt 2 etwa 2 € große Löcher in der Bodenplatte, genau dort , wo die hinteren Sitze sind...die Munition muß einem Soldaten aus der Tasche gefallen sein, und durch die Schüttelei im Gelände in den Löchern verschwunden....
meine Überraschung könnt ihr Euch vorstellen.....
Das ist die Endspitze des hinteren Radlaufes und des Einstieges. Ich habe sogar Rundstahl wieder eingeschweißt.
Die folgenden 4 Bilder zeigen, wie die Endspitze der A-Säule auf der Fahrerseite entsteht. Da es keinerlei Reparaturbleche gibt, wird alles selber angefertigt, und von Außen und Innen verschweißt.
dasselbe am Radlauf.... es wird immer Innen und Außen verschweißt und verschliffen.....
Nach ein paar weiteren Nähten und etwas Dosenblech, konnte der Kotflügel wieder mit einem 5 kg Hammer angepasst werden.... (wurde original auch so gemacht...)
Nachdem alles fertig war, fuhr ich wieder zum Sandstrahler meines Vertrauens , und brachte ihm die Karosse. Mittlerweile hatten wir die Wirtschaftskrise Ende 2009, ich hatte schon voher den Preis verhandelte , in dem ich ihm sagte das die Karosse so ähnlich wie das Häuschen von einem Käfer, oder Buckelvolvo sei. Als er dann 350 Euronen sagte, pokerte ich, und meinte , das aber dann auch die Motorhaube mit drin sein müsse.Der Mann war froh das seine Leute beschäftigt waren, und so waren wir uns einig, auch wenn er vieleicht ein bisschen mehr Arbeit war...
Dort angekommen, staunte ich nicht schlecht,die nehmen einen wirklich großen Gabelstapler, stellen das Ding auf den Tisch, einer muß in den Raumanzug und dann geht es los....
Wärend ich auf den Gabelstabler zum verladen wartete, fielen mir diese netten kleinen Scheiben auf.
Hatte keine Zigarettenschachtel.... aber schon beeindruckend oder...Das sind Räder, wo die Seile eines Aufzugen für einen Kohleuntertagebau.
Der Rückweg bei bestem Wetter mitten im Spätherbst auf einem PKW Anhänger
Der Tag der Abholung kam... die Karosse mußte von Hagen nach Wuppertal, ohne naß zu werden.Da ich einen speziellen Rollwagen für den Sugga gebaut hatte, der auf meinen Autoanhänger passt, sollte die Karosserie damit abgeholt werden.Es regnete aber seit 14 Tagen Bindfäden, und ich fing an mir echte Sorgen zu machen. aber am Tag der Abholung hatten wir Kaiserwetter..... der letzte trockene Tag im November im Jahre des Herrn 2009.
Ankunft in der Lackiererei und erste Vorbereitungen zum trocknen in der Ein
Direkt nach der Ankunft in der Lackiererei kam die Karosse erst mal in die Brennkammer, um die letzte Feuchtigkeit vom Transport zu verdampfen. Danach wurde in 4 Stunden die Karosse komplett glatt geschliffen, um dann vom Lackierer mit 25 kg Spezialzinkfarbe lackiert zu werden.... (diese Farbe ist übrigens auf dem Deutschen Markt verboten, da sie Stoffe enthält, die wirklich noch gegen Rost schützen, und nicht unbedingt den Menschen .Nicht so wie bei den heute in Deutschland zugelassenen modernen Umweltlacken....)
Die Türen und Hauben folgten ca. 1 Woche später.... alle Teile wurden auch von innen gestrahlt wie man hier sehen kann.... eine sehr gute Arbeit....
Das Dach mit den Haltern für das Klappdach, das beim Sugga hinten recht sitzt.
Nach dem Zink kam ein provisorisches Zusammenbauen....
Eine neue Kofferaumhaube wurde mit Hydraulikwerkzeug für Karosseriearbeiten angepasst. (Es tut jetzt noch weh, wenn ich daran denke welche Geräusche es dabei gab, an dem Tag bin ich laufen gegangen, und wollte nie wieder was mit Autos zu tun haben...)
Der Karosseriesprengler, der in der Werkstatt mit mir zusammenarbeitete, ist noch vom Fach, und kann noch Löten, Zinnen und mit Flamme schweißen....
Das Dach bestand früher mal nur aus Beulen, aber heute....
Hunderte Beulen werden nach und nach entfernt..... auch welche von denen ich bis dahin noch nichts wußte....
Die dunklen Flecken an der Karosserie sind von der Wärmebehandlung, oder vom "Dängeln" mit unzähligen Hämmern und einem Ledersäckchen, oder Buchenklotz.Und immer wieder anpassen der Anbauteile
Die Wölbung der Haube stimmt noch nicht und so klopfte ich manche Stunde bis endlich alles passte.
Richten und Ausbeulen der Motorhaube
Türen Fahrerseite anpassen (den hinteren Radlauf mußte ich dabei nochmal komplett auftrennen, und neu verschweißen. Die Türspalte sind heute besser als damals im Werk. Sorry dafür, aber ich konnte den Sprengler einfach nicht zurückhalten.
Man sieht nicht, das die letzten 30 cm des Kottflügels neu sind nett oder?
Allmählich wird es wieder ein Auto....aber es ist noch ein langer Weg
Hier wird mal der Chef sitzen, was für ein Gefühl wird das wohl sein?...
Wärend die Karosse langsam Form annimmt,überhole ich gleichzeitig die technischen Komponenten.
Achsen müssen zerlegt, gereinigt , überholt, und lackiert werden,und das Zeug ist schwer sag ich euch.
Die vorderen Blattfedern werden zerlegt gestrahlt, und verzinkt.... lackiert, gefettet und zu den fertigen Teilen gelegt.... die Hinteren müssen neu, da sie Zerstört sind..
Immer wieder besuche ich den Verzinker
Diese Teile gingen von hier aus direkt zum Lackierer, um hinterher in Wagenfarbe zu erstrahlen...
Das Chassis wird in Position gebracht, damit die Achsen verschraubt werden können. Alleine diese Aktion dauert fast einen ganzen Samstag.Das Mistding ist alleine schon 300Kg schwer...
Das ist das kleinere von 2 Getrieben.Das Untersetzungsgetriebe es ist ungefähr so groß wie ein B20 Motor, und auch so schwer....
An dem Getriebe gibt es alleine 2 Tachowellenausgänge und noch mal einen am normalen 4 Gang Getriebe
Wieder ein bisschen Bling-Bling diesmal für dem Motor
Der Motor, um den mich Svennson so beneidet, weil damit seine V8 Geschichte begann.... Er wurde mangels Zylinderkopfdichtungen nur gereinigt, auf Verschleiss überprüft, "leicht" überarbeitet, und wieder zusammengebaut.Alle Dichtungen wurden neu angefertigt, und ein Simmerring auf der Getriebeseite nachgerüstet...
Mann achte auf die Fensterdichtung (Rückschau)
Die schwedische Armee hat in den 60 er Jahren die sehr breiten Fensterdichtungen des Sugga mit überlackiert, um eine bessere Tarnung zu erreichen. Für mich stellte sich die Frage wie diese Dichtung wiederherstellen, da es keinen Ersatz gibt. Die Farbe mit Verdünung oder Benzin abwaschen fiel raus, da man auch die Weichmacher aus dem Gummi entfernt, und dieses Steinhart wird. Abbeizen war auch nicht mein Geschmack wegen der Chemie blieb nur eine mechanische Reinigung , aber wie.Ich kam während der Arbeit darauf... mit einem Sandstrahler, Wallnußschrot als Strahlmittel, und wenig Druck war die sache in wenigen Minuten erledigt, und die Dichtung strahlte wie neu. Eine runde Waschmaschiene mit viel Weichspüler rundeten die Sache ab.
Die Struktur entstand durch Brüche im Lack. Die Dichtung ist aber nicht Spröde oder Rissig.Dichtungen werden durch UV bestrahlung (Sonnenlicht) normalerweise Hart und Spröde. Diese zum Glück nicht, da der Kunstharzlack wie eine Schutzschicht wirkte.
Mein Sohn Leon der in einer gestrahlten Gummidichtung der Frontscheibe liegt.
Hier mal die Überarbeitung eines Vergasers aus einer Ruine....
Der Vergaser stammt übrigens aus einem 3 Liter Granada,und ist ein Doppelregister, der passt optimal. Das dürfte zusammen mit den einlaßkanälen, und der Überarbeiteten Ansaugbrücke vorsichtig geschätzt etwa so etwa 20 ps bringen....
Der Vergaser wurde komplett zerlegt, gestrahlt, und im Ultraschallbad gereinigt, um danach wieder mit Neuteilen zusammengebaut zu werden.
Neuer Teil "Das perfekte Schrauberwochenende"
Mit ein paar Freunden mache ich schon mal so Sachen wie Powerschrauben. In 36 Stunden entstehen so ganze Fahrzeuge wie zuletzt Vattertach bei Svenson in Hamburg.....(Zu Lesen in der Laberecke) Nachdem der Scherz wieder abgeklungen war, ruft doch der Kerl mich an, und sacht..."Hör mal... das war ne nette Sache bei mir..... in 3 Monaten kommen wir zu Dir, und "baun" dein Auto zusammen...." Wat... ich verstehe nur Zusammenbauen.....aber was denn....? Nun das Chassis war da...Gesandstrahlt, Verzinkt, und Lackiert....Achsen waren auch fertig, aber der Rest....Ich fertigte also Teile in Serie an,strahlte alles, und hatte einen wöchentlichen Pendelverkehr mit meinem Verzinker...Die Karosse stand beim Lackierer,und ich brachte ihm jeden Tag neue Dinge, die auch noch in Wagenfarbe getaucht werden mussten....(hatte ich nicht irgend was vergessen? Klar Wagenfarbe... welche und woher...)Ich wollte ihn wieder Rot haben und zwar Dunkelrot Ich sprach mit meinem Nachbarn, der in einer Firma für Zinklacke und Speziallacke arbeitet, aber Autolacke machen die normalerweise nicht.Ohne zu wissen wieviel Arbeit das macht, sagte er mir 20 kg Basislack zu... ein Speziallack, der sogar besser sein soll, als normaler Acryllack.Er erzählte mir später , das er es nie wieder tun wird, weil 1 Angestellter aus dem Labor 3 Tage damit zugebracht hat, die Ingrenzien in einer Mühle zu mahlen, um die Farbe herzustellen. Nun sollte der Lackierer auch sein Teil tun , und das Häuschen in Dunkelrot tauchen.... die Zeit lief, und wurde langsam knapp....Ich schliff und versiegelte 2 Wochen jeden Abend nach der Arbeit bis spät in die Nacht,und um es kurz zu machen am Abend vor dem besagten Treffen mit Sven, Wedgy, Andy und Frank wurde die Karosse abends um 20.00 uhr in die Lackierkabine geschoben, und in Rot getaucht. Als ich mittags mit Svennson telefonierte, das er jetzt in Hamburg auf die Autobahn fahren würde, war die Karosse immer noch beim Einbrennen, so dass ich sie warm aufgeladen, und nur Stunden vor den Schraubern wieder neben das Chassis stellen konnte. Keiner ahnte etwas, bis auf einen.....
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Samstag 10.00 Uhr.... Freitagabend war es spät aber lustig leider regnete es viel
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Samstag 10.05 Uhr....Die erste Dose Bier und der Spaß konnt beginnen
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Samstag 10.10 Uhr....Es ist erschreckend, wie schnell ein Auto zusammengebaut werden kann wenn jeder weiß was er tut.
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Samstag 11.00 Uhr.... Halte fürs Getriebe, mit Distanzstücken montiert,Untersetzungsgetriebe mit Haltern montiert Pedalerie angepaßt.
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Samstag 12.00 Uhr.... Der Motor mit allen Agregaten, Getriebe, und Handbremse werden für den Einbau mit hilfe eines Motorkranes vorbereitet. Mittagspause mit der bekannten Currywurst Pommes für alle.
Samstag 13.00 Uhr.... Die Kardanwellen sind eingebaut, weitere Halter für Motor und das 2. Getriebe, sowie die Stoßdämpferaufnahmen, und Servolenkung sind montiert.
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Samstag 13.10 Uhr.... Bei mir gibt es eine Besonderheit, ich habe einen Kiesplatz. Die Räder des Motorkranes würden mit gut 400 kg Motor darin versinken. Desshalb mußte das Cassy halt zum Motor kommen....Ein weiteres Problem war das Wetter wir hatten zwischendurch immer wieder sindflutartigen Niederschlag.
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Samstag 13.20 Uhr.... Ich bin mittlerweile beim 6 Bier, Aber so schnell haben wir noch nie einen Motor aufgebaut.... 1. erschreckender weise passte einfach alles ,2. der Himmel über und war plötzlich schwarz, und wir mußten sehen , das wir zurück unters Carport kamen (wieder mit Handantrieb)... ein Wettlauf mit der Zeit...
Samstag 13.32 Uhr.... Und der Regen kam ...Aber wie... wir waren keine 10 Sekunden zu früh mit dem Cassy zurück unter dem Carport.Wärend die Welt unterging versuchten wir den Wettergott mit einem gewaltigen Grollen aus dem V8 einzuschüchtern...http://www.youtube.com/watch?v=AYWIMwg4oS4&NR=1 Der Tacho mit Öldruckanzeige wurde provisorisch angeschlossen (Kapilarröhrchen) der Motor so lange ohne Zündung durchgeorgelt bis er Druck hatte, ein wenig am Verteiler gedreht, und beim 2. Versuch war er da.
Samstag 15.00 Uhr.... Das schien den Wettergott so beeindruckt zu haben, das er von da an Ruhe gab, und wir weiterschrauben konnten.
