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| Mon 11. Apr. 2011, 21:30:10 |
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Hallo,
waren letztes Wochenende in Neuburg/Donau zu einem Seminar Autoaufbereitung /speziell Oldtimer.
Freitags mit dem Duett angereist, von Ansbach aus über die B 13 gefahren.
Hotelzimmer waren in Bergen beim Romantikhotel Klosterbräu gebucht, am Abend Empfang nebst sehr schönem Buffet. Man musste sich auch stärken, Samstag um 10 Uhr ging es los dann: Autowaschen. Lack reinigen, polieren, versiegeln. Ging schon an die Substanz, Ende war erst gegen 17 Uhr, aber das Ergebniss war ungeheuer - wir haben jetzt einen hochglänzenden Carnaubawax-versiegelten Neuwagen.
Diese Veranstaltung fand erstmals statt, 20 Fahrzeuge vom 47er Buick übers Audi 100 Coupe bis hin zu Porsche 911, Ford Badewanne und VW Bus Typ 3 wurden unter fachkundiger Anleitung aufbereitet.
Hat so richtig Spass gemacht, den ganzen Tag in der Sonne und richtig gearbeitet.
Abends dann noch mal in geselliger Runde ein schmackhaftes Menü im Klosterbräu Bergen.
Pferdefuß - hier stehen noch ein schwarzer PV 444/51 und ein roter PV 544 Sport.
Und die sehen gegen den Duett so richtig alt aus.
Wird sich aber an den kommenden Wochenenden ändern.....
denkt sich
Em Pee
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| Mon 11. Apr. 2011, 22:05:11 |
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gibt es Bilder von Vorher-Nachher?? 
ich bin ja stets auf der Suche--ohne Neulackierung den Status zu verbessern
[img]http://www.youngtimes.de/rocco/rocco10.jpg[/img]
alzeit frische Microfaser
Guido
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| Mon 11. Apr. 2011, 23:07:51 |
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Moin Michael,
Knochenarbeit, innerhalb sieben Stunden, vermutlich Mittagsessenspause abzuziehen, ne verdammt gute Leistung, wie du das Auto beschreibst.
Aber dein schöner Bericht wirft auch manche Frage auf :
-Welche Produkte wurden verwendet als erste wichtigste Frage.
-Mit welchen "Werkzeugen" wurde gearbeitet neben dem körperlichen Einsatz ? -Werkzeug Mensch ist ja klar dabei.
-Habt ihr nur den Lack oder auch den Innenraum behandelt ?
-Wenn Innenraum, womit an den verschiedenen Materialien "aufgefrischt" ?
-Welche Meinungen und Erfahrungswerte haben die Seminar Veranstalter möglicherweise zu unterschiedlichen Produkten kundgetan betreff Anwendungsgebieten und jeweiliger Nachhaltigkeit ?
Michael,
du möchtest natürlich kein Buch drüber schreiben, was durchaus möglich wäre zu dem Thema und mit Neuerungen bei Produkten Neuauflage Rekorde haben könnte, ein paar einfache Antworten  zu dem Gefragten vielleicht dann hier.
Hatte selber ein Vergügen ähnlicher Art im letzten Jahr mit meinem 244er, war
'ne Überraschung für mich gewesen, als ich den aus der Winterstelle abholen wollte. Der war vorher entführt worden ohne mein Merken, als ich kam sah der so aus :
 
Nur :
ich habe es nicht selber gemacht, mit den Jungs nur kurz sprechen können die den Auftrag von Freunden bekommen hatten, das Ergebnis war exellent, auch nachhaltig, nach der Wäsche stand der immer wieder so hübsch da. Einmal im Jahr mit hochwertigem Wachs pflegen war der Rat, so wie als hätte man einen Neulack eben.
Zweimal jährlich erschien mir sicherer.
Der Innenraum glänzte ebenfalls, Staubputzen reicht heute noch, es waren keine Gerüche zu spüren, es sind keine harten chemischen Mittel eingesetzt worden, die kannten mich nicht und waren vorsichtig wegen manch möglicher Allergiker Reaktionen nach Aufbereitung.
Bin mal gespannt, was nach der Wäsche in den nächsten Tagen zum Vorschein kommt nach 7 Monaten zugestaubt und gelegentlich Regengereinigt wieder.
Neues Wachs ist jedenfalls fällig nach der Wäsche.
Und die Kunststoffe außen, die sind wieder angegraut, aber da hat's beim Buckel ja weniger Stellen. 
Interessantes Thema jedenfalls, die Knochenarbeit ist mit den richtigen oder den weniger geeigneten Produkten dieselbe bei sowas, mit den geeigneten Produkten und Methoden lässt sich manch wiederholte Mehrarbeit ersparen.
Und Grüße - Andi
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| Tue 12. Apr. 2011, 7:50:11 |
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@EmPee und @Andi
MICH würden auch die Kosten und Produkte interessieren.
Andi seiner wurde ja gepflegt. Vielleicht ist der Preis dafür bekannt ;-)
EmPee, du warst wahrscheinlich bei SONAX, richtig ? ;-)
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Gets Around
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| Tue 12. Apr. 2011, 8:42:48 |
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Hallo,
auch ich habe vor, meiner Zone ein glänzenderes Outfit zu verpassen.
Welche Produkte sind dabei sinnvoll, habe mir das "Meguiar's Deep Crystal System Paket Step 1.2.3"
bestellt. Hatte das schon mal wer im Einsatz und ist es empfehlenswert oder habe ich mir mal
wieder das Falsche zugelegt?
Danke schon mal für Eure Tipps.
Beste Grüße
Claus-Peter
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| Tue 12. Apr. 2011, 17:59:09 |
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Hallo zusammen,
bin auch interessiert an Details zu verwendeten Produkten und Geräten! Ich habe meinen roten bisher immer mit Rotweiss-Hochglanzpolitur von Hand poliert, das ist eine sehr schweisstreibende Angelegenheit. Dieses Rotweiss Zeug aus dem Korrosionsschutzdepot hält was es verspricht, die Karre glänzt unglaublich nach der Behandlung. Allerdings hält es nicht ewig, nach ca. 10 Wäschen glänzt es schon nicht mehr ganz so doll. Es gibt allerdings auch einen Lackkonservierer, der soll etwas Shampoo resistenter sein. Habe ich aber noch nicht ausprobiert. Für Kunststoffe wollte ich mal Polytrol aus dem Owatrol Programm ausprobieren, klingt recht vielversprechend: http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p170_Polytrol-500ml.ht...
Hier noch ein Werbe-Video zu Polytrol: http://www.youtube.com/watch?v=wXcxkHQ2tOY
Grüße
Dirk
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| Tue 12. Apr. 2011, 20:33:01 |
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Name mit -X
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Hallo,
ohne Schleichwerbung zu betreiben - es ist natürlich S...X aus Neuburg a.d.Donau.
Das Seminar war erstmals auf Oldie-Eigner zugeschnitten, in der Juni-Ausgabe der Autobild Klassik wird ein Bericht erscheinen.
Gekostet hat es nix - ausser dem Benzin für die An-und Abfahrt, bei 350 km pro Weg nicht gerade ein Schnäppchen.
Habe mir heute mal angeschaut, was die Produkte so kosten -Deep Cristal ist doch nicht unter € 10.- wohlfeil, das Carnauba-Wax für die Endversiegelung wird sogar im Lederbeutel gereicht!
Das Nano-Wax ist nichts für unsere alten Karren, herausgeworfenes Geld, wurde auch so vom Seminarleiter gesagt. Ist eher was für die modernen beschiss... Wasserlacke.
Übrigens - nach dem Waschen wurde der Lack mit einer Knetmasse feingereinigt. Ruß und Baumharz gingen weg wie nichts.
Innen wurde mit Innenreiniger und grünen Microfasertüchern gearbeitet, das Holz im Laderaum mit Carnauba behandelt.
Werde mir als nächstes den roten PV 544 vornehmen und darüber berichten.
Dann auch mit Bildern,
denkt
Em Pee
der auch schon mal Scrach-Repair vom Penny einsetzt.......
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| Tue 12. Apr. 2011, 22:48:47 |
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Moin Michael,
Danke, da ist schon was Aufschlußreiches dabei.
Die Nummer mit dem Nano-Wachs nämlich, das hatte ich mal in gewissen Mengen, hab' ich verkauft, unbefriedigend bei den alten Lacken gewesen, die Neuwagenbesitzer waren dagegen begeistert.
...nach dem Waschen wurde der Lack mit einer Knetmasse feingereinigt...
--dürfte sehr entscheidend sein, Reinigung ist Grundvoraussetzung für das spätere Ergebnis von Politur und Konservierung mit Carnuba Wachs.
Also wurde wohl nicht ein spezieller "schleifender" Lackreiniger vor der Versiegelung verwendet ?
Wie etwa rot-weiß macht quasi all-in-one ?
Die Reinigungsknete wäre noch interessant genauer beschrieben hier, Produkt und deine Gefühle :D bei der Anwendung.
Zu dem was ich gestern von meinem 244er geschrieben hatte:
Da war ein schleifender Lackreiniger verwendet worden, kein Problem bei den alten Lacken, die sind sehr stark im Auftrag gegenüber heutigen hauchdünnen Lackaufträgen, welche ja auch mit einem Schutzlack i.d.R. überzogen sind.
Deutlicher Vorteil für die alten, weil "geschliffen" genügend Substanz und wie neu empfindlich dann zu polieren und zu versiegeln geht.
Nach Erfahrungen des "Machers" an meiner Karre zehnmal min. möglich bei den dicken Lackschichten von früher.
Endverbraucher Produkte hat der nicht verwendet.
Andi seiner wurde ja gepflegt. Vielleicht ist der Preis dafür bekannt...
Nein, der Preis ist mir nicht bekannt.
Es war ein Geschenk, eine Überraschung sollte es sein, ich mochte die befreundete Werkstatt nicht fragen, was das gekostet hätte wenn ....Auftrag oder so gegeben worden wäre... meine Karren stell ich da manchmal ab für 'ne Zeit...muss man ja nicht täglich draufkucken...
Und diese Aktion hatte meine Freundin veranlasst für einen zweistelligen Betrag mir unbekannter Höhe nachdem ich sie vor 25 Jahren geheiratet hatte, den Rest hat die Werkstatt übernommen.
Aber nächste WO bringe ich vielleicht einen alten 3er BMW Cabrio dahin, incl. Leder Aufbereitung, da werde ich was von Preisen erfahren.
Und vielleicht von den verwendeten Mitteln.
Werde berichten wenn ich dann vielleicht schlauer bin 
Und Grüße - Andi
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| Wed 13. Apr. 2011, 11:25:04 |
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Hi
die Kosten für so eine Aufbereitung, vom Profi gemacht, belaufen sich auf gut € 150.-.
Vadder 1800 hatte letzthin seinen 245er aufbereiten lassen, zum Sonderangebotspreis von € 75.-
War beeindruckt, ein fast-Neuwagen stand da in seiner ganzen Pracht.
Schaut Euch mal im Netz um, was die ganzen Materialien kosten, € 50.- reichen da nicht....
Gruss
Em Pee
...auf besseres Wetter wartend...
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