Dampfblasen und Vergaserüberhitzung: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 1. März 2009, 14:47 Uhr
da es hoffentlich bald wärmer wird .hier mal ein paar tips zur vermeidung von vergaser problemen im sommer .
Dampfblasen . entstehen im sommer durch überhitzung des kraftstoffs .der heutige kraftstoff enthält alkohol und fängt an zu sieden bei rund 60 grad .durch dampfblasen in der leitung zum vergasern ist kein förderdruck mehr und der vergaser entleert sich ,bis der motor stehenbleibt. betroffen sind da eigentlich nur die alten Motore(B 4 B ,b 14 und B 16 ) mit stahlkraftstoffleitungen.durch abluft vom kühler erhitzt sich der kraftstoff in der stahlleitung,bis dampfblasen entstehen .
'Abhilfe stahlleitung zwischen pumpe und vergaser durch gummischlauch ersetzen .isoliert thermisch
überlaufen des oder der vergaser bzw schlechten warmstart. gilt vor allem für alle mit fallstromvergaser (bis B18 a mit zenith.).
alle fallstromvergser sitzen über dem auspuffkrümmer und werden sowohl duch aufsteigende wärme vom auspuffkrümmer als auch duch abluft vom kühler (speziell im stau bzw geringen geschwindigkeiten mit wenig luftdurchsatz durch den motorraum thermisch überlastet. durch überhitzen des kraftstoffs dehnt er sich aus (der kraftstoff kocht dann regelrecht in der schwimmerkammer ),vergrössert sein volumen und läuft über den düsenstock in den ansaugkrümmer .das gemisch wird dabei soweit angefettet,das der motor von der leerlaufdrehzahl geht und mit schwarzen wolken aus dem auspuff stehenbleibt.
Abhilfe .
montage eines hitzeschutzblechs zwischen vergaser und krümmer ,das speziell die schwimmerkammer abdeckt ,minimiert diesen effekt.da die heisse luft nicht mehr an die schwimmerkammer kommt. kein serienteil ,aus 2 mm alu oder verzinktem blech selbst anfertigen .dabei die ränder gegen schwingungsrisse abkanten .optimal in verbindung mit nem isolierflansch zwischen vergaser und hitzeschutzblech,das wärmeübertragung verhindert .muss aus vulokan oder bakelit selber angefertigt werden .
bei allen zweivergasern sollten die serienmässigen isolierflansch und auch die hitzschutzbleche montiert sein .damit gibts im betrieb eigentlich keine störungen .
die A.motore und die HIF 6 müssen einzelne hitzeschutzbleche unter den vergasern haben .
die HS 6 müssen ein komplettes blech haben ,das vor allem die beiden innenliegenden schwimmerkammern abdeckt. belegen (annieten )eines isoliermaterials auf dne hitzeschutzblechen kann auch die wärmeübertragung vermindern. entsprechendes material gibts bei heizungsbauern .
probleme können Bei zweivergasern nur nur bei warmstart ca 10-15 minuten nach dem abstellen des heissen motors auftreten .. durch stauwärme dehnt sich auch da der kraftstoff in der schwimmerkammer aus und überfettet über die düsenstöcke das gemisch .anlassen dann mit vollgas .dadurch wird das fette gemisch am schnellsten verdünnt und er springt besser an .
was auch abhilft . einbau eines e-lüfters mit schaltung auf dauerstrom.der springt dann bei stauwärme kurzzeitig an und verhindert duch luftzirkulation im motoraum überhitzung.denn bei stauwärme im sommer können im motorraum temperaturen über 100 grad entstehen.
was auch hilft ,ist anschluss des ansaugluftstutzens mit schlauch vorne am vorbau.geht allerdings nur bei runden plastic-filtern des A oder mit dem platten filter mit gehäuse beim B . bei K & N oder den papierfiltern der Hs 6 da leider keine möglichkeit.
zusätzlich sollte im sommer bei vorhandensein einer thermostatgesteuerten ansaugluftvorwärmung die vorwärmung entfernt werden .ist nur beim übergang zur vermeidung von vergaservereisung bzw im winter zum besseren gasannehmen kalt notwendig. dabei immer prüfen ,ob die klappe richtig aufgeht.wenn sie hängt,schlechtere leistung und höherer verbrauch. grüsse uli
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