Wed 9. Aug. 2017, 16:44:55 |
|
Hallo!
Schon seit längerem habe ich Geräusche, ein klackern, von/an der Hinterachse und ein schlechter werden der Straßenlage bemerkt. An den Stoßdämpfern verschlissene Gummis und/oder Buchsen der Zugstreben hatte ich in Verdacht. Die Stoßdämpfer habe ich ausgebaut um sie zu überprüfen und an diesen scheint alles in Ordnung zu sein. Ich werde die kleinen Buchsen der Großen und die der kleinen Zugstreben auswechseln. Da alle Teile griffbereit als alte NOS-Teile im Regal liegen, werde ich keine PU-Buchsen einbauen sondern alte Volvooriginale verwenden. Gefunden habe ich bis jetzt, dass die kleine Buchse der linken großen Zugstrebe sich nicht mehr mit ihrer Verzahnung ins Material krallte, sondern sich mitdrehte. In der hinteren Buchse der kleinen linken Zugstrebe hat sich die Metallbuchse im inneren gelöst und mit der Zeit die Bohrung im Gummi erheblich aufgerieben/vergrößert. Wie bei so vielem an Autos ein schleichender Prozess, erst hört man, spürt man nur etwas und dann unglaublich wie es die Fahreigenschaften in kürzester Zeit verschlechtert.
Bevor ich die Stoßdämpfer wieder einbaue! Im Amazon sind rote Konis eingebaut, heute sind sie schwarz und werden als Koni Classik bezeichnet. Vor etwa 25 Jahren gab es kein Forum, schlau machen konnte man sich nur an Stammtischen und auf Treffen und so hat jeder vor sich hin gewurschtelt. Damals habe ich etwas rum experimentiert und eine Einstellung gewählt von eineinhalb Umdrehungen reindrehen von den möglichen zweieinhalb die man einstellen kann. Vor einiger Zeit lese ich, dass man gar nichts einstellen soll wenn sie neu sind, aber alle paar Jahre eine halbe Umdrehung nachstellen sollte um nachlassende Wirkung zu kompensieren.
Was ist richtig, soll ich die Einstellung so lassen oder nach 25 Jahren mal eine halbe Umdrehung nachstellen?
Da ich fertig werden möchte mit der Bitte um baldige Vor- und Ratschläge! Vielen Dank!
Bernhard
|
Editiert am Wed 9. Aug. 2017, 19:17:38 von Börnaut
|