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+ | Damals hatte Dethleffs schon Sinn für's wesentliche: Fach für Wein- und Bierflaschen. Ebenso war der karge Platz der Kombüse optimal genutzt! Im Prospekt steht, dass die Aufteilung der Kombüse so gestaltet wurde, dass die Gäste im Wohnwagen und die Frau in der Küche sich nicht gegenseitig stören. . . | ||
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+ | Ich habe mich für das Lackieren per Rolle entschieden, auch, weil ich Beulen und Katschen in der Aluhaut nicht ausgebeult oder gespachtelt habe. Campagnerfarbig und hellblau - diese Farbkombination hat sich meine Frau ausgesucht. Steht für gute Laune und Sommerfrische, finde ich auch. | ||
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+ | Der Dethleffs Beduin soll dicht sein - deshalb Dichtheitstest per Papierstreifen an der Dachluke (alter Trick von rennelch auch hier sehr gut!), dann wurde jede Naht und jede Bohrung mit Sikaflex behandelt; ich behaupte: Der Beduin kann nun schwimmen! | ||
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+ | Die Endmontage macht so richtig Spaß! Das Regal wird leerer und leerer. Und: Es fehlt nichts! Unglaublich - alle Teile sind da, danke Daniel! | ||
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+ | Die Tür passt und schließt. Dann kommt der Gasmann. Nach 40 Jahren springt die Truma-Heizung an, Der Gasherd brennt, alles in bester Ordnung. | ||
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+ | Die Ausfahrt zum TÜV. Die Prüfer drückten sich vor der Vollabnahme. Nach vielen mürrischen, übellaunigen Anweisungen und Fragen entglitt es dem Prüfer: "Respekt, klasse Arbeit"! Das galt in erster Linie den Arbeiten, die Daniel so perfekt bereits gemacht hatte. Der Beduin lebt mit nur einer Veränderung im Kennzeichen nun weiter . . . | ||
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+ | Ein symbolischer Moment: das Ankuppeln des beduin an den Buckel für die erste Tour. dabei ruiniere ich mir sofort das Stützrad (hatte ich vergessen abzunehmen) | ||
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Version vom 17. Juli 2012, 21:23 Uhr
Liebe Interessierte und Neugierige! Hiermit starte ich den Versuch, eine Bildergalerie für mein Hornbach-Projekt anzulegen: Wohnwagen DETHLEFFS BEDUIN.
Eigentlich sollte meine nächste größere Anschaffung ein Satz Weißwand-Reifen sein
Dann las ich im Forum, dass VOLVO BOY einen Wohnwagen zu verkaufen hat. Kam für mich gar nicht in Frage - Wohin damit? Was ist alles daran noch zu tun? Noch ein Projekt? Was sagt die Gattin dazu? Also: "Ganz nett, aber sei vernünftig, Gunvor", sagte ich mir. Aber nicht lange. Denn als ich mich mit meinem Hallenkollegen über die Weißwandreifen unterhielt und zehn Minuten später über den Wohnwagen, platzte es aus mir heraus: "Für den Wohnwagen würde ich genauso viel bezahlen wie für die Weißwandreifen!" Es gärte mächtig in mir . . . Ich rief die Seite im Forum mit den Fotos noch einmal auf.
Meiner Gattin gegenüber konnte ich meine Begeisterung über das Angebot kaum verbergen - wollte ich auch nicht... "Mensch, dann hol' Dir doch die Karre, dann hast Du wenigsten was zu tun. Mit dem Buckel bist Du doch sowieso fertig." So eine kluge Reaktion hatte ich nicht erwartet!
So schnell es ging, bin ich nach Absprache mit Volvo-Boy in den Südschwarzwald gefahren, um mir den Beduin direkt anzusehen. Und schnell war meine Entscheidung endgültig gefallen - gekauft! Ausschlaggebend war auch, dass an dem Campingwagen alles das bereits getan wurde, was ich nicht hätte machen können und wollen; als da waren:
... und vor allem, ein perfekt restaurierter Holzrahmen und Holzaufbau.
