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Tue 23. Apr. 2019, 15:11:46 |
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Hallo, liebe Forumskameraden,
ich habe ein Problem mit meinem Amazon! Bei Rechtskurven kommt in Abhängigkeit der Raddrehzahl ein kratzendes Geräusch vom rechten Hinterrad. Es wird lauter mit zunehmender Geschwindigkeit und bei engeren Kurven. Bei Linkskurven und gerade aus ist es verstummt.
Ich habe heute die Bremstrommel abgezogen und an den Bremsbelagträgern und Radbremszylinder waren neben dem gewöhnlichen Bremsstaub Eisenfeilspäne. Die Bremsankerplatte ist außen auf einem 20 mm langen Stück plank geschliffen.
An der Bremstrommel kann man auf ca. 200 Winkelgraden das passende Gegenstück zur Ankerplatte blankgeschliffen sehen.
Ich habe diesen Winter auf der rechten Seite die Antriebswelle getauscht. Davor war das Problem auch schon, aber im Vergleich zum heutigen Ausmaß in homöopatischer Dosis, so dass ich das Problem bis jetzt ignorierte bzw. unterbewußt langsamer durch Rechtskurveb fuhr.
Was habt Ihr für Lösungsansätze?
Viele Grüße,
Moritz, euch für eure Unterstützung dankend!
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Tue 23. Apr. 2019, 16:03:57 |
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Hallo Moritz,
also wenn nicht das Radlager völlig fritte ist(aber das wirst du ja beim Steckachsenwechsel geprüft haben), muss die Bremsankerplatte krumm sein, oder schief montiert (eigentlich nicht möglich). Wenn du die Trommel wieder auf die Achse schiebst, ist der Abstand zur Bremsankerplatte rundherum gleichmässig ca. 3-5 mm? Hast du mal geprüft ob die Narbe noch gerade ist? Einfach die Trommel in eine maßhaltige Felge schrauben und mal rundum die Höhe an der Trommel messen. Ein Schlag von der Seite an einen Bordstein, kann sowas schon verursachen, also vorsichtig beim driften.
Grüsse
Lothar
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Editiert am Tue 23. Apr. 2019, 16:08:03 von Volvomaniac544
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Tue 23. Apr. 2019, 21:47:41 |
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Hallo Lothar,
vielen Dank für Deine Antwort. Das Lager ist in Ordnung. Ich habe den Abstand zwischen Bremsankerplatte und Trommel gemessen. Der Schwankt zwischen 3 und 1,5 mm ( immer an der selben Stelle an der Platte gemessen und die Trommel an der Messstelle (wirklich mit drei s?) vorbei gedreht).
Das Messen auf der Felge ist schon schwieriger, weil die Felge unter der Bremstrommel schüsselt. Aber ich habe die Hoffnung, dass die Löcher in der Felge als Bezugspunkt geeignet sind. Gemessen habe ich, wie auf dem Foto zu sehen. Es waren zwischen 90,4 und 91,9 mm. Die Extremwerte Lagen gegenüber, dazwischen stieg/fielen die Werte linear.
Das sieht so aus, als sei die Nabe verzogen?
Ob die Bremsankerplatte schief montiert ist, weiß ich nicht wie ich das überprüfen soll. Ich wage das aber zu bezweifeln.
Driften kann ich gar nicht! Ich fahre bis zu 250 Achsen, jede genau in der selben Spur, meistens jedenfalls oder wenn ich bissher entgleiste, war ich nie Schuld.
Viele Grüße,
Moritz
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Tue 23. Apr. 2019, 22:27:26 |
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Moin Moritz,
frag mal den Werner wie krumm Bremstrommeln mit Nabe sein können.
Hast Du mal die Trommeln von links nach rechts getauscht und geprüft ob es dann besser oder schlechter oder anders wird? Damit könnte man den Übeltäter weiter einschränken. Wenn aber ein Tausch der Steckachse (die übrigens auch sehr gerne sehr krumm werden) kaum Verbesserung gebracht hat ist eine verzogene Nabe naheliegend.
