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schwarzer Luftfilterkasten im P 18oo S

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Hallo Lutz,
das ist schon SU, aber HIF und nicht HS6,
Gruss Michael

Gets Around
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Hast vollkommen recht, Michael. Wieder ne neue Version, die ich noch nicht kenne. Möglicherweise sogar mit weniger Aufwand kompatibel mit HS6!

Forum Vet
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Quote:Heisser Asphalt 24. Mar., 12:23
Habs gefunden. Nicht die Brüder, sondern die Harzer Roller bieten die Dinger an. Da hab ich seinerzeit richtig Geld investiert - und aus irgendwelchen Gründen nicht eingebaut. Man beachte die 'Zusatzinfos'...


Morgen,

Du willst es aber wissen, wenn Du nur um die Ampelphasen im Leerlauf besser zu überstehen, Löcher bohren willst und/oder harte Motorlager verbauen willst

Als Phil1800 und ich beide damals einen annähernd gleichen "Fliegengewichtsmotor" fuhren, hatte ich auch eine zeitlang harte Motorlager verbaut. Das muss man wollen.....oder auch nicht. Bei mir flogen die nach 2 Monaten wieder heraus. Die geben eben auch die Vibrationen "härter" weiter.

Andere Frage, wenn Du das Problem nur im Leerlauf bei Temp hast. Bist Du Dir sicher, dass die Vergaser richtig eingestellt sind?

Gruss
Oliver

Gets Around
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Hei Oliver,

da musst Du was falsch verstanden ober überlesen haben. Natürlich gehts nicht darum, wegen irgend eines kleinen Problemchens ein Riesenfeuerwerk an Maßnahmen abzubrennen:

Quote:Heisser Asphalt Mon 23. Mar. 2020, 15:31:15
In der Tat geht es darum, in punkto Ansaugluft nach einer möglichst eleganten, wenig aufwendigen und reproduzierbaren Lösung zu suchen. Gerade jetzt habe ich mehr Zeit dazu, als mir lieb ist.


Zunächst will ich einfach kühlere Ansaugluft. An meiner Schnepfe ist vieles sehr umfassend optimiert - immer so, wie man es auch seinerzeit hätte machen können. Kernstücke sind Motor und Antrieb. Da geht es um Fahrspaß und Haltbarkeit. Mit diesen Sachen befasse ich mich gerne und achte drauf, dass alles wirklich Hand und Fuß hat. Andererseits habe ich zwar die Elektrik komplett revidiert, aber trotzdem verzichte ich auf 123-Dingens, Lima mit integriertem Regler und so einen ulkigen Wischintervallschalter. Ist eben alles eine Sache der persönlichen Vorlieben, des Aufwands, der Möglichkeiten und der Zeit, die man investieren möchte.

Die Schnepfe hat standfeste 156 PS an der Hinterachse - gemessen bei offenem Deckel (womit wir wieder beim Thema wären ;-) Die beiden SUs sind jedenfalls nicht nur nach Gehör eingestellt.Jetzt soll einfach nur der schwarze Kasten mit kühler Zuluft auf die Vergaser, um einen besseren Wirkungsgrad zu haben. Wir diskutieren ja erstmal lediglich die Möglichkeiten, wie man das machen könnte.

Vielen Dank für Deinen Kommentar zu diesen verstärkten Lagerböcken. Wenn die sich durch Vibrationen bemerkbar machen, sind sie nix für mich - das Stück Gartenschlauch zum Draufbeißen habe ich eigentlich nur fürs Kopfsteinpflaster in MeckPomm dabei. Außerdem empfehlen die Skandixe, dann so ein Ding auch hinten als Getriebelager einzubauen. Was bei der Schnepfe nicht geht, weil es dann unten in der Blechdurchführung der Kardanwelle zu eng wird. Die hat verstärkte Gabeln, die größer sind als Serie.

Viele Grüße - Lutz

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Hallo!