Alles dabei, vom kompletten Campingzubehör des letzen Jahres 1971
... bis zur kompletten Dokumentation der nur sieben Jahre Laufzeit
Schon die Beschreibung des Testes aus der Motor Revue zeigt schon den Buckel als Zugfahrzeug
Angekommen - vom Hegau in's Bergische Land
Durch Feuchtigkeit der Jahrzehnte marode gewordene Sperrholzteile werden nun ausgetauscht
Decken- und Seitenteile gebeizt, mehrfach lackiert - eine Viertelleiste verbindet Seiten und Decke
Blenden über den Deckenfugen. Alles - auch Innenräume - mehrfach mit Yachtlack lackiert - der Buckel wartet ungeduldig davor . . .
Inneneinrichtungs-Richtfest
Kabelbäume und Licht geprüft - es leuchtet sehr gemütlich
Erst einmal Silkon von allen Aluleisten entfernt - dann Aluleisten poliert: Voher / Nachher
Mensch, ich bin ja "g'schamig", dass ich die Geschichte noch nicht weiter geschrieben habe - das wird sich ändern!
Jetzt endlich - 7. Juli 2012: Ich schreibe den Bericht über die Restaurierung zu Ende! Es wurde auch wirklich Zeit . . .
Die Inneneinrichtung ist komplett, marode Sperrholzplatten (skandinavische Birke) durch neue (skandinavische Birke) ersetzt, viele Beizteste mit Klarlack gingen voran.
Damals hatte Dethleffs schon Sinn für's wesentliche: Fach für Wein- und Bierflaschen. Ebenso war der karge Platz der Kombüse optimal genutzt! Im Prospekt steht, dass die Aufteilung der Kombüse so gestaltet wurde, dass die Gäste im Wohnwagen und die Frau in der Küche sich nicht gegenseitig stören. . .
Nicht einfach der Aus- und Einbau des Wasserhahns und dessen Instandsetzung - aber das Wasser läuft gut aus dem abnehmbaren 20-ltr. Tank. Immerblühend der Blumenschmuck gegenüber dem Wassertank.
Geschirr für nur zwei Personen wird standardmäßig bei uns dabei sein. Hübsche Tassen der 70er Jahre zieren den Tisch.
Eine zusätzliche Steckdose (wird noch gegen eine zeitgenössige ersetzt) über der Küchen"zeile". Der gelbe Vorhangsstoff passt gut zum gelben Licht, das durch die Dachluke fällt, die befestigung ist original.
Viel Staub aufgewirbelt: Abschleifen, abschleifen, abschleifen.
Ich habe mich für das Lackieren per Rolle entschieden, auch, weil ich Beulen und Katschen in der Aluhaut nicht ausgebeult oder gespachtelt habe. Campagnerfarbig und hellblau - diese Farbkombination hat sich meine Frau ausgesucht. Steht für gute Laune und Sommerfrische, finde ich auch.
Der Dethleffs Beduin soll dicht sein - deshalb Dichtheitstest per Papierstreifen an der Dachluke (alter Trick von rennelch auch hier sehr gut!), dann wurde jede Naht und jede Bohrung mit Sikaflex behandelt; ich behaupte: Der Beduin kann nun schwimmen!
Die Endmontage macht so richtig Spaß! Das Regal wird leerer und leerer. Und: Es fehlt nichts! Unglaublich - alle Teile sind da, danke Daniel!
Die Tür passt und schließt. Dann kommt der Gasmann. Nach 40 Jahren springt die Truma-Heizung an, Der Gasherd brennt, alles in bester Ordnung.
Die Ausfahrt zum TÜV. Die Prüfer drückten sich vor der Vollabnahme. Nach vielen mürrischen, übellaunigen Anweisungen und Fragen entglitt es dem Prüfer: "Respekt, klasse Arbeit"! Das galt in erster Linie den Arbeiten, die Daniel so perfekt bereits gemacht hatte. Der Beduin lebt mit nur einer Veränderung im Kennzeichen nun weiter . . .
Ein symbolischer Moment: das Ankuppeln des beduin an den Buckel für die erste Tour. dabei ruiniere ich mir sofort das Stützrad (hatte ich vergessen abzunehmen)
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