Viel Erfolg bei der weiteren Suche,
es grüsst der
Knut
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Thu 25. Apr. 2019, 6:12:17 |
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Hallo Moritz!
Wenn in Rechtskurven was schleift und in Linkskurven und bei Geradeausfahrt nicht, dann ist irgendwo Spiel und die ganze Steckachse versetzt? Das die Nabe verzogen ist kann ich mir nicht vorstellen, vielmehr sitzt die Trommel schief auf dieser. In der Fertigung wird das alles sehr genau auf Maschinen gemacht, beim wechseln später, also beim verpressen von Nabe und Trommeln mit den fünf Gewindebolzen in der heimischen Garage, kommt es oft zu Rundlauffehlern. Tipp: Deshalb etwas mehr Geld ausgeben und neue Trommel mit Nabe kaufen. Es kann aber auch der Kegel der Steckachse krumm sein, gib dazu mal "Achswellen schlagrichten" in die Suchfunktion ein, war ein Thema von Sstrayy. Etwas zu viel Axialspiel an der Steckachse, Schlag an der Bremstrommel und ein krummer Achsstummel, von allem nur etwas, kann diese Auswirkungen haben.
Kommst du an eine Messuhr mit Magnetständer? Diesen mit Messuhr auf einen Klotz z.B. eine alte Bremsscheibe stellen und mal den Rundlauf und das Spiel der Steckachse messen.
Gruß Bernhard
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Thu 25. Apr. 2019, 12:13:56 |
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Hallo,
heute habe ich, wie von Knut vorgeschlagen, die linke mit der rechten Nabe getauscht. Davor habe ich an der linken den Spalt zwischen Ankerplatte und Trommel gemessen. Das schwankt dort zwischen 1,5 und 2,0 mm. Nach dem Tauschen habe ich auf beiden Seiten 1,5 bis 2,0 mm. Bei der Probefahrt war ein Kratzen rechts noch vorhanden, aber um es zu verursachen mußte deutlich sportlicher um die Rechtskurve gefahren werden, als vor dem Tausch.
Die Steckachse, Knut, habe ich übrigens aus anderen Gründen getauscht, die hat im Geschindigkeitsbereich von 80 bis 100 km/h sehr unangenehme Schwingungen aufgebaut. Die reche Steckachse ist ein aufgearbeitetes Gebrauchtteil von Skandix, die linke war noch schlimmer in Bezug auf Schwingungen, die hatte ich schon vor einem Jahr getauscht und es ist eine gute gebrauchte von den Buttkereits rein gekommen.
Nun zu Dir, Bernhard. Die hinteren Bremstrommeln habe ich vor vier oder fünf Jahren mit montierter Nabe von den Buttkereits, also gehe ich davon aus, dass die Nabe fachgerecht montiert war und wenn die Nabe jetzt verzogen sein solte, muss das an den Drifts von Lothar liegen.
Eine Messuhr habe ich, mit der hatte ich auch das Achsialspiel gemäß Werkstatthandbuch eingestellt. Es war aber schwierig, da mein Magnetstativ schlecht zu platzieren ist, und ich weiß nicht wie oft, abgefallen ist. Desshalbbin ich Dir für die Idee mit der Bremsscheibe sehr dankbar, auch wenn ich statt der Bremsscheibe lieber meinen Amboss nehme. Das werde ich, aber diese Woche nicht mehr, beim Nachmessen des Rundlaufs ausprobieren. Das mit dem Schlagrichten ist spannend und höchst interessant, ich habe auch noch zwei Wellen, mit denen ich mich in der Form auseinander setzen kann, wenn ich fertig bin mit Messen vielleicht sogar vier?
Ah, und dann noch was, wie groß ist eigentlich der Anzugsdrehmoment der Kronenmutter auf der Steckachse? Im Werkstatthandbuch finde ich da nichts.
Vielen Dank euch beiden und viele Grüße,
Moritz
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Thu 25. Apr. 2019, 21:34:47 |
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Hallo Moritz.
