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Aktuelle Version vom 23. April 2012, 11:37 Uhr

Klaus Hexel Steinhauser Bergstr. 47 58332 Schwelm

Tel: 02191 / 95139-0

www.hexel.de

Messeauftritte gestalten


2004 wurde Hexel International auf dem Wülfing-Gelände in Dahlerau etabliert. Seither expandiert das Unternehmen für Messebau. Klaus Hexel ist allerdings schon 25 Jahre im Geschäft.

Hexel International betreut Kunden bei deren Messeauftritten. Das beginnt bei der Planung des Messestandes und endet, wenn der Kunde es wünscht, mit dem Anliefern von Verbrauchsgütern wie Gebäck, Getränken oder Spülmittel. „Der Kunde soll sich auf seine Geschäfte konzentrieren können“, sagt Klaus Hexel, der seine Firma vor vier Jahren auf dem Wülfing Gelände gegründet hat. Und er ergänzt: „ wir versuchen dem Kunden so viel wie möglich abzunehmen.“ Mit freien Architekten und Produktdesignern plant Hexel die Messestände, die in Deutschland ebenso stehen wie in Genf oder Miami: „Wir heißen Hexel International, da wir im Ausland tätig sind, weil wir aber auch ausländische Kunden bei deutschen Messen betreuen.“ Mit Partnern gearbeitet wird zum Beispiel in Polen, Russland und China.

Seit einem Vierteljahrhundert ist Klaus Hexel im Geschäft. 1983 hatte er als Aushilfe im Messebau begonnen. „Als allererstes war ich für einen französischen Lebensmittel-konzern auf der Anuga tätig und bin fünf Jahre als Aushilfe im Geschäft geblieben.“ Hexel besuchte damals die Fachoberschule für Chemie am Bergischen Kolleg Wuppertal, danach wollte er studieren: „Mir wurde aber das Bafög nicht weiter gezahlt. Da habe ich mich als Monteur für Messestände selbstständig gemacht.“ Irgendwann arbeitete ein 14-köpfiges Team für den Schwelmer.

Als er auf einem Lehrgang eine Düsseldorfer Messebaufirma kennen lernte, bot diese ihm eine Stelle als Projektleiter an. Zwölf Jahre arbeitete Klaus Hexel dort, bis die Firma in Insolvenz ging. „ Damals hab ich mit meiner Frau, die sieben Jahre bei der Firma arbeitete, alle Optionen durchgespielt. Viele Stammkunden sagten zu mir: ,Machen Sie doch weiter´“, erzählt Hexel. Er erwarb daraufhin das Umlaufvermögen des Messebauers, das von der Elektrik über die Beleuchtung bis hin zu Theken und Wänden reichte: „Das wurde dann auf 14 Aufliegern nach Radevormwald geliefert.“ Über Kontakte war Klaus Hexel auf das Wülfing-Gelände gestoßen, unkompliziert hatte ihm die Wirtschaftsförderungsgesellschaft geholfen.

Einmal hat die Firma seither ihre Räume gewechselt, um sich zu vergrößern. Inzwischen wurden jedoch schon wieder weitere Flächen im Wülfing-Komplex hinzu gemietet. Installiert, geschreinert, gemalt, geschlossert und geplant wird auf nunmehr gut 2000 Quadratmetern. „Alle Stände sind Unikate. 90 Prozent werden für einen Messeauftritt produziert, zehn Prozent bauen die Kunden mehrfach auf.“ Ähnlich entwickelte sich die Zahl der Mitarbeiter.

Aus zweien wurden zehn, inklusive eines Auszubildenden. Hinzu kommen Aushilfen und 50-80 Mitarbeiter von Subunternehmen. „Messebau ist ein Saisongeschäft, das besonders von März bis Mai und im September und Oktober läuft“, erklärt Hexel.

„ Alle Stände sind Unikate, einige werden mehrfach gebaut.“


Quelle: Bergische Morgenpost, Donnerstag, 3. Juli 2008 - Serie: Unternehmer der Stadt von Andreas Speen





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