Stimmt Michael es ist ein Luftfilterkasten für HIF6, zu erkennen am Lochbild, dieser ist noch mal ca. 2cm höher als der für HS6. Interessant was so alles verkloppt wird, der Kasten ist unvollständig, angekokelt und zusammen gestoppelt. Alles zum befestigen und zusammen halten fehlt, das Oberteil ist von 7/68 da gab es noch keine HIF6 und das Unterteil von 9/72, also von einem 140er.

Lutz es gab Stromberg in P1800 für den nordamerikanischen Markt, gesehen an P1800 aus den USA. Es gab zwar nie Isolierflansche unter den HS6 sie schaden aber auch nicht, sie wegzulassen würde nur 5mm bringen.

Der ellenlange Thread müsste dieser gewesen sein!

http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id7862/Luftfilter_Doppelve...

Wieviel fehlt denn dass die Haube zugeht?

Gruß Bernhard

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Haben wir hier in der Anstalt eigentlich jemanden, der im Carbon-Bau talentiert ist?

Gets Around
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Hallo Bernhard,

danke fürs Nachmessen der Isolierplatten. Auch ich gehe davon aus, dass die 5 mm den Kohl nicht fett machen. Jedenfalls kann ich den Überstand erst dann genau beurteilen, wenn das Getriebe wieder drin ist. Momentan warte ich noch auf die reparierte Hauptwelle. Der Motor ist derzeit an seinem Hintern noch provisorisch aufgehängt. Ich werde berichten. In punkto Höhenlage gibts ja eigentlich nur wenige Fehlerquellen - an erster Stelle die Motorlagerböcke, von denen ich mittlerweile glaube, dass es die richtigen sind. Hab mir noch überlegt, ob ich den falschen Ansaugkrümmer draufhabe, was doch ziemlich unwahrscheinlich ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Aufnahmen für den Achskörper zwischen den Modelljahren unterschiedlich waren.

Falls alle Stricke reißen, werde ich die Rückseite des Unterteils so ändern, dass der Lufika umgedreht montiert werden kann, was die Schrägstellung neutralisiert. Dann liegt das Ding waagrecht und passt garantiert.

Bleibt dann nur noch, die Sache mit der Frischluftzufuhr zu lösen. Rechts neben dem Kühler gehts supereng zu - auch wegen der Ölkühlerschläuche. Außerdem sind dort verschiedene Sicken und doppellagige Bleche. Und dummerweise käme der Rüssel dann ausgerechnet dort raus, wo in inniger Nachbarschaft der Ölkühler hockt. Hab mir auch schon überlegt, ob ich die Wasserpulle auf der linken Seite montieren soll. Auch nicht wirklich sexy .....

meint Lutz

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Morgen Lutz,

your are on a mission

Ich berichte mal von meinen Erfahrungen (als ich vor langer Zeit versuchte, einen Prototypen Luftfilterkasten für meine Weber zu bauen) und von den Diskussionen mit einem Experten, der Ahnliches erfolglos probierte:
- Platzprobleme oben, unten und zur Seite (wenn man rel. gerade Ansaugkrümmer nutzt) führen zu einer sehr unglücklichen Kastenform, die das Ansaugverhalten der Vergaser (insb. der Weber) eher limitiert, bzw. die Luftsäule / Schwingungen neg. beinträchtigt. Die "platte" Form Deines Original-Kastens ist leistungsseitig nicht hilfreich.
- Das Platzproblem wird noch schwieriger, weil der Motor schwingt und man nochmals min. 1,5 bis 2 cm Luft zum Innenkotflügel einplanen sollte. Und in Deinem Fall dann noch nach "oben".
- Die selbst gebauten Kästen haben alle angefangen zu schwingen / Resonanz aufzubauen (Phil 1800 kennt die Diskussion mit dem Experten noch )
- Wenn man sie robust (wegen Schwingung) baute, wurden sie zu schwer
- Baute man sie leicht, hielten sie nicht lange

Seit den gescheiterten Versuchen fahre ich nun ca. 18 Jahren Pipercross Schaumstoff-Filter. Nicht weil ich die besonders schön finde, sondern weil diese sich wunderbar mit der inneren Blechlasche um die Innenkotfügel formen lassen / bzw. weil eben aus dickem Schaumstoff auf dem Kotflügel aufliegen können. Dennoch habe ich zumindest noch ca. 5cm "Luft" vor den Ansaugtrichtern der Weber. In Verbindung mit der Hitzeschutzdecke auf den Krümmern aufliegend (das macht einen spürbaren Unterschied zu gewickelten Krümmerrohren), wird die Hitze recht gut abgeschirmt, auch für Ampelphasen im Stand (auch im Vgl. zu den Hitzeschilden, weil die Matte viel grossflächiger abdeckt/abschirmt). Und ja, ein Teil der beschriebenen Probleme ist der Tatsache geschuldet, dass ich Weber fahre.

Wenn Du obigen Kasten anpasst & verbaust wird das nicht die Leistung Deines Motors verbessern. Und sei vorsichtig mit weiterne Löchern, denn das Ding wird sich sonst rasch mit Rissen selbst zerlegen.....ask me how I know

Berichte bitte, wie es ausging...bin neugierig
Oliver


PS
.....deswegen meine Frage oben zu einem talentierten Carbon-Bauer. Mit sinnvollen Verstrebungen könnte das eventuell was werden....
Editiert am Wed 25. Mar. 2020, 16:47:41 von POW40

Gets Around
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Hei Oliver,

eigentlich bin ich ja nur auf der Suche nach ein paar fehlenden Millimetern und einem passenden Loch. Aber wenn Du solche Steilvorlagen lieferst, muss ich schnell was dazu tippen

Schwingende Luftsäulen und so...

Ja ja: die sind - was Leistung angeht - tatsächlich ein Parameter. Aber nur, was die Länge der Saugwege und die Gasgeschwindigkeit am Ventil angeht. Man kann die Säule allenfalls etwas verlängern, wenn man offene Einlauftrichter verbaut. Aber oberhalb auch dieser Öffnung schwingt da schlichtweg gar nix mehr, wie schon der olle Apfelbeck erkannt hat. Richtig ist, dass die Form des Luftfilters eine gewisse Rolle spielt. Am Schönsten ist einer, der einen symmetrisch-radialen Lufteinlauf ermöglicht, wie etwa diese konischen Dinger oder der klassische Ringluftfiler (en miniature wie bei den SUs oder groß als Bratpfanne).

Wenn man aber die komplette Konfiguration unserer antiquierten Motoren betrachtet, ist der Einfluss der Filterform höchst marginal: Saugrohre, die in zwei Dimensionen gekrümmt sind (etwas besser bei Deinen Webern), asymmetrischer Brennraum, Gegenstromkopf, ellenlanger Ventiltrieb. Was wirklich etwas Einfluss auf die Leistung hat, ist allein der Luftdurchsatz, den der jeweilige Filter zulässt. Beim Bosch-Filtereinsatz ist der definiert, bei Baumwollfiltern nicht (zumal, nachdem man die zum x-ten Mal mit dieser seltsamen Soße ausgewaschen und danach liebevoll mit rötlichem Salatöl betäufelt hat). Mit Schaumfiltern kenn ich mich nicht aus. Hatte Ich noch nie. Aber natürlich bedeutet Filterwirkung immer einen Verlust an Durchsatz - wobei mir gerade der Ölbadfilter von VW einfällt. Da konnte man den Durchsatz sogar durch die Viskosität des verwendeten Öls bestimmen - damals eine Riesensache für jeden achtzehnjährigen Heißsporn - mit roter Automatikplörre war die gefühlte Verbesserung einfach atemberaubend - schwarze Streifen auf dem Heissen Asphalt ....

Selbstgebauter Lufika

Klar, dass sich Deine selbstgebauten Kästen bald zerlegt haben. Laminiert man die Dinger mit Glasfasermatten und Polyester über einer Form (vermutlich hast Du das auf diese Weise gemacht, oder?), wird das Ergebnis immer enttäuschen. Daran würden auch Kohlefasermatten nichts ändern. Mit diesen Materialien erzeugst Du ein bockelhartes Konstrukt, das leidenschaftlich gerne schwingt und noch lieber bricht - ungeachtet der jeweiligen Wandstärke. Verstärkungsrippen würden alles nur noch schlimmer machen.

