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Sun 20. Aug. 2017, 19:39:10 |
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Moin,
bei meinem Amazombi tritt folgendes Problem auf: wenn ich bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor die Kupplung trete, eine Gang einlege und festhalte kuppelt die Kupplung trotz getretenem Pedal nach einiger Zeit langsam und schleichend wieder ein (und würgt damit den Motor ab)
Meine Diagnose: Geberzylinder defekt
Begründung: kein Flüssigkeitsverlust feststellbar. Bei einem defekten Nehmerzylinder würde die Flüssigkeit nach auusen kommen uns sichbar sein, bei einem Defekt am Geberzylinder strömt die Flüssigkeit einfach zurück in den Vorratsbehälter.
Der Flüssigkeitsstand ist unverändert hoch, das System ist frisch entlüftet.
Wenn ich die Kupplung loslasse und erneut trete kupppelt es wieder ordentlich aus - erst mal.
Denke ich da richtig?
Vielen Dank im Voraus für Eure Einschätzung,
es grüsst der
Knut
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Forum Vet
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Mon 21. Aug. 2017, 6:05:54 |
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Hallo Knut
klingt schlüssig wenn der Nehmer wirklich trocken ist.
Gruß René
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123GT 2.Hand vom Opa - http://www.123GT.de
Zusatzinstrumente für Oldtimer auf einem Display: http://www.CCmeter.de
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Mon 21. Aug. 2017, 19:16:18 |
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Hallo René,
danke für die Rückmeldung. Ich hab mal einen neuen Geberzylinder bestellt und eben den alten ausgebaut. Der geht aber erst mal nicht auseinander. Meine Erwartungshaltung war, das nach dem Entfernen des vorderen Sprengrings das ganze Ding auseinanderfällt. Tut es aber ncht, es hört sich nach einem metallischen Anschlag an. Ich finde aber keinerlei Schraube oder Stift wie schon mal bei HBZ üblich, der Teilekatalog zeigt sowas auch nicht.
Ich versuche mal morgen mit Druckluft, vieleicht klemmt es nur. Aber anscheinend war die Entscheidung direkt einen neuen Zylinder zu kaufen und keinen Rep-Satz schon richtig.
Am Donnerstag abend muss er rollen, wir wollen Freitag wieder los.....
danke, es grüsst der
Knut
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Forum Vet
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Mon 21. Aug. 2017, 19:33:26 |
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Hallo Knut,
ich habe schon mehrmals festgestellt, dass es ein äußerer Korrosionsrand gab (nicht im Hydraulikbereich) wodurch die Innereien nicht heraus wollten. Dann half bisher das Teil so auf einen Holzklotz zu schlagen, dass die Teile weiter nach außen kommen (ggf. die Innereien immer wieder zurückdrücken). Mit Druckluft aufpassen, sonst hast Du ein Gewehr dass wenn durch den Druck die Blockade überwunden wird die Innereien irgendwo in deiner Werkstatt lanziert, und sonst was trifft.
Viel Erfolg,
Rudi
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Mon 21. Aug. 2017, 19:42:40 |
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Danke Rudi,
ich hätte sowieso einen Lappen benutzt.....ist ja nur aus Neugier ob man was findet, ich werde auf jeden Fall den neuen verbauen. Mit Wohnwagen und ohne Kupplung ist nicht lustig, ohne Anhänger kann man ja noch fahren mit ein bisschen Quälerei.
danke, es grüsst der
Knut
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Forum Vet
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Tue 22. Aug. 2017, 6:31:54 |
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Moin Knut,
Das mit dem Korrosionsrand kann ich bestätigen, habe ich auch schon gesehen.
Aber wenns so kurz vorm Urlaub ist würde ich wohl beide Zylinder tauschen.
Denn der Nehmer ist ja wahrscheinlich genauso alt wie der Geber...
Gruß
Ole
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Tue 22. Aug. 2017, 19:51:53 |
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Moin,
danke für die Rückmeldungen.
Der Geber ist nun neu, es scheint erst mal alles wieder normal zu sein.
Mit ein wenig Geduld und Klopfen kam dann auch der Kolben aus dem alten Zylinder raus. Die grosse Manschette sah nicht wirklich schlecht aus, die kleine am Ende der Feder fühlt sich ungewöhnlich weich an und es fehlte eine Ecke am Rand. Ich kenne aber erstens den Neuzustand nicht und zweitens erschliesst sich mir die Funktion des Ganzen nicht wirklich. Ich denk im Urlaub mal drüber nach.
Ole, danke für den Hinweis, der Nehmer hat vor 3 Jahren einen Repsatz bekommen und ist pulvertrocken, daher habe ich den gelassen.
es grüsst der
Knut
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Forum Vet
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Tue 22. Aug. 2017, 21:26:04 |
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Hallo Knut,
Die kleine Dichtung öffnet bzw sperrt den Fluss in den Vorratsbehälter.
Die große betätigt dann die Kupplung.
Gruß René
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Tue 22. Aug. 2017, 21:31:24 |
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eigentlich logisch.....und wenn die kleine nicht mehr in Ordnung ist strömt die Flüssigkeit zurück in den Behälter und die Kupplung kuppelt wegen Druckverlust ein.
Ergo: Übeltäter eindeutig identifiziert.
Danke,
es grüsst der
Knut
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