Samstag Keine Uhrzeit mehr zu viel Adrenalien und Bier aber der Höhenunterschied zwischen Audi A6 und meinem Motor ist beeindruckend....Das ergibt später eine nette Wattiefe...
Wärend ich ein paar Nachbarn zusammentrommel, machen Wegy und Andy letzt Vorbereitungen für die Hochzeit...
Festtagstafel mit Brötchen und Kaffee . (Das Bier haben wir fürs Foto extra weggestellt...
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7. Zwerge müsst ihr sein.... Alles lief gut, bis Svennson sich an der Radnarbe sein Knie anschlug, und im warsten Sinne kurz in die Knie ging...
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Gut das auf der Seite ein Mann mehr stand, und über das bisschen Kniescheibe kann man hinwegsehen, das restorieren wir später.
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Alles ging gut, und ich war Überrascht und Entäuscht als es nach gefühlten 2 Minuten schon vorbei wahr
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Alle Schrauben passten überraschender Weise sofort wieder in ihre Löcher und so war die Hochzeit vollzogen.
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Ein Erinnerungsfoto von den Jungs die meinen Tag gemacht hatten. Leider mußte Frank früher weg...
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Die letzten 2. Bilder brauchen keinen Komentar, ich denke die sprechen für sich... Danke Jungs zu jeder Zeit an jedem Ort...
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So weiter ging es im Herbst Die hinteren Flügel wurden montiert, und die vordere Stoßstange.
Ich wollte mal die Höhe ermitteln und bekam beinahe einen Schlick... welches Auto hat schon seine Flügel bei 1,27 cm? und es könnten noch 10cm dazukommen, wenn die neuen Federn fertig sind, und die neuen Reifen montiert...
Was man hier ein bisschen schlecht sehen kann, "Das ist der Fahrzeugboden, mit der Sitzkonsohle diese ist auf 87 cm höhe... wenn das mal keine Diskusion mit dem TÜV is gibt.
Karnisterhalter, Antennen, Kofferaumhaube alles mit neuen Dichtungen natürlich selber gemacht...
Vollverzinkte Anhängerkupplung.
Blick ins Innere.... Um die Scheibenwischermotoren instandzusetzen, und wieder zum laufen zu bringen,ging ein ganzer Tag drauf.
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Für die Spritzwand fehlte mir noch der Kork, bevor ich anfangen kann die Leitungen und Agregate zu montieren.
VA Schrauben kaufe ich in KG, das ist zwar ein großer Kostenfaktor, aber ich bekomme mein Auto auch nach einer Schlammpackung wieder auseinander. Der Rest ist verzinkt und Lackiert
Die neue Bodengruppe Lecker...
Die Bremse... ein Thema für sich.... der Sugga hat 4 Trommeln, mit je 2 Radbremszilindern . Jeder Radbremszilinder hat 2 Kolben mit 1-1/4 Zoll. Der Haubtbremszilinder ist Schrott, und wurde durch einen vom Volvo C303 ersetzt. da dieses Modell aber 2 Bremskraftverstärker hat, wanderten diese auch direkt in mein Auto.
Weihnachten naht, und meine Kinder backen Keckse.
Die ersten Anbauteile kommen noch bevor das Wetter zu schlecht wird
Der Kork ist ein Dämmaterial für Holzböden. Um diesen Witterungsbeständig zu machen, und gleichzeitig flexibel zu lassen, wurde dieser mit Kunstharzlack getränkt, und trocknen gelassen. Heizung und Sicherungskasten wurden überarbeitetn verzinkt,Lackiert und montiert. Die Sicherungselemente gereinigt, und instandgesetzt.
Neue Abdeckung der Pedalerie angefertigt
Jetzt ist es draußen kalt, dunkel und es schneit bei - 10 C°. Ich lege eine Schrauberpause ein, weil ich Angst habe , das ich beim Zusammenbau in der Kälte mehr kaputt mache, wie zusammenbaue.Außerdem klebten immer die Schraubenschlüssel vor Kälte an den fingern, wenn man keine Handschuhe an hatte... ein echt doofes Gefühl.
Heute Sonntag 16.01.2011 obwohl wir tiefsten Winter haben müssten, ist es draußen 15°C blauer Himmel und Sonnenschein. Ich habe heute begonnen die Anbauteile an die Spritzwand zu montieren, und Kabel im Motorraum zu verlegen. Die Differenzialsperren der Vorderachse, und der Hinterachse funktionieren mit Vakum, das der Vergaser erzeugt. ich habe heute viel Zeit damit verbracht, das Rückschlagventil zu Reinigen, und wieder Funktionsfähig zu machen.Hoffen wir das der Winter noch ein bisschen Pause macht.
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