Duroplaste sind also völlig ungeeignet. Der originale Lufika ist vermutlich aus PS oder PE (muss das mal genauer feststellen) und sehr haltbar. War 12 Jahre montiert in meinem alten 123 und musste viel ertragen. Undankbar und verwirrt wie ich bin, habe ich dummerweise den Kasten vor Jahren in den Gelben Sack geschmissen Jetzt sind die Dinger selten geworden. Nicht, weil die sich zerlegt haben, sondern weil sie dem billigen Amiglanz von K&N geopfert wurden. Wie bei mir.

Früher war es sehr anspruchsvoll, Einzelstücke (besonders Hohlformen) aus Thermoplasten zu bauen. Heute kann man solche Teile problemlos drucken lassen. Eventuell muss ich ja das Bohrbild des Unterteils ändern. Eine Idee wäre der 3D-Druck, anstatt irgendwie dran rumzuschnitzen, einzelne Partien auszusägen und mühsam wieder einzuschweißen. Ich werde das Ding mal zeichnen.

So long - Lutz

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Rollende,

nun habe ich das Unterteil mal genau vermessen und gezeichnet, falls es nötig sein sollte, den Kasten wegen der Höhenlage um 18o° gedreht einzubauen und sicherzustellen, dass das Ding unter die Haube passt. In diesem Falle hatte ich vor, die ganze Rückplatte herauszutrennen, das gedrehte Bohrbild auf einer PE-Platte herzustellen und dann den ganzen Rotz wieder stumpf einzuschweißen. Mit seinen Selbstbau-Überlegungen hat mich Oliver darauf gebracht, dass man das ganze Unterteil auch in 3D und mit dem korrekten Werkstoff von einem Dienstleister drucken lassen kann - was natürlich viel einfacher, sauberer und passgenauer ist.

Spaßeshalber habe ich nicht nur das modifizierte, sondern auch gleich das originale Unterteil gezeichnet und auf den Bildern gegenübergestellt. Das originale hat die beiden unterschiedlichen Rohrstutzen, auf die ich beim modifizierten Teil verzichtet habe, weil ich sie nicht brauche:

Lufika a.jpg

Lufika b.jpg

Lufika c.jpg

Ob ich das modifizierte Unterteil drucken lasse, kann ich erst in einer Woche entscheiden, weil bei der Schnepfe zunächst noch das Getriebe rein muss. Trotzdem werde ich mal in Erfahrung bringen, was der Druck so kostet.

Abgesehen davon hat man die Möglichkeit, sich nun ein Unterteil als originalgetreuen Nachbau auf kurzem Wege zu besorgen. Wer Interesse an der Druckdatei hat, schreibe mir eine PM und spende einen angemessenen Betrag an dieses Forum.

Euch das Beste - Lutz

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LFK im P1800S
Hallo Lutz,
habe den Thread über die LFK Thematik sehr interessiert mitgelesen, weil es bei meinem P1800 Mod.69 die vergleichbare Problematik gibt. Tiefer Einstieg- Respekt, auch für die 3D Zeichnung! Die Entstehung des Ist-Zustandes kann ich nicht rekonstruieren weil ich das Auto erst seit 2 Jahren besitze und zuvor wohl schon einige kreative Zeitgenossen an den verschiedensten Stellen des Autos zu Werke waren.
Wenn der Lufteinlass in Fahrtrichtung montiert wird scheuert der LFK auch bei meinem Auto,sogar ohne Dämmung, an der Motorhaube. Rumgedreht, also der Lufteinlass entgegen der Fahrtrichtung montiert, reicht der Platz unter der Haube aus. Aber das ist ja nicht die Dauerlösung, zumal das im Lieferzustand ab Werk ja mal gepasst haben muss. Demzufolge liegt die Lösungsvariante mit den flacheren Motorlagern schon sehr nahe, die werde ich mittelfristig auch mal angehen, auch deshalb weil die Haube auch wieder eine Dämmung erhalten soll.
Lutz, habe eimem Deiner Beiträge entnommen, dass Du im Remstal wohnst, mein Auto mit Fahrer lebt in Berglen, also in nächster Nähe. Falls Du mal Lust und Laune hast können wir gerne Kontakt aufnehmen.
WhatsApp, SMS, Telegram: 0,eins,sieben,eins285vier,zwei,neun,fünf

Grüsse
anton4503

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Hallo Anton!

Zunächst: Wir beide kennen uns und unsere Autos (Deiner racinggreen mit Servolenkung...) persönlich. Überleg' doch mal scharf, woher! Ich melde mich später per whatsapp.

Deine Info zum Lufika im '69er ist mir wertvoll. Offenbar scheint es da tatsächlich um Millimeter zu gehen, wenn er zwar drunterpasst, aber an der Haube scheuert. Hast Du die Isolierflansche verbaut?

Auch ich habe das verfügbare Dämmmaterial für die Haube verbaut. Diese Zuschnitte passen gut, dennoch habe ich vor dem Einbau ermittelt, wo ich zusätzlich etwas ausschneiden muss - in meinem Falle für den zusätzlichen Bremsflüssigkeitsbehälter und den Deckel des Ausgleichsgefäßes. Sind die Schaumplatten noch nicht verbaut, kriegt man das sehr sauber mit einem Kreisschneider hin - nicht jedoch, wenn das Zeug schon verklebt ist. Deswegen will ich nur wegen des Lufika nicht nachträglich dran rumschneiden. Der Schaum ist übrigens 2o mm stark.

Bin gerade dabei, eine weitere Version für das Unterteil des Lufika zu entwickeln, die Höhe spart, ohne dass man ihn umgekehrt verbauen muss. Also deutlich näher am Originalzustand. Näheres in Kürze.

Gehab Dich wohl und viele Grüße - Lutz

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Hallo Lutz!

@Lutz
eigentlich bin ich ja nur auf der Suche nach ein paar fehlenden Millimetern und einem passenden Loch.

Lutz ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht wenn es recht ist und habe folgendes Bild vor Augen  ! In dem Lutz seinem P1800 ist im Moment das Getriebe ausgebaut, damit Dinge am und um den Motor keinen Schaden nehmen hat er, wie wir alle wenn wir so was machen, zwischen Motor und Stirnwand irgendetwas gesteckt/geklemmt z. B. ein Stück Holz, damit der Motor nicht nach hinten wegkippt und etwas zu Schaden kommt. Trotz größter Mühe, und ich spreche vielmehr schreibe aus eigener Erfahrung, ist der Motor jetzt hinten trotzdem etwas tiefer und somit vorne etwas höher und damit der nach vorn abfallenden Motorhaube des P1800 näher gekommen. Jetzt hast du bei ausgebautem M41 und weil du aktuell viel Zeit hast dich entschieden dich mal um den Luftfilter und die Ansaugluftführung deines Lieblings zu kümmern. Dabei hast du festgestellt dass der schwarze Kasten, den es auch im P1800 gab wie wir jetzt wissen, nicht unter deinen 1800er passt.