Zunächst einmal hier das Drehmoment für die Kronenmutter der Bremstrommelbefestigung auf der Antriebswelle :
120 bis 150 NM.
Zuerst mit 120 NM anziehen. Wenn dann kein Splintloch fluchtet, etwas weiterdrehen bis etwa 150 NM. Zur Not ausgehend von 120 Nm so weit weiterdrehen bis das nächste Splintloch fluchtet. Nicht mit aller Gewalt anknallen!
Ein paar Gedanken zur schleifenden Bremstrommel :
Es ist nicht auszuschließen, dass die ganze Antriebswelle nicht weit genug aus dem Achskörper heraussteht, oder der Stummel der Antriebswelle Höhenschlag hat. Du sagtest, du hättest die Antriebswelle von S*****x bezogen
" überarbeitete Antriebswelle" nennt man das dort. Nun hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, 5 bis 7 ( ich kann mich nicht mehr genau erinnern von wem ich wieviele Wellen bezogen hatte) Von diesen "überarbeiteten Wellen" ausprobiert zu haben. Eine einzige davon hatte so wenig Schlag, dass ich sie als ok bezeichnen konnte.... Der Rest hatte entweder viel zu viel Höhenschlag, war an der Lauffläche beschädigt auf der der Simmerring läuft, war angerostet, oder sonstwie beschädigt. Eines war bei allen überarbeitet: Das Gewinde für die Bremstrommelbefestigung. Das hätte wohl jeder mit passender Gewindeschneidkluppe hingekommen.
Vielleicht wurde an deiner Welle der Konus für die Bremstrommelnabe abgedreht/plangedreht wegen Beschädigung. Dadurch käme die Bremstrommel zu nahe an die Ankerplatte. Als du die Welle ersetzt hast, hast du auch das Lager ersetzt? Wenn ja, hast du es auf den Konus aufgepresst oder geschlagen, oder hast es nur aufgesteckt? Das spielt auch eine Rolle für den Abstand zur Ankerplatte. Dann könnte es auch sein, dass man das innere Ende eines der Wellen plangedreht hat um evtl. Anlaufspuren am Distanzstück / Ausgleichstück was sich im Differential befindet, zu beseitigen. Besagtes Distanzstück könnte ausser Maß sein. Das alles beeinflusst das Lagerspiel und die Länge des Achsstummels, der noch aus dem Achsgehäuse herausschaut. Das Radlagerspiel hast du aufs korrekte Maß ausgeshimt?
Ich hoffe ich habe das jetzt eiiinigermaßen so geschrieben , dass man es verstehen kann?
Viel Erfolg bei der Beseitigung des Problems
Wünscht
Roy
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Editiert am Mon 6. May. 2019, 14:01:21 von Sstrayy
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Fri 26. Apr. 2019, 9:42:07 |
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Hej,Moritz. Noch ne Idee: Hast du, oder jemand vor dir, vielleicht übriggebliebene Shims oder ne Dichtung zwischen Ankerplatte und Achskörper eingebaut? Das würde die Ankerplatte auch Richtung Bremstrommel rücken und somit zum schleifen führen. Alles schon erlebt....
Grüße
Roy
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Fri 26. Apr. 2019, 11:14:40 |
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Shims gehören doch zwischen Ankerplatte und Achskörper zur Radlagerspieleinstellung und zu viele dort würden dann Radlagerspiel ergeben. Ob die Shims dabei links oder rechts (original) montiert sind ist übrigens für das herausragen der Steckachse links (oder rechts) egal (die Shims bilden mit dem Achskörper eine Gesamtlänge und die beiden Steckachsen mit dem Zwischenstück auch eine Gesamtlänge).
Viel Erfolg,
Rudi
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Fri 26. Apr. 2019, 11:28:27 |
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Ui Rudi, hast Recht! Ich hatte vorhin während der Arbeit so drüber nachgedacht und verkehrt herum gedacht. Die übriggebliebene Shims fand ich immer an der Aussenseite der Ankerplatte,sorry.
Gruß Roy
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Fri 26. Apr. 2019, 14:14:58 |
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Hallo Roy,
so wie Du das Anziehen der Kronenmutter beschreibst habe ich das auch immer gemacht, nur mit 110 Nm, weil ich wie gesagt nichts gefunden habe. Aber bis zum nächsten Splintloch waren es dann hoffentlich immer mindesten 120 Nm. Vielen Dank!
Das Lager ließ ich von meinem begnadeten, ultrapeniblen, gewissenhaften Nachbarn und KFZ-Meister auf die Welle pressen. Wäre es ein Versuch wert (vorausgesetzt die Messung des Höhenschlag ergiebt keine gravierenden Ausreißer), das Lager noch etwas weiter aufzupressen?
Mit dem Distanzstück im Differenzial machst Du mir Angst, weil ich als Lokschlosser nur Achsgetriebe kenne und man bei qualifizierten Fahrzeugen auch gar kein Differenzial braucht, weil da der längere Weg eines einzelnen Rades mit der konischen Lauffläche des Radreifens ausgeglichen wird.
Zum Höhenschlagmessen bin ich übrigens noch nicht gekommen und jetzt regnet es in meiner Openair-Werkstatt.
Viele Grüße,
Moritz
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Fri 26. Apr. 2019, 16:59:46 |
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Hallo Moritz,
Die Lager gehören nicht auf die Welle gepresst, die werden nur aufgesteckt und dann mit der Bremsankerplatte angezogen und damit auf die Welle gepresst. Zuerst linke Seite bis zum Anschlag ohne Shims, dann rechte Seite mit Shims um das Lagerspiel einzustellen, geht vernünftig nur mit einer Messuhr. Dann kannst du auch gerade einen eventuellen Schlag der Achse messen. Ohne diese Messung ist alles nur Rätselraten.
Gruss Michael
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Fri 26. Apr. 2019, 18:43:10 |
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Hallo Michael.
ich werde das mit den Lagern einbauen beim nächsten mal berücksichtigen. Ich habe heute noch mal eine Probefahrt gemacht. Überland und relativ wenig Kurven und ich habe sogar das Radio ausgelassen, um Geräusche besser war zu nehmen. Das Kratzen kommt kaum noch vor, außer ich provoziere es durch schnelle Rechtskurfen. Aber wenn ich die Kurven so nehme wie gewöhnlich, bin ich noch ganz kurz vor dem Kratzen. Was mir aber noch aufgefallen ist, ist der Umstand, dass ab 80 km/h die Skandixwelle zu stärkeren Schwingungen führt, als die erstverbaute.
Ich werde demnach als nächstes den Höhenschlag der rechten und linken Wellen messen. Ich bin mir nach der gerade durchgeführten Fahrt fast sicher, dass die Skandixwelle einen Höhenschlag hat (bei den ersten Probefahrten, bevor ich die Trommeln von rechts und links miteinander tauschte, war das kratzen so stark, das ich in den für Schwingungen relevanten Geschwindigkeitsbereich gar nicht vorgedrungen bin.
Sollte ein Höhenschlag vorhanden sein, werde ich die alte Welle rechts noch mal einbauen und natürlich auch messen.
Dann werde ich euch berichten. Aber kann drei Tage dauern.
Da ich glaube, demnächst Wellen richten zu müssen und mir die im Beitrag "Achswellen schlagrichten" von Roy vorgestellte Methode ganz gut gefällt bin ich übrigens ab sofort auf der Suche nach einem defekten Differenzialgetriebe als Richtbock. Und weil ich als nächstes den Umbau auf Scheibenbremse vorne plane, dürfen an der Achse auch gerne die Bremsankerplatten (für Einkreisbrems mit Scheibenbremse vorne) mit Innereien und Trommeln dran sein (Teile für die Vorderachse habe ich schon). Wer was abzugeben hat bitte melden.
Roy, dass die nicht benötigten Shims an unrelevanter Stelle in der Achse eingebaut werden, habe ich auch schon gehört, dass war bei meinem Auto aber nicht der Fall und ich habe da einen anderen Platz für nicht benötigte Shims.
Viele Grüße, für den Roy hej då,
Moritz
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Gets Around
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Fri 26. Apr. 2019, 20:54:45 |
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@ Michael: richtig - das Lager darf nicht auf den Wellenkonus gepresst werden. Es wird vielmehr aufgeschlagen. Dazu gab es vom Hersteller eine Einbauhülse (SVO 18o5), die auf den inneren Lagerring wirkt. Damit und mit einem Hammer wird das Lager eingetrieben. Die Annahme, dass sich der Lagerring allein schon durch seine Geometrie auf der Welle fixiert, trifft nicht zu.
Als ich das letzte Mal die Lager gewechselt habe, hab ich das mal gemessen: satte 2/1o war die Differenz zwischen Aufschieben und dem Eintreiben mit Schonhammer und passendem Rohrstück.
Drückt man das Lager nun durch die Montage von Ankerplatte und Lagerdeckel ein, belastet man Außenring und Lagerrollen in einer Richtung, für die solche Teile nicht ausgelegt sind. Außerdem glaube ich nicht, dass man das Lager damit in jene Position bringt, dass es wirklich nicht weiter nach innen wandert ....
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@ Moritz: hier sind inzwischen verschiedene mögliche Ursachen für Dein Problem genannt worden. Die qualifiziertesten Hinweise geben Roy und Bernhard. Auch ich glaube, dass sich hier eine Summe möglicher kleiner Fehler ergibt.
Mich beschäftigt noch ein weiterer Gesichtspunkt. Schaut man sich Dein erstes Foto der rechten Bremse an, fällt die Montage der beiden Bremsbacken auf. Beide sind so angeordnet dass der 'belaglose' Teil des Bremsbackens oben sitzt. Diese belaglosen Partien sind eigentlich versetzt gegeneinander anzuordnen - also etwa links oben und rechts unten (oder sinngemäß umgekehrt. Sind die Backen montiert wie bei Dir, entsteht kein konzentrisch wirkender Bremsdruck auf die Trommel. Vielleicht könnte das ein weiterer Hinweis auf das Problem sein.
Viel Erfolg - Lutz
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Gets Around
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Fri 26. Apr. 2019, 21:03:36 |
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.....gerade schau ich mir auch das zweite Foto an: bitte den Konus auf gar keinen Fall fetten!
Wir möchten Dich nämlich noch lange unter uns haben!
meint sehr besorgt - Lutz
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Forum Vet
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Sat 27. Apr. 2019, 0:02:10 |
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Hallo Lutz,
don't panic, der Konus ist nicht gefettet. Das Fett, das Du an der Stirnseite siehst, ist nur an der Stirnseite, welche wohl in das Lagerfett geditscht hat. Vor der Montage wurden Bremstrommel, Konus und Nabe entfettet.
Bezüglich der Montage der Bremsbeläg, es ist auf dem Foto kaum zu erkennen, der vordere Belag ist der "oben Belaglose".
Man kauft ja immer zwei Belagpäärchen , zwei Beläge für vor der Achse und zwei Beläge für hinter der Achse. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du, bei mir sind auf der einen Seite zwei "vor-der-Achse-Beläge" und auf der anderen Seite zwei "nach der Achse-Beläge" verbaut. Dem ist nicht so!
Aber Du hast mich jetzt doch soweit verunsichert, dasss ich, wenn ich die Trommel so wie so unten habe, prüfen werde, ob der vordere Belag vorne und der hintere hinten eingebaut ist.
Bissher dachte ich, ich komme um die anschaffung des SVO 1805 herum, wenn ich das im Werkstatthandbuch richtig sehe, drückt man mit SVO 1805 das Lager auf die Welle bis das SVO 1805 selbst an der Welle ansteht, weil die Bohrung, um die Welle aufzunehmen, ein Sackloch ist?
Hat jemand eine Zeichnung oder die Maße zum Nachbau?
Viele Grüße,
Moritz
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