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Workshop Manuals von VP Autoparts

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Gets Around
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Hallo Experten,

hat einer von Euch Workshop Manuals von VP Autoparts auf USB-Stick gekauft und kann sagen, ob sich die 625 SEK lohnen?

Werbetext von VP Autoparts:
Containing material and documents officially licensed by Volvo, on OTP UBS-stick is a fantastic tool for anyone working on or owning a vintage Volvo.

All UBS´s contain Volvo original spare parts catalogs, repair manuals as well as original service informtion. Languages supported in full are Swedish, English, German, French and Spnnish. In addition, there are certain chapters in Dutch and Italian.

Forum Vet
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Ist doch ein alter Hut, den sich VP nun aufsetzt. Als "Digitales Werkstatthandbuch Teilekatalog" bei Skandix schon seit Jahren erhältlich. Früher auch bei den Volvo Händlern.

Natürlich lohnt sich der Kauf. Nicht nur weil der ET-Katalog in guter Qualität gescannt ist, sondern auch die WHB, Verkaufsbroschüren, etc. aller Modellreihen der betreffenden Baureihe.
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

Forum Vet
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Moin Mörk,
ich habe mir die CD-Ausführung (original von Volvo) schon von einigen Jahren gekauft.
Es sind sehr viele Unterlagen darauf, wie Jean auch schon schreibt.
Beim WHB geht aber nichts über Blättern in Papier
Viele Grüße
Marc
SparElch
Amazon P122S B18B
http://www.sparelch.de/

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Die Unterlagen sollte man auf alle Fälle haben. Ich finde es aber schwierig, mit technisch derartig eingeschränkten Formaten zu arbeiten. Die Dokumente sind offenbar nur über einen speziellen Reader anzusehen. Bei solchen Lösungen ist es fraglich, wie lange der zur Verfügung steht. Ob man die Unterlagen in 5 Jahren noch lesen kann, weiß man da nicht. Drucken geht vermutlich auch nicht. PDF ist da viel besser (bitte möglichst ohne Lizenz-Management etc.)

Beste Grüße
Weeny

Forum Vet
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Guten Tag!

Man kann mit Halbwissen und Vermutungen jedes Thema atomisieren.

Der spezielle PDC- Viewer kann heruntergeladen und wo auch immer archiviert werden. Etwa unter dem Sofa oder in der Werkstatt des Herrn Hempel.

Selbst wenn man nach 5 Jahren die Unterlagen nicht mehr lesen kann, da Augenlicht oder notwendige cerebrale Synapsen nicht mehr mitspielen, dann hat man etwa 1.30 Euro pro Monat sinnlos verbraten, weil man diesen Betrag nicht für Tabak, Tätowierungen, Gummibärchen oder deutsche Nudeln ausgeben konnte.

Die Dateien können Tag und Nacht ausgedruckt werden, sofern man Toner, Tinte und Papier zur Verfügung hat. Mit den Ausdrucken könnten dann auch PDF Dateien erstellt werden.

Zugegeben, digitale Werkstatthandbücher sind falsch in den Händen derer,

die z.B. diese Beschreibung nicht lesen können -> ZUSATZINFOS [1]

die im Forum gerne "Ich hätte mal ne Frage" zu einer simplen Komponente stellen, weil Abbildungen und Explosivdarstellungen ungenügend sind. Wird es komplizierter, freut man sich über kundige Rat eines volvoniacs.

Ich habe seit 2011 die OT Publications für verschiedene VOLVO Baureihen und muss dann auch nicht selbst ins Archiv gehen, - wenn Fräulein Susi nicht auf Arbeit ist. Oder wie aktuell im Home Office. Oder kann einem Club Kollegen in französischer oder englischer Sprache einen Sachverhalt genauer erklären, da die WHB in verschiedenen Sprachen vorliegen.

Gruss
jean

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Lieber Jean,

ich freue mich sehr, dass Volvo jede Form der Publikation der Werkstatthandbücher, Teilekataloge etc. unterstützt, und dass eben auch frei verwendbare und weitergebbare Formate erlaubt sind, wie sie auch bei den Volvoniacs schon lange verfügbar sind, damit man dort jederzeit von überall nachsehen kann.

Ich freue mich auch, wenn ein Verlag den Aufwand treibt, ein schönes Gesamtpaket zu schnüren und es zum Kauf anzubieten. Wenn dies aus erster Hand als qualitativ hochwertig beurteilt wird, umso besser.

Dass der Druck nicht möglich ist, war eine logische Vermutung (und als solche gekennzeichnet), weil es genau solche Produkte schon gab. Wenn man doch drucken kann (übrigens nicht aus dem Mac) - super! Für die Verwendung eines Kopierschutzes bei einem kommerziellen Produkt habe ich natürlich Verständnis. Das ist aber immer ein Nachteil für den Kunden, der auch erwähnt werden sollte. Die Entschlüsselung funktioniert nur so lange, wie der Hersteller die Software laufend aktualisiert und an Updates der Betriebssysteme anpasst bzw. für neue Plattformen nachprogrammiert. Das ist kein Halbwissen, sondern eine ganz konkrete Erfahrung, die ich in 30 Jahren Tätigkeit in der IT wiederholt machen durfte. Wenn das bisher bei OT gut gelaufen ist, freue ich mich für dich.

