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Bremssättel überholen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (sicherheitshinweis)
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wenn bremsättel undicht  oder fest sind müssen sie überholt werden .
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wenn bremsättel undicht  oder fest sind ,müssen sie überholt werden .
 
bei undichtheit zwischen den beiden sattelhälften finger weg.denn den dichtring und die dehnschrauben der beiden hälften gibts es nicht.aus sicherheitsgründen .
 
bei undichtheit zwischen den beiden sattelhälften finger weg.denn den dichtring und die dehnschrauben der beiden hälften gibts es nicht.aus sicherheitsgründen .
 
in diesem fall AT-sättel besorgen .
 
in diesem fall AT-sättel besorgen .
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===sicherheitshinweis===  
 
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bremsen sind sicherheitsteile . da sollte sich nur vergnügen ,wenn er weiss ,was er tut .
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bremsen sind sicherheitsteile . da sollte sich nur vergnügen ,wer weiss ,was er tut .
 
jugend forscht kann da von gefährlich bis tödlich sein .
 
jugend forscht kann da von gefährlich bis tödlich sein .
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alle gummiteile der bremse sind aus naturkautschuk.es dürfen deshalb KEINE mineralölhaltigenprodukte da verwendet werden .
 
alle gummiteile der bremse sind aus naturkautschuk.es dürfen deshalb KEINE mineralölhaltigenprodukte da verwendet werden .
 
reinigen nur mit speziellem bremsenreiniger oder spiritus .zum schmieren von kolben und zylinder gibts spezielle bremspaste von ATE.erhältlich bei jedem guten werkstattbedarf.
 
reinigen nur mit speziellem bremsenreiniger oder spiritus .zum schmieren von kolben und zylinder gibts spezielle bremspaste von ATE.erhältlich bei jedem guten werkstattbedarf.
 
deshalb da NIE mineralölhaltige produkte verwenden .
 
deshalb da NIE mineralölhaltige produkte verwenden .
  
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das hauptproblem ist zerlegen eines festgegammelten sattels .
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zuerst eingebaut mit bremsdruck(bei BKV mit laufendem motor ) versuchen ,ob mann die kolben so rausdrücken kann .wenn es nichtgeht,gibts nur ausbauen und versuchen ,mit hydraulik die kolben auszudrücken .
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wer ein dieseldüsenprüfgerät hat,kann versuchen ,mit adapter die kolben auszupressen .
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wer keins hat ,kann ne fettpresse nehmen .
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dazu auf die einlassbohrung ne schraube mit gewinde ,auf die ein nippel eingeschraubt wird .
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die kolben kommen dann nach knacken raus .bei rostnarben an zylinder und kolben sättel im At erneueurn .instandsetzung sinnlos .rentiert sich nur bei geringen rostspuren ,die ausgeläppt werden können .
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wichtig ! bei auspressen mit der fettpresse muss alles sehr gut von fett gereinigt werden .
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zum schluss mit allohol spülen .
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rost am zylinder  betrifft hauptsächlich das teil des zylinders  oberhalb des dichtrings .bei defekt der staubmanschette tritt da wasser und schmutz ein .
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da gut mit nasschleifpapier und bremsflüssigkeit abziehen .kolben ebenfalls .die oberfläche der kolben muss metallisch blank ohne rostnarben sein .
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die passung ist gut ,wenn die kolben beim  umdrehen der sättel herausfallen .
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===repsatz einabuen ===
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besteht aus dichtring ,staubmanschette und feder .
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die nut des dichtrings muss gut gereinigt werden .dichtring einsetzen .wie rum ist egal ,der vorstand unten kommt von der schräge der nut.der dichtring muss so sitzen ,das er unten etwas weiter heraussteht.durch die vorspannung beim bremsen zieht er dann nach entlastung den kolben zurück.
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zylinder mit bremspaste gut einfetten (kolben auch)und kolben mit hand bis zum anschlag eindrücken .staubmanschette aufsetzen (muss gut in den nuten sitzen )und mit dem ring fixieren .dazu am besten ne schnappringzang nehmen .
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dann sattelmontieren ,beläge einbauen und entlüften .
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danach kontrollieren ,ob die beläge soweit zurückgehen ,das die scheibe frei läuft.
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leichtes schleifen ist normal und sogar gewollt,damit wasser und dreck von der scheibe abgestreift werden .die rückstellung des kolbens (um 1-2 /10 mm )erfolgt NUR über die vorspannung des dichtrings .die automatische nachstellung bei verschleiss der klötze auch.der kolben rutscht dann nach vorne .
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wie mann festgehende kolben verhindert .
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ursache ist fast immer gerissene staubmanschetten.die bei bremsklotzwechsel immer erneuern ,wenn sie angerissen sind . dabei kolben ETWAS ausfahren(bremsdruck) und mit bremspaste nachschmieren.
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ursache für rost im zylinder ist bremsflüsigkeit mit zu hohem wasseranteil.bei ienm bestimmten wasseranteil(die bremsflüssigkeit ist hygroskopisch)lagert sich im unteren bereich des bremssystems (sättel)wasser ab ,was auf dauer zu rost führt .
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deshalb regelmässig (alle 3 -4 jahren)bremsflüssigkeit wechseln .
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bei längerer stillegung empfiehlt sich,kolben und klötze ganz zurückzudrücken .damit gibt es weniger rost an den kolben und auch keine abdrücke an den scheiben .
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da bitte vermerk (zettel) ans lenkrad .die bremse hat erst druck ,wenn die kolben beigepumpt sind .ansonsten tritt mann bis zum bodenblech durch.
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zusätzlich VOR stillegung  bremsflüssigkeit wechseln und belüftungsbohrung am vorratsbehälter verschliessen ,damit keine luftfeuchtigkeit aufgenommen wird .
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bei wieder in betriebsetzung kolben zuerst bei pumpen und prüfen ,ob die bremse noch freigängig ist .ansonsten ,siehe oben .
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wichtig ! beim geringsten zweifel am zustand der bremse (rostnarben usw)nicht überholen ,sondern austauschen .das ist die sicherheit wert .
  
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grüsse uli
  
  
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[[Kategorie:How To's]]
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[[Kategorie:How To's Oldies]]

Version vom 10. Juni 2009, 10:14 Uhr

wenn bremsättel undicht oder fest sind ,müssen sie überholt werden . bei undichtheit zwischen den beiden sattelhälften finger weg.denn den dichtring und die dehnschrauben der beiden hälften gibts es nicht.aus sicherheitsgründen . in diesem fall AT-sättel besorgen . die überholung rentiert sich nur ,wenn kolben und zylinder einwandfrei ohne riefen und rostnarben sind .

sicherheitshinweis

bremsen sind sicherheitsteile . da sollte sich nur vergnügen ,wer weiss ,was er tut . jugend forscht kann da von gefährlich bis tödlich sein .

alle gummiteile der bremse sind aus naturkautschuk.es dürfen deshalb KEINE mineralölhaltigenprodukte da verwendet werden . reinigen nur mit speziellem bremsenreiniger oder spiritus .zum schmieren von kolben und zylinder gibts spezielle bremspaste von ATE.erhältlich bei jedem guten werkstattbedarf. deshalb da NIE mineralölhaltige produkte verwenden .

das hauptproblem ist zerlegen eines festgegammelten sattels . zuerst eingebaut mit bremsdruck(bei BKV mit laufendem motor ) versuchen ,ob mann die kolben so rausdrücken kann .wenn es nichtgeht,gibts nur ausbauen und versuchen ,mit hydraulik die kolben auszudrücken . wer ein dieseldüsenprüfgerät hat,kann versuchen ,mit adapter die kolben auszupressen . wer keins hat ,kann ne fettpresse nehmen . dazu auf die einlassbohrung ne schraube mit gewinde ,auf die ein nippel eingeschraubt wird . die kolben kommen dann nach knacken raus .bei rostnarben an zylinder und kolben sättel im At erneueurn .instandsetzung sinnlos .rentiert sich nur bei geringen rostspuren ,die ausgeläppt werden können . wichtig ! bei auspressen mit der fettpresse muss alles sehr gut von fett gereinigt werden . zum schluss mit allohol spülen . rost am zylinder betrifft hauptsächlich das teil des zylinders oberhalb des dichtrings .bei defekt der staubmanschette tritt da wasser und schmutz ein . da gut mit nasschleifpapier und bremsflüssigkeit abziehen .kolben ebenfalls .die oberfläche der kolben muss metallisch blank ohne rostnarben sein . die passung ist gut ,wenn die kolben beim umdrehen der sättel herausfallen .

repsatz einabuen

besteht aus dichtring ,staubmanschette und feder . die nut des dichtrings muss gut gereinigt werden .dichtring einsetzen .wie rum ist egal ,der vorstand unten kommt von der schräge der nut.der dichtring muss so sitzen ,das er unten etwas weiter heraussteht.durch die vorspannung beim bremsen zieht er dann nach entlastung den kolben zurück. zylinder mit bremspaste gut einfetten (kolben auch)und kolben mit hand bis zum anschlag eindrücken .staubmanschette aufsetzen (muss gut in den nuten sitzen )und mit dem ring fixieren .dazu am besten ne schnappringzang nehmen . dann sattelmontieren ,beläge einbauen und entlüften . danach kontrollieren ,ob die beläge soweit zurückgehen ,das die scheibe frei läuft. leichtes schleifen ist normal und sogar gewollt,damit wasser und dreck von der scheibe abgestreift werden .die rückstellung des kolbens (um 1-2 /10 mm )erfolgt NUR über die vorspannung des dichtrings .die automatische nachstellung bei verschleiss der klötze auch.der kolben rutscht dann nach vorne . wie mann festgehende kolben verhindert . ursache ist fast immer gerissene staubmanschetten.die bei bremsklotzwechsel immer erneuern ,wenn sie angerissen sind . dabei kolben ETWAS ausfahren(bremsdruck) und mit bremspaste nachschmieren. ursache für rost im zylinder ist bremsflüsigkeit mit zu hohem wasseranteil.bei ienm bestimmten wasseranteil(die bremsflüssigkeit ist hygroskopisch)lagert sich im unteren bereich des bremssystems (sättel)wasser ab ,was auf dauer zu rost führt . deshalb regelmässig (alle 3 -4 jahren)bremsflüssigkeit wechseln .

bei längerer stillegung empfiehlt sich,kolben und klötze ganz zurückzudrücken .damit gibt es weniger rost an den kolben und auch keine abdrücke an den scheiben . da bitte vermerk (zettel) ans lenkrad .die bremse hat erst druck ,wenn die kolben beigepumpt sind .ansonsten tritt mann bis zum bodenblech durch.

zusätzlich VOR stillegung bremsflüssigkeit wechseln und belüftungsbohrung am vorratsbehälter verschliessen ,damit keine luftfeuchtigkeit aufgenommen wird . bei wieder in betriebsetzung kolben zuerst bei pumpen und prüfen ,ob die bremse noch freigängig ist .ansonsten ,siehe oben .

wichtig ! beim geringsten zweifel am zustand der bremse (rostnarben usw)nicht überholen ,sondern austauschen .das ist die sicherheit wert .

grüsse uli





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