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| Sat 5. Mar. 2011, 17:41:26 |
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Also, jetzt muß ich mal ganz dumm fragen:
Auf der Suche nach einer Öl-Undichtigkeit bei meinem ES habe ich als Ursache einen Schalter/Fühler auf der rechten Motorseite ausgemacht. Er sitzt etwas oberhalb des Ölfilters und ist mittels eines Kabels mit einem weiteren Fühler/Schalter verbunden, der unten, seitlich an der Ölwanne angebracht ist. Soweit ich erkennen konnte, tritt das Öl im Bereich des oberen Schalters aus, läuft das Kabel entlang und tropft an dessen unterem Ende ab.
Ich vermute mal, daß es sich um einen Öldruckschalter oder -temperaturfühler handelt.
Jetzt meine Frage: Ist das eine "bekannte" Stelle für Öl-Leckagen? Brauche ich ein Ersatzteil (oder muß vielleicht nur etwas nachgezogen werden)? Und falls ja, gibt es da bei der Ersatzteilbestellung etwas besonderes zu beachten?
Mit hilfesuchenden Grüßen
Tripower
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| '73er 1800 ES
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| Sat 5. Mar. 2011, 18:58:39 |
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Hallo Tripower,
as hört sich nach Öldruckschalter an. Unten sitzt beim 1800 m.W. nach in der Ölwanne ein Temperaturfühler, wie schon vermutet. Bei meinem B20 sitzt der Öldruckschalter aber eher VOR dem Ölfilter als darüber?
Das Gewinde Öldruckschalter ist konisch, das wird normalerweise nicht von alleine undicht. Also eher der in den Schalter eingegossene Kunstoffeinsatz. Ich würde das Ding einfach erneuern, die üblichen Versender haben das vorrätig. Beim Nachziehen wie auch bei Neumontage vorsichtig anziehen, wenn der abreisst hast Du ein Problem......
Hast Du einen Öldruckmesser oder eine Ölkontrollleuchte? Einen einfachen Schalter nur für Ölkontrollleuchte habe ich noch für den B20 hier liegen, neu und unbenutzt, den könnte ich Dir für 6,50 Euro incl. Versand als Warensendung zukommen lassen (oder nach Essenheim mitbringen, wenn es nicht eilig ist).
es grüsst der
Knut
der einen Öldruckmesser mit Warnkontakt hat.
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| Sat 5. Mar. 2011, 19:08:24 |
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Hallo Knut,
heißen Dank für Deinen Rat und das Angebot. Allerdings hat der ES eine Öldruckanzeige, so daß ich Deinen Geber wohl nicht verwenden kann.
Ich muß also bei den Ersatzteilhändlern nach dem "Öldruckschalter" fragen? Da ist so ein rechteckiges Teil dran, da scheint das Öl rauszukommen. Ist das der besagte "Kunststoffeinsatz"?
Mit öligen Grüßen
Tripower
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| Sat 5. Mar. 2011, 19:16:17 |
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hallo tripower ,öldruckschalter uralt :dicker sechskant aus alu .die werden IMMER undicht.
neue version (es gibt nur noch die neue)mit schmalem sechkant und aus stahl.wurde so bis B 23 verwendet .mit der neuen version gibts keine probleme mehr.
achtung !konisch .nicht zu fest anziehen .
wer noch die alte version drinhat,rauswerfen .gibt nur ärger .
das ganze steht übrigens auch im wiki .unter ölverlust .
grüsse uli
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| Sat 5. Mar. 2011, 19:28:53 |
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Hallo,
ja aber er hat ja gar keinen Öldruckschalter.
Da scheint eine Druckdose (Öldruckgeber) zu sitzen.
Diese Dosen sind meistens über einen Messing-Winkelanschluss angeschlossen.
Der Winkel hat aber auch ein konisches NPT Gewinde zum Block.
Da die Druckdose nicht beliebig verdreht werden kann, wird's schwieriger.
Ich würd versuchen alles rauszudrehen, saubermachen und dann mit Gewinde Dichtband wieder einzudrehen.
Das Dichtband kenne ich nur vom Klempner.
So sollte aber es wieder dicht werden und die richtige Position der Dose erreicht werden.
