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Tue 13. Aug. 2019, 11:09:50 |
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Hallo Frank,
ich verdächtige den Antriebsstrang. Das kann eine ungewuchtete Kardanwelle, evt. auch in Verbindung mit verschlissenen Kreuzgelenken und Mittellager sein oder die beiden Steckachsen, welche rechts und links vom Differential zur Nabe gehen.
Gibt es bestimmte Geschwindigkeiten, bei denen es signifikannt lauter wird?
Gibt es dann schnellere Geschwindigkeiten wo es wieder besser wird?
Kannst Du bei aufgebockter Hinterachse den Lärm reproduzieren?
Wenn Du die Bremstrommel abziest, kannst Du mit einer Messuhr am Achswellenkonus den Höhenschlag messen, der sollte unter 0,02 mm sein. Wenn Du hier fündig wirst, hütte Dich vor "aufgearbeiteten Wellen". Da ist das Gewinde nachgeschnitten, wenn die Welle aber krumm und schief ist, wird sie nicht gerichtet. Es gibt mitlerweile einen Nachbau:
https://www.bastuck.de/de/antriebswellen/
Ich selbst habe auch eine solche Welle eingebaut die ich für euch auch Fotogrfiert habe:
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id8711/Antriebswelle_von_B...
Interessant ist auch dieser Beitrag von Roy, der vermutlich dieselbe aufgearbeitete Welle mit 0,70 mm Höhenschlag an den Dealer zurücksendete, wie ich und hier über das Schlagrichten von Achswellen referiert.
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id7872/Steckacksen/Achswel...
Zum Kardanwelle auf Unwucht prüfen kannst Du noch beide Achswellen abziehen und die jetzt entstehende Geräuschkulisse mit der, bei aufgebockter Hinterachse vergleichen.
Ich weiß ja nicht, wo Du resistierst, wenn Dir aber Bremstrommelabzieher und Achswellenabzieher fehlen und der Schwarzwald nicht so fern ist, kannst Du mich hierzu gerne heimsuchen.
Viele Grüße,
Moritz
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