Ich würde sagen dass du erst mal dass Getriebe einbaust und dann erst weiter forschst. Als nächstes würde ich den Halter mit Lagergummi am Getriebe festziehen aber am Querträger noch lose lassen, so einen Gewindegang. Weiter würde ich die Muttern der Lagerböcke am Vorderachsträger ebenfalls eine Umdrehung lösen. Warum, es werden in Jahrzehnten weich gewordene ausgeleierte Motorböcke/gummis irgendwann ersetzt und der gesamte Antrieb sitzt jetzt etwas höher. Das ist normal und erst mal nicht schlimm, aber wie wir wissen sind die beiden Löcher für die Gummis im Vorderachsträger schräg verlaufende Langlöcher (oder war es in den Motorböcken?). Durch das rumhantieren mit allem möglichem im eingebauten Zustand wie Wagenheber usw sitzt jetzt der gesamte Antriebstrang etwas höher in den Haltepunkten mit der Folge dass anschließend oft die Leute über Dröhnen und Geräusche klagen, weil der ganze Kram verzogen ist. Daher rate ich wie oben beschrieben vorzugehen, den Motor mit losen Gummis einige Minuten laufen zulassen, auch einige Gasstöße zu geben und ein paar Meter zu fahren. Kennzeichne mal vorher den Sitz der Gummis oben oder der Muttern unten mit einem Stift und du wirst sehen dass das Ganze etwas nach unten gerutscht ist ohne dass es zu irgendwelchen Problemen kommen wird. Darauf verwette ich meinen Ersatzluftfilterkasten! Wenn alle Stricke reißen kann man noch die Vergaserflansche ausbauen was sogar etwas mehr als 5mm ergeben würde wegen der dritten Dichtung. Vergaser ohne Flansche, Dichtung, Hitzeblech, Dichtung, Vergaser. Vergaser mit Flansch, Dichtung, Flansch, Dichtung, Hitzeblech, Dichtung, Vergaser. Aber es werden dadurch dass sie schräg sitzen keine 5mm sein, sie kommen nur dem Krümmer 5mm näher, nach unten (man könnte es ausrechnen) werden es weniger sein. Aber beide Maßnahmen zusammen werden dafür sorgen dass dein Motor anschließend einige Millimeter tiefer sitzt. Darauf verwette ich meinen, na du weißt schon!

Zum Thema Luftführung, die Ansaugrüssel gab es in kurz schon für späte B18B Amazon und P1800, in länger für B20B Amazon, in noch länger für 140er und in besonders lang für die B20A in den ersten 240er mit einem Stromberg. Schau dir im ellenlangen Beitragsstrang mal den Beitrag vom 25.Jan.2018 an, dort siehst du den Ansaugrüssel in meinem Amazon, diesen kann man schon ohne Probleme von Hand um 90° abwinkeln (gestern am Ersatzkasten probiert), dann geht das mit dem extra langen Rüssel vom 240er noch besser. Keine Ahnung wie der Kunststoff von diesem Teil auf Wärme reagiert, aber es wäre doch ein Versuch wert so ein Ding in die gewünschte Form zu drücken und mit einem Heißluftfön bis kurz vor ??? zu erhitzen und in dieser Stellung erkalten zu lassen? Vielleicht behält es seine Form oder wenn alle Stricke reißen kann man es z.B. mit einer Dachrinnenfallrohrschelle aus dem Baumarkt irgendwo befestigen, nach unten zwingen und den Motor von dort aus ansaugen lassen. Ich rede, nein schreibe von einer Stellung knapp unterhalb des Kühlers im Fahrtwind. Wenn man dann noch den Rüssel in einem Winkel von etwa 30-45° nach hinten abschrägt kann der Motor problemlos ansaugen ohne dass es Fahrluft reindrückt und es zum abmagern kommt oder Wasser bei Regen.

Meint, nein orakelt der zur Risikogruppe gehörende Bernhard

Nach so viel Schreiberei gehe ich jetzt aufs Sofa und hole mein Mittagsschläfchen nach.

Den Luftfilterkasten hast du, wie schon andere Dinge, wieder richtig gut hinbekommen!
Editiert am Sun 29. Mar. 2020, 18:54:07 von Börnaut

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LFK im P1800S
Hallo Lutz,
die Welt ist doch klein!
Kann es sein dass wir beide vor einigen Monaten in meiner Garage an meinem Auto standen und Dein Auto seine Schlafstätte in Berglen hat /hatte ? Alles klar.
Nein Iso- Flansche sind an meinem Auto nicht verbaut, es ist trotzden in der Höhe zu knapp.
Deshalb ist der Aspekt von Bernhard schon einen Test wert.

Gruss
anton 4503

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Guten Morgen Bernhard,

vielen Dank für Deine profunden Einschätzungen zu Motorlage und Luftführung.

Den Motor habe ich nicht abgestützt, sondern am Allerwertesten aufgehängt. Das WHB verlangt dafür eine Vorrichtung mit einer Traverse über den offenen Motorraum mit Ketten zur Abhängung. Da solche Arbeiten - etwa beim Kupplungswechsel - immer mal vorkommen, habe ich das Ding nachgebaut und die Ketten durch einen LKW-Ratschengurt ersetzt. Damit kann ich die Höhenlage des Motors recht gut einjustieren. A prima vista siehts so aus, dass die einigermaßen stimmt. Außerdem liegt der vordere Vergaserflansch recht genau über den Motorlagern, so dass sich eine etwaige geringe Auslenkung hier am kritischen Punkt kaum bemerkbar machen dürfte. Die erwähnte Traverse verhindert allerdings bislang, dass ich die Haube für einen Test ganz schließen kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Getriebe ist nun wieder zusammengebaut und wartet zum Einbau auf erträgliche Temperaturen in der Werkstatt. Momentan liegt bei uns wieder Schnee, und mein Vermieter hält Heizungen generell für überbewertet.

Deine praktische Anleitung zum Ausrichten von Motor und Getriebe ist perfekt und das erste Mittel der Wahl, wenn etwa irgendwelche Geräusche auftreten. Bei der Schnepfe kann ich sie nur bedingt umsetzen, da ich die Getriebetraverse kaum lockern kann, weil sonst die dicken Gabeln der verstärkten Kardenwelle im Blechtunnel anschlagen würden. Da gehts sehr eng zu.

Was das Ausrichten angeht, bin ich mal wieder an die alten VWs erinnert. In Abweichung zum Käfer hatten die Busse hinten ein Vierkantrohr als Traverse. Desen seitliche Verschraubung hatte ordentliche Freiheitsgrade, weshalb die inzwischen in Ehren ergrauten (oder dahingeschiedenen?) Herren Korp und Etzold dringend empfahlen: "Die komplette Antriebseinheit ist gewissenhaft auszurichten!". G'lernt isch halt g'lernt.

Bei der Höhenlage des Lufika ist anzunehmen, dass es seinerzeit diese schupsige Haubenisolierung aus Schaum vermutlich (?) noch nicht gegeben hat. Und die trägt immerhin 2 cm auf.

Deine Idee mit der abgewinkelten Luftführung ist besser als die beiden anderen beiden Möglichkeiten, die da sind:

_____Loch in vorderer Schottwand links

Kaum Platz dafür. Wasserpulle, Traverse, Kabelbaum und Ölkühlerschläuche sind im Weg.

_____Loch im senkrechten Stehblech des Kotflügels vor der Batterie

Platz wäre da schon. Müsste nur meine Relaisleiste weiter nach vorn versetzen. Allerdings wäre das ein erheblicher Eingriff in die Substanz und das originale Erscheinungsbild. Eigentlich nur angebracht, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.

Ich denke, dass sich Dein Vorschlag besser umsetzen lässt. Allerdings würde ich dann keinen Rippenschlauch, sondern einen 9o°-Rohrbogen verwenden und mir eine flexible Verbindung einfallen lassen. Demnächst in diesem Theater.

Schnepfige Grüße - Lutz

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Guten Tag Lutz!

Dein Vermieter hat sich soeben gemeldet und sich beschwert:

"Du brandmarkst ihn öffentlich, dass er der ortsüblichen und oberbayerischen Meinung sei, die Heizung nach seinem Gefühl zu regulieren."

Es geschieht meinem Vermieter ganz recht, wenn mir die Finger erfrieren; warum dreht er die Heizung nicht auf.

"Du hättest seiner Frau einen Staubsaugerschlauch entwendet, weil Du ihn für eine Schnepfe benötigen würdest."

Was zu weit geht, geht zu weit!

Gruss
jean
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)


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