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Tue 14. Dec. 2021, 18:20:33 |
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Hmmm,
eure Brantho Empfehlung gibt mir zu denken. Ihr sagt, die Oberfläche ist zwar nicht perfekt, aber sehr schlagzäh und sieht dennoch ordentlich aus? Ich meine, ich würde ja schwarz lackieren und wer schaut unter die Kotflügel? Rostschutz ist mir ehrlich noch wichtiger wie perfekte Optik. Meine Zone ist sowieso eher ordentlich instandgehalten wie perfekt restauriert. - Das würde für Brantho sprechen .
Hat jemand mit den Dupli-Lacken Erfahrung? (Außer mein Lackierer?)
Viele Grüße
Ansgar
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Wer schraubt, der lebt. Wer fährt, genießt. Also schraube um Fahren zu genießen!
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Gets Around
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Tue 14. Dec. 2021, 18:49:53 |
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Die Oberfläche bekommt halt sehr schnell Kratzer, aber die gehen nicht bis auf das Metall durch.
Wie gesagt lackiert sieht das ordentlich aus, aber man braucht eigentlich eine Grundierpistole dafür. Mit der Komfortdose habe ich keine Erfahrungen gemacht, kann mir aber vorstellen, dass das besser geht. Hier ein Bild von meinem lackierten Achskörper, da ist wohl schon Klarlack drauf, sonst wäre der Glanzgrad höher.
Und hier vom Motorraum, dass ist der Glanzgrad ohne Klarlack.
Grüße Joshua
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Tue 14. Dec. 2021, 19:10:09 |
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Moin,
also ich habe den ganzen Kram zerlegt und gesandstrahlt.
Anschließend mit EP - Grundierung grundiert und in RAL 9005 Seidenglanz lackiert.
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Gets Around
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Tue 14. Dec. 2021, 19:14:32 |
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Hallo Ansgar,
ich möchte mal eine andere Alternative ins Spiel bringen. Bei meinem Buckel sind die Achsteile pulverbeschichtet. Das ist auch nach einigen Jahren von der Oberfläche her sehr gut. Man muss bei deinen Querlenkern aber aufpassen, dass die Aufnahmen für die Buchsen nicht mitbeschichtet werden. Das Problem ist natürlich, dass man das leider nicht in Heimarbeit hinbekommt.
Anbei ein Foto, das mein Schrauber beim Zusammenbau des PV gemacht hat.
Viele Grüße
Dieter
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Mon 27. Dec. 2021, 7:48:49 |
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Bei Teilen die den Extremen ausgesetzt sind habe ich vor Jahren vom Pulvern Abstand genommen. Ein kleiner Haarriss und die Beschichtung wird durch Kapillarwirkung unterwandert. Unterdessen gibt es angeblich Firmen die für besseren Korrosionsschutz im 2-Schicht-Verfahren pulvern. Dabei wird erst eine leitfähige Schicht Grundierungspulver aufgetragen und eingebrannt, anschliessend folgt die zweite Schicht im gewünschten Farbton. Vermutlich ist dieses Verfahren nochmals teurer und auch die Schichtdicke nochmals höher. Manche Oldtimer-Teile verlieren meiner Meinung nach beim Pulvern wegen der Schichtdicke auch etwas ihren Charakter und sehen aus als stammten sie aus einer anderen Zeit.
Mit dem Brantho oder Ähnlichem machst du sicher nichts falsch.
Grüsse
Ron
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Mon 27. Dec. 2021, 15:18:06 |
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Hallo Ansgar,
ich sehe bei verschiedene Anbieter eine spezielle Distanzplatte die mitgeliefert wird zur Lösung dieses Problems.
z.B. hier:
Traggelenk_mit_Distanzplatte
Grüße,
Rudi
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Mon 27. Dec. 2021, 17:15:47 |
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Karosserie hab ich auch mit 3 Schichten (grau, rot, grau) Brantho gespritzt, aber beim Tank bin ich mal einen anderen Weg gegangen. EP Grundierung und dann MIPA Protector- ein 2K Ladeflächen Schutzlack .
Das Zeug wird hauptsächlich mit der Kartuschen-Pistole verarbeitet und hat dann eine dementsprechend grobe Struktur, man kanns aber auch verdünnen und mit einer Spritzpistole auftragen (bissl größere Düse) dann wird die Struktur viel feiner.
Diese Lacke werden sehr kratzfest und schlagresistent (dafür sind die ja auch gemacht... )
Gut, unsere Tankbeschichtung muss sich erst auf lange Sicht bewähren, aber Versuch macht kluch- jedenfalls macht das Zeug einen recht robusten Eindruck wenns mal getrocknet ist, und das geht dank 2K auch recht flott.
Für die Achsen hätte ich im Nachhinein wohl eher den Protector Lack genommen.
Sigi
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Mon 27. Dec. 2021, 18:51:05 |
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Hallo Rudi,
genau von dem Anbieter habe ich das Traggelenk. Kai B. hat mir die ganzen Teile zusammen gestellt. Er ist aber erst am 3.1. wieder im Geschäft..... Mal sehen was er sagt.
Zwischenzeitlich habe ich mal experimentiert und eine große Scheibe dazwischen gemacht. Sieht auch ganz gut aus.
Grüße
Ansgar
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Mon 27. Dec. 2021, 19:53:14 |
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Servus,
in ca.80% der Fälle bekommst Du die eingerosteten Verschraubungen der Bremsleitungen mit einem kleinen Autogen-Schweißbrenner gelöst.
Viel Erfolg.
Grüße Fitzel
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Tue 28. Dec. 2021, 12:40:19 |
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Hallo,
noch einmal zu der Ausgangsfrage "Teile Achsüberholung" zurück:
Ich fahre zwar seit fast 30 Jahren Duett im Alltag, die Achse und sonstige Teile sind aber, gerade in der Beschichtungsfrage, durchaus vergleichbar. Ich habe in 2020 die Hinterachse komplett überholt, es gab da bei VP einen 1 a Überholsatz, der wirklich alle Teile enthielt. Damals gab es dort auch für die Vorderachse einen Komplett-Überholsatz. Wer Interesse hat, sollte dort mal anrufen, die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Einige Bemerkungen zum Pulverbeschichten:
Habe selbiges vor ca. 10 Jahren für das non plus ultra bzgl. Rostschutz gehalten, mittlerweile dafür überhaupt nicht mehr zu haben! Ein komplett gestrahlter und zweifach gepulverter Rahmen für meinen Duett
war nach ca. 5 Jahren komplett unterrostet, man konnte die Beschichtung in ca. 1 m langen Bahnen regelrecht abziehen. Da der Rahmen und auch Achsteile sich immer etwas verwinden, kommt es zu feinen Rissen , die von Spritzwasser unterwandert werden und dann den darunterliegenden Stahl zum Rosten bringen. Das gleiche ist mir etwas später mit der komplett gepulverten Vorderachse passiert, auch hier Risse und viel, viel Rost! Habe diese Teile dann gestrahlt + mühsam handversäubert und mit Brantho Korrux 3 in 1 gestrichen, seitdem kein Rost mehr.
Aktuell entroste ich eine Duett-Felge, die in 2017 2fach gepulvert wurde und nun massiv unterrostet ist
, viel, viel Arbeit, das Gepulverte zu entfernen! Auch meine gepulverten Winterreifenfelgen sind komplett unterrostet! Mein Fazit ist nun, dass sich für statische Dinge, z. B. einen Zaun, das Pulvern schon bewährt ist. Bei allen dynamischen Prozessen würde ich die Finger davon lassen. Betone noch einmal, das sind meine Erfahrungen in einem langen Schrauberleben, andere mögen das anders erlebt haben.
Alle Erfahrungen wurden übrigens mit unterschiedlichen Pulverbetrieben gemacht...
Gruß und frohes Schrauben
Hans
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Gets Around
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Tue 28. Dec. 2021, 12:40:53 |
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Hallo,
noch einmal zu der Ausgangsfrage "Teile Achsüberholung" zurück:
Ich fahre zwar seit fast 30 Jahren Duett im Alltag, die Achse und sonstige Teile sind aber, gerade in der Beschichtungsfrage, durchaus vergleichbar. Ich habe in 2020 die Hinterachse komplett überholt, es gab da bei VP einen 1 a Überholsatz, der wirklich alle Teile enthielt. Damals gab es dort auch für die Vorderachse einen Komplett-Überholsatz. Wer Interesse hat, sollte dort mal anrufen, die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Einige Bemerkungen zum Pulverbeschichten:
Habe selbiges vor ca. 10 Jahren für das non plus ultra bzgl. Rostschutz gehalten, mittlerweile dafür überhaupt nicht mehr zu haben! Ein komplett gestrahlter und zweifach gepulverter Rahmen für meinen Duett
war nach ca. 5 Jahren komplett unterrostet, man konnte die Beschichtung in ca. 1 m langen Bahnen regelrecht abziehen. Da der Rahmen und auch Achsteile sich immer etwas verwinden, kommt es zu feinen Rissen , die von Spritzwasser unterwandert werden und dann den darunterliegenden Stahl zum Rosten bringen. Das gleiche ist mir etwas später mit der komplett gepulverten Vorderachse passiert, auch hier Risse und viel, viel Rost! Habe diese Teile dann gestrahlt + mühsam handversäubert und mit Brantho Korrux 3 in 1 gestrichen, seitdem kein Rost mehr.