Sehr schwierig wird's wenn ein Fächerkrümmer im Weg ist.
Volker
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| 123 GT (1967) - V70 D5 Polestar (2012)
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| Sat 5. Mar. 2011, 19:29:37 |
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Hallo Tripower,
na, dann passt mein Schalter wohl eher nicht.
Die Frage ist: ist der Öldruckmesser original? Dann in den Teilekatalogen nach der Teilenummer suchen. Wenn das nachgerüstett wurde, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Hast Du ein Bild? Bei einem früheren Auto von mir hatte jemand einen Verteilerklotz angeschraubt der den Geber für einen Öldruckmesser UND den Standard-Öldruckschalter aufgenommen hat. Keine Ahnung ob man das so kaufen konnte oder ob das ein Eigenbau war. Daher ist es schwierig für mich, ohne Bild was zu sagen, das müssten dann die ES-Sprzialisten mal machen.
Schau mal bei z.B. Skandix auf der Homepage unter Öldruckschalter, da gibt es bestimmt ein Bild von der Standarausführung, vielleicht erkennst Du ja was wieder.
es grüsst der
Knut
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| Sat 5. Mar. 2011, 19:57:58 |
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Hallo,
ich habe mal in einem ET-Katalog von 1973 gestöbert: das scheint ein mechanischer Öldruckmesser zu sein, mit einer Ölleitung vom Motor zum Instrument. In dieser Zeit durchaus noch üblich, kenne ich vom Ford Taunus GT. Der scheint zusätzlich zum Öldruckschalter im Motorblock zu sitzen, habe ich noch nie gesehen, habe aber auch noch nie in einen ES geguckt.....ohne Foto bin ich hilflos, da kann ich nur raten, die Skizzen im ET-Katalog sind da nicht genau genug für mich.
Wenn da nur mechanische Bauteile mitspielen kann eine Neuabdichtung, wie auch von Volker angedacht, durchaus zum Erfog führen. Aber was soll dann da ein Kabel? Ich verstehe es nicht.....wenn ein 'normaler' Öldruckschalter undicht ist, erneuern, siehe Infos von Uli.
Es grüsst der
Knut
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| Sat 5. Mar. 2011, 20:07:18 |
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ich schon wieder:
im Katalog von 1969 ist doch tasächlich eine Art Kasten zu erkennen.......keine Ahnung wie das funktioniert, vorsichtig abbauen, sauber machen und mit Teflonband wieder anschrauben. Auf evtl. konische Gewinde aufpassen.
Mehr fällt mir nicht ein.
Ich hoffe das hilft,
es grüsst der
Knut
ps: Kataloge z.B. bei GCP.se, wenn kein kompletter zur Verfügung steht. Die sind aber auch im Netz verfügbar. Und Baujahr hilft immer beim Beantworten.....
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Gets Around
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| Sat 5. Mar. 2011, 20:15:46 |
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Das Manometer vom 1800 S war noch mechanisch mit Hohlleitung zum Block.
Den hab ich selber gefahren.
Beim ES weiß ich es auch nicht genau, aber Kabel deutet auf Druckdose hin.
F O T O wäre wirklich hilfreich.
Volker
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| Sun 6. Mar. 2011, 11:48:10 |
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So - jetzt habe ich mal ein Foto von dem Teil gemacht:
Nachdem ich den ganzen Bereich für das Foto sauber gemacht und danach den Motor noch einmal habe laufen lassen, glaube ich nun festgestellt zu haben, daß das Öl garnicht an dem Geber austritt, sondern an der Flexleitung, die an den Geber angeschlossen ist und auf dem Bild von dem Messingquader nach hinten wegführt.
Mit detektivischen Grüßen
Tripower
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Editiert am Sun 6. Mar. 2011, 11:55:14 von Tripower
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| Sun 6. Mar. 2011, 12:17:50 |
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der öldruckschalter ist schon die neue version .wenn ich mich noch recht erinnere :der schlauch
geht vom winkelstück an die spritzwand ,da sitzt dann der öldruckgeber .
P1800s : geber mechanisch mit leitung zu instrument. .
P1800 e und ES :geber elektrisch an spritzwand .
möglicherweise ist die bördelