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Tue 31. Jul. 2018, 14:46:16 |
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Robert;
Du has alles richtig verstanden wie is es gemeint habe...aber von wegen "keine so große Aktion"...eine wesentlich Arbeit is es schon...immerhin muss das Ventil vom FZ ausgebaut und getrennt werden (es ist, wie schon erwaehnt, wegen der Kapillarleitung fest mit dem Luftkasten verbunden!...also muss der auch raus und geoeffnet werden), und wenn mann dann das Ventil befreit und in der Hand hat, muessen immernoch die dicken Laschen gerade gebogen werden (hoher Krafteinsatz, aber genau und ohne Schaden der Laschen oder benachbarten Mechanik!)...dann sieht mann erst den Zustand der Hauptdichtung, und kann sie auswechseln (selbst keine grosse Aktion!)...dann beim Zusammenbau muss die neue Dichtung unter etwas Vorkompression stehen wenn mann die Haltelaschen wieder umbiegt...das muss mann auch richtig hinkriegen sonst leckts sofort nach dem Einbau...
...das ging alles mit Erfahrung und etwas gefuehlt besser...und das kannst nur du beurteilen...
Gutes gelingen und Gruesse
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Wed 1. Aug. 2018, 6:19:30 |
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Hallo Ronzo und alle,
Das kann ich mir schon vorstellen, das der Wechsel der Hauptdichtung
nicht gerade einfach, und ein ziemliches gefummel ist,.... wird !!
Habe ja zu Hause schon ein neues Heizungsregelventil für den Austausch!
Weiß jetzt auch noch nicht was ich genau mache,
bei dem alten versuchen die Hauptdichtung zu wechseln,
oder alles Ausbauen, und ein neues verbauen,
und dann das alte aufarbeiten, um wieder eine Reserve zu haben....,
mal schauen!!
Werde berichten wenn's soweit ist....!
Mache dann evtl. auch Bilder zu der ganzen Aktion!!
Bedanke mich schon mal bei allen die mir hier geschrieben haben,
und mir durch ihre Erklärungen, Tips, und Ratschläge weiter geholfen haben,
und ich jetzt auch den Aufbau und die Funktion des Heizungsregelventils besser verstehe.... !
Ich werde berichten, kann aber noch ein wenig dauern..... !!
Schene Griaß
Robert!
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Schneewittchencoupefahrer... !
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Wed 8. Aug. 2018, 12:44:38 |
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Hallo zusammen,
bei diesem schönen Wetter ist es doch viel zu schade den Wagen aufgrund der leckenden Heizung stehen zu lassen. Das Heizungsregelventil scheint ähnlich oder gleich zu sein wie das vom Amazon. Skandix bietet ein Regelventil für den Motorraum an. Artikelnummer 1042997. Ist schnell eingebaut und dann kannst du im Winter in aller Ruhe dich um das originale Heizungsventil kümmern. Oder einfach das jetzige Ventil mit einem kurzen Kupferrohr überbrücken, ist eh warm genug draussen...
Viele Grüße
Kay
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Wed 8. Aug. 2018, 12:50:05 |
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Kay;
...nur aehnlich (in der Mechanik), nicht gleich (im Schlauchanschluss)!...siehe mein Posting mit Graphik, oben.
Gruesse
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Thu 9. Aug. 2018, 6:46:18 |
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Hallo Kay,
ich lass den P1800 ja deswegen nicht stehen,
wird schon noch gefahren....!
Die Lekasche ist ja noch nicht so viel,
wird aber anscheinend immer ein bisschen mehr,
hab an der stelle im Beifahrerfußraum eine Zeitung hingelegt,
und da sied man dann immer wieviel es gerade tropft.....!
Aber werde demnächst was machen müssen.....!!
Grüße Robert!
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Thu 9. Aug. 2018, 12:01:22 |
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Hallo Robert!
Ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht!
Du läßt es im Beifahrerfußraum auf eine Zeitung tropfen statt den Rat von Kay (Kaeptn59) zu befolgen und die Heizung mit einem Stück Kupferrohr oder zwei aneinander gelöteten Fittings kurz zu schließen, dann hast du erst mal Ruhe bis zum Winter. Aus tropfen und "anscheinend immer ein bisschen mehr", kann ganz schnell viel werden und dann hast du dir die Auslegeware mit diesem Wasser/Frostschutzpappgemisch versaut.
Genauso hast du schon ein neues Heizungsventil möchtest aber das alte unbedingt reparieren. Im eingebauten Zustand geht das nicht und so musst du in beiden Fällen die komplette Heizung ausbauen um an das Kapilarröhrchen zu kommen. Ich rate dir daher die Tipps, siehe weiter oben, von Jean und Ronzo zu befolgen und das neue Ventil einzubauen. Auf jeden Fall kannst du bei dieser Gelegenheit den Heizungskasten mit Wärmetauscher usw schön machen und das Gebläse überholen, dann hast du, sollte das eingebaute noch das erste sein, für die nächsten 55 Jahre wieder Ruhe. Sollte es schon das zweite sein dann leider nur noch für 27,5 Jahre. Dabei hast du nicht nur deine Heizung in Ordnung gebracht sondern dein Auto wieder ein Stück besser kennen gelernt.
Als kleiner Junge habe ich noch mit Blechspielzeug gespielt und war immer neugierig wies innen aussieht, von den aufgebogenen Laschen war dann die Hälfte beim zubiegen abgebrochen. Mit anderen Worten, wenn alles wieder gut ist kannst du das alte Ventil in aller Ruhe zerlegen, versuchen zu reparieren und bei Erfolg ins Regal legen. Für den Sohn oder den Enkel oder solltest du erst 30 Jahre alt sein um mit 85 noch eins vorrätig zu haben!
En scheene Gruß aus Meenz
Bernhard
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Editiert am Thu 9. Aug. 2018, 16:14:24 von Börnaut
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Thu 9. Aug. 2018, 12:50:56 |
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Warum Kupferrohr? Warum löten?
Kühlmittelkreislauf des Motors mit Schlauch kurzschliessen. Den Kreislauf Wärmetauscher mit Teflonstopfen "Zeller Schwarze Katz" oder "Liebfraumilch" abdichten.
Den Inhalt der Weinflaschen entspannt geniessen, so einem deutscher Weisswein überhaupt zusagt ...
Zum Wohl!
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Thu 9. Aug. 2018, 13:22:38 |
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Bernhard, Jean; Ihr habt beide Recht! Mit ein Stueck 1/2Zoll Kupferrohr 5cm lang kann mann die zwei Schlaeuche vom HVentil gut kurz schliessen (ein geloetetes U-Foermiges waer eventuell noch besser weil es dem Ventilanschluss aehnelt um die Schlaeuche vom abnormalen Biegen zu schonen), und dann verliert mann auch kein Kuehlmittel...oder mann muss under Druck, geschwinnt zwei flaschen Wein konsumieren um die noetigen Korkstopfen zu ernten...(Hick!)
Robert: ...jedenfalls fliesst nichts in diesem Kreis wenn das HVentil geschlossen (auf Kalt gestellt) ist, aber abgesiegelt um vor KMittelverlost vorzubeugen sollte es schon sein...
Gruesse
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Editiert am Thu 9. Aug. 2018, 13:28:11 von Ronzo
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Thu 9. Aug. 2018, 13:28:22 |
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Hallo Robert,
erst wollte ich mich eines Kommentars enthalten; da jean und Bernhard schon das m.E. Richtige schrieben.
Vor einigen Jahren wurde mein Amazon-Regulierventil auf der Heimfahrt von Essenheim auch undicht und zwar richtig!! Dasgleiche passierte vor 33 Jahren an meinem P 142. Einmal war der Bodenteppich vollgesogen und die Scheiben liefen sofort an im Winter, und am Az war die alte Textilverkleidung/Dämmung unter dem Armaturenbrett vollgelaufen und das Kühlwasser unter die Original-Gummimatte gekrochen.
Ich habe noch auf der Autobahn die Gummischläuche zur Heizung kurzgeschlossen, Wasser nachgefüllt und mich den Rest der Heimfahrt über die Sauerei aufgeregt.
So habe ich wenigstens die Bitumenmatten am inneren Wagenboden herausgerissen, den Boden lackiert, neues Dämm-Material eingeklebt und meine liebe Frau die neue Textilverkleidung zusammengenäht.
Ich würde das nicht nochmal haben wollen, im Falle das Ventil nicht nur tröpfelt sondern richtig pi..t.
Grüße
Olaf
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Az Bj.1963
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Thu 9. Aug. 2018, 19:44:50 |
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@Jean
Warum Kupferrohr? Warum löten?
Warum nicht, wenn man zwei Fittings übrig hat und löten kann? Das Stück Rohr oder den Bogen zusammen mit zwei Schellen und einem Schraubenzieher im Kofferraum deponieren und man ist jederzeit gerüstet.
@ Kühlmittelkreislauf des Motors mit Schlauch kurzschliessen. Den Kreislauf Wärmetauscher mit Teflonstopfen "Zeller Schwarze Katz" oder "Liebfraumilch" abdichten.
"Zeller Schwarze Katz" oder "Liebfraumilch", zwei Spitzenprodukte des deutschen Weinanbaus! Ich empfehle noch den Kröver Nacktarsch!
@ Den Inhalt der Weinflaschen entspannt geniessen, so einem deutscher Weisswein überhaupt zusagt ...
Wie alles im Leben Geschmackssache! Für Österreicher und in Österreich lebende Deutsche empfehle ich diesen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Glykolwein-Skandal
Bestimmt befinden sich noch irgendwo Reste dieses österreichischen Spitzenprodukts. Man kann ihn nach dem entkorken, um mit den Korken den Wärmetauscher abzudichten, entspannt geniesen oder, wenn alles wieder ganz ist, in den Kühler schütten, dann hat man das Geld für den Frostschutz gespart.
Zum Wohl!
Bernhard
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Mon 4. May. 2020, 17:28:03 |
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Quote:Ronzo aber von wegen "keine so große Aktion"...eine wesentlich Arbeit is es schon...immerhin muss das Ventil vom FZ ausgebaut und getrennt werden (es ist, wie schon erwaehnt, wegen der Kapillarleitung fest mit dem Luftkasten verbunden!...also muss der auch raus und geoeffnet werden),
Hat jemand ein Bild oder eine Grafik wie die Kapillare im Luftkasten (Amazon) befestigt ist?
Ich hab das neue HCV seit geraumer Zeit liegen und habs immer vor mir hergeschoben... jetzt wollte ich es doch mal angehen.
Wieviel Zeit sollte man für die Aktion beim ersten Mal etwa einplanen?
Gruß
Thorsten
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Mon 4. May. 2020, 18:08:43 |
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Thorsten;
Sorry, ich kann nicht mit einem Bild diehnen. Einbau und Anschluss des HCV dauert keine Stunde, aber die Kapillarleitung in den Heizkasten zu faedeln kann soviel Zeit dauern wie nur Du bestimmst...baust Du den ganzen HK aus um ihn zu oeffnen und die Leitung wieder Fabrikaehnlich zu Plazieren (und hiervon habe ich auch schon Variationen gesehen!), kann das fuenfmal so lange als der HCV Einbau dauern. Loest Du unten vor der untersten Luftklappe, die in der Naehe liegenden Schauben die den HK zusammen halten, und hebelst das Gehaeuse leicht auf und steckst die letzten 5cm vom Roehrchen nur so rein, gehts wesentlich schneller...ich weiss wie ichs angehen wuerde!
Gutes Gelingen!
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Mon 4. May. 2020, 18:38:52 |
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Guten Tag Thorsten!
Bei der Baureihe P1800 ist die Kapillare so verlegt. Könnte bei den Amas ähnlich sein?
Gruss
jean
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