Über deine Polemik freue ich mich übrigens nicht.

Viele Grüße
weeny

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Hallo,
ich kann weeny nur zustimmen, das mit der Software ist so einen Sache. Ich fahre im Alltag noch einen Saab und habe dazu auch eine DVD mit Werkstatthandbuch dazu. Weil Saab aber seit 2012 keine Autos mehr baut, ist die Software auch auf dem Stand stehen geblieben. Das heisst für die Nutzung dieser DVD habe ich einen alten Rechner mit 32bit Windows 7, alles was neuer ist funktioniert nicht. Vermutlich wird das mit den Unterlagen von Skandix, VP auch so sein. Ich habe deshalb das was ich brauche als pdf gespeichert, das sollte "zukunftssicher" sein.
Gruss Michael

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... ein überzähliges Notebook mit der Software ausstatten und als Werkstattrechner nutzen - dann stellt sich die Frage der Anpassung an künftige Betriebssysteme nicht. Und man kann auch fix aus der Halle* heraus mal online recherchieren, wenn man Teile braucht.

PDF-Format ist außerdem die sicherste Form, da hat Michael völlig recht.

Gruß
Kay

  • geht auch aus der Garage ;-)
Editiert am Mon 8. Jun. 2020, 21:26:59 von Ami-amazon

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Liebe Mitstreiter,

ich benutze seit Jahren weder einen Teilekatalog noch das Werkstatthandbuch.
Auch wenn ich eine Bezugsquelle, ein Anzugsmoment oder eine Teilenummer brauche habe ich meine persönliche Suchmaschine:
Den jean...

Der funktioniert seit über einem halben Jahrhundert mit der gleichen Software, kostet mich keinen Cent und spricht mehrere Sprachen.
Wenn ich auf einem Bild mal nichte erkennen kann schicke ich ihn los und er schießt ein Detailfoto für mich.
Im Falle eines Nachbaus fertigt er Zeichnungen für mich an oder stellt mir das Original per Post zur Verfügung.

Vielleicht sollte ich den Händlern vorschlagen seine Kontaktdaten statt der Software zu verkaufen...


Spaß beiseite... (Obwohl es tatsächlich manchmal so ist wie oben beschrieben)


Ich hoffe nur, dass ihr euch bei alten Teilen, auslaufenden Lagerbeständen oder nicht mehr gebräuchlichen Spezialwerkzeugen nicht genauso anstellt wie bei einer Dokumentensammlung, die unter Umständen in 20 Jahren nicht mehr auf den dann gebräuchlichen Rechnern läuft...

Einen nagelneuen Tacho verschmähe ich nicht weil ich befürchte in 10 Jahren das benötigte Werkzeug nicht mehr parat zu haben.
Allenfalls weil ich ihn nicht brauche oder weil er mir zu teuer ist.
Das WHB braucht jeder von uns und 63,50€ sind nichtmal 10% des Kaufpreises des Smartphones des Sprößlings, dass alle 2 Jahre auscgetauscht werden muss oder die Hälfte des Friseurbesuchs der Gattin.
Die Laptops, die ihr gerade im Einsatz habt, fliegen auch nach 5 Jahren auf den Schrott, die Software die ihr nutzt hat eine immer kürzere Halbwertszeit, für Netflix gibt man etwa den selben Betrag im Jahr aus und kann die Filme auch nicht kopieren/speichern.

Ich verstehe die Aufregung nicht, es ist ein Angebot für interessierte Schrauber.
Wenn man sich sowas nicht zulegen möchte: Vollstes Verständnis.
Es gibt hier sicherlich immer ein paar Idealisten die in der Software dann die benötigten Infos herauskramen und für sparsame oder vorsichtige Fragesteller zur Verfügung stellen.

Grüße
Markus
Editiert am Wed 10. Jun. 2020, 9:31:54 von Ali Mente

Forum Vet
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Hallo,
ich benutze digitale und analoge Teilekataloge und Werkstatthandbücher, die digitale waren insgesamt weitaus billiger als die analoge. Beide haben ihre vor- und Nachteile und entsprechender Einsatz bei mir. Wenn man mal etwas an sein Wagen macht lohnen sie sich sicherlich.
Allgemeine / breit genutzte Dateiformate werden wahrscheinlich auch zukünftig noch lesbar sein oder umgewandelt werden können. Auf meiner Arbeit haben wir wegen neuere Betriebssysteme aber über die Jahre schon für zigtausende Euros eigentlich einwandfreie Hard- und Software entsorgen müssen.
Grüße,
Rudi


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