Aktuell entroste ich eine Duett-Felge, die in 2017 2fach gepulvert wurde und nun massiv unterrostet ist
, viel, viel Arbeit, das Gepulverte zu entfernen! Auch meine gepulverten Winterreifenfelgen sind komplett unterrostet! Mein Fazit ist nun, dass sich für statische Dinge, z. B. einen Zaun, das Pulvern schon bewährt ist. Bei allen dynamischen Prozessen würde ich die Finger davon lassen. Betone noch einmal, das sind meine Erfahrungen in einem langen Schrauberleben, andere mögen das anders erlebt haben.
Alle Erfahrungen wurden übrigens mit unterschiedlichen Pulverbetrieben gemacht...
Gruß und frohes Schrauben
Hans
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Forum Vet
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Tue 28. Dec. 2021, 18:13:05 |
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Hallo Hans,
Deine Aussagen zur Pulverbeschichtung finde ich sehr interessant und abschreckend. Ich habe dieses Jahr meine Felgen pulvern lassen und mache mir nun Sorgen über die Dauerhaftigkeit dieser Maßnahme.
Ich war bei Oliver Dohm in Balingen (www.dohm-oberflaechen.de). Der sagt:
1. Man darf von dieser Technologie nichts erwarten, was sie nicht kann. Bei meinen Stahlfelgen sind das die Stellen, wo zwei Bleche aufeinander treffen und dann doppelt sind. An diesen Stellen wird die Schicht unterbrochen bleiben und Wasser wird zwischen die Bleche laufen, wenn man nicht regelmäßig, beispielsweise mit Fluidfilm, das Eindringen von Wasser verhindert. Wenn der Pulvermensch es gut meint und hier für eine wasserdichte Beschichtung mehr Pulver reinknallt, entsteht durch die Ausdehnung der im Pulver enthaltenen Luft im Ofen eine häßliche Kraterlandschaft und es ist nichts gewonnen.
2. Es gibt industrielle und Handwerkliche Pulverbeschichtungsbetriebe. Beim Brennen im Ofen ist sicherzustellen, dass das Werkstück durch und durch die benötigte Temperatur erreicht. Beim industriellen findet der Prozess in Straßen statt. Die Geschwindigkeit, mit der die Werkstücke durch den Ofen fahren, bestimmt, wie warm es wird. Der Kunde des Industriebetriebs braucht jetzt Glück. Wenn ein Industriekunde 1000 Werkstücke hat, welche die selbe Materialstärke haben, kann das die Prozesse der Massenfertigung störende Oldtimergedöns dort mit in den Ofen und es wird so ungefähr brauchbar. Ein Handwerksbetrieb bestimmt für jedes Werkstück individuell wie lange es in den Ofen kommt. Das wirkt sich poisitiv auf die Haltbarkeit aus.
3. Die Pulverbeschichtung hält besser, wenn das Werkstück z.B. durch Sandstrahlen mit dem richtigen Strahlgut die richtige Rauheit hat. Oliver Dohm hat zu Demonstrationszweck ein gestrahltes und ein ungstraltes pulverbeschichtetes Blech, welche er dann abkanntet. Auf dem gestrahlten Blech platzt nichts ab.
Der Nachteil: Bei einem Handwerklichen Betrieb ist das Pulvern bis zu drei mal so teuer wie beim Industriebetrieb.
Der Vorteil: Der Kunde des Handwerksbetriebs lässt seine Werkstücke nicht nochmals beschichten, in welchem Verfahren dann auch immer.
Dohms Pflegehinweise habe ich bis jetzt beherzigt und die Felgen sehen nach 6000 km Laufleistung auch noch gut aus. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich inständig hoffe, dass Du, zumindest was meine Felgen betrifft, nicht Recht hast. Ob ich Probleme mit Rostunterwanderung bekommen werde, wird die Zeit zeigen. Was ich aber zum Ausdruck bringen möchte ist, dass man viele Pulverbeschichtungen besser von Anfang an gleich bleiben lässt. Schauen wir mal, ob das auf teure Pulverbeschichtungen auch zutrifft. Endlich spielt Zeit mal kein Rolle. Für dieses Projekt habe ich welche.
Viele Grüße,
Moritz
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Wed 29. Dec. 2021, 13:31:20 |
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Hallo Ansgar!
zu1)
Die Bremsschläuche an den Zylindern lassen sich nicht lösen. Oben am Übergang zu den Bremsleitungen ist das selbe Problem.
Ich nehme an dass die Teile schon sehr alt oder sogar noch die ersten, die Originalen sind? Dann ist ein festrosten ein zusammenrosten der Bauteile fast normal! Keine Ahnung wie die Platzverhältnisse bei einem frühen Amazon mit Trommelbremsen dort vorne sind, aber ich würde nach reichlich einweichen mit Kriechöl (hast du sicher schon gemacht) es erst mal mit gefühlvollen Prellschlägen auf die Verschraubungen versuchen. Damit wegen der Enge, dem zielen und treffen nichts kaputt geht, einen kleineren Hammer mit der Finne ansetzen und mit einem größeren auf diesen schlagen. Das kann schon mal dafür sorgen dass es zu kleinen Rissen im Rost kommt und WD40 besser eindringen kann? Auch kann erst mal ein noch fester anziehen der Verschraubungen schon etwas helfen, zumindest kann sich somit die sowieso festsitzende Bremsleitung nicht mitdrehen? Wenn ja, auf und zu, auf und zu drehen, der Weg wird immer länger/größer werden? Mit der Bremsschlauchverbindung genau so vorgehen! Edit.. Wenn alles nichts nützt den Tipp von Fitzel anwenden, wenn du an einen Autogen-Schweißbrenner kommst, aber gibts die in Baumärkten nicht schon in klein?
Hast du die passenden Schlüssel (hier nur ein Beispiel) um die Verbindungen gescheit zu lösen?
https://www.ebay.de/itm/261500612963?hash=item3ce2a6b163:g:bFgAAOSwRaJdTS3j
Du siehst ganz viele Fragezeichen Ansgar, am Schluß wird es auf neue Radbremszylinder, neue Bremsschläuche und Bremsleitungen ausgehen? Nägel mit Köpfen machen!!
zu2) Die neuen oberen Gelenkköpfe am Querlenker sind zu groß. Sie liegen nicht an.
Was ich da auf dem Bild sehe kenne ich so nicht, wo ist die Gummitülle mit Fettpackung? Da kommt doch im nu Dreck rein, wie lange soll das halten? Hatten die Originalen Distanzstücke? Ganz ehrlich, wenn das die Alternative zum Originalteil sein soll, dann halte ich von diesem Ding garnichts!
Das obere Traggelenk zum abschmieren müsste doch diesem ähnlich sein?
https://www.buttkereit-onlineshop.de/de/volvo-ersatzteile/traggelenk-az-1800-oben-66-70
Ansgar und Alle, was müsste man an einem frühen oberen Querlenker ändern um die späten Traggelenke verwenden zu können?
Lass dir Zeit und beste Grüße
Bernhard
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Editiert am Wed 29. Dec. 2021, 18:15:07 von Börnaut
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Wed 29. Dec. 2021, 15:11:01 |
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Ach ja, zur Rostvorsorge von Achsteilen, Rahmen usw. noch!
Ich habe 1987 den Vorderachskörper, die oberen und unteren Querlenker und die Ankerplatten der Hinterachse im Flammspritzverfahren verzinken lassen, grundiert und schwarz lackiert.
Bild ist von 2020 und ich habe gerade kein besseres zur Hand, was wie Rost aussieht ist Kupferpastengeschmiere!
Das hält bis heute, kein Rost, wo der Lack durch Steinschlag beschädigt wird opfert sich das Zink und schützt so den Stahl.
Aus dem Netz:
"Zink ist chemisch gesehen unedler als Eisen, gibt Elektronen ab und geht geringfügig in Lösung. Während das chemisch edlere Element – der Stahl – erhalten bleibt. Man spricht hierbei chemisch von einer Redoxreaktion und bildlich davon, dass Zink sich für den Stahl „opfert“."
Es gibt aber auch noch ausführlichere Erklärungen!
http://www.beschichtungsinspektor.eu/eigenschaften-und-weiterbehandlung-von-verzinkten-fla...
https://www.jansen-zuehlke.de/drahtflammspritzen.php
Jeder größere Sandstrahlbetreib führt so was aus, hier in Mainz ist es die Firma Peper&Co und dort lasse ich meine Teile seit 1982 bearbeiten.
Das zinkflammspritzen wird direkt nach dem sandstrahlen ausgeführt und da die Schicht gegenüber dem galvanischen verzinken wesendlich dicker ist sollte man, muss man Gewinde mit alten Schrauben oder mit Panzerband an Außengewinden schützen. Gewinde nachschneiden die Zink abbekommen haben, macht keinen Spaß !! Mit diesem Verfahren Hans wäre der Rahmen deines Duett für lange, für sehr lange Zeit geschützt und es hätte Kosten gespart.
Meint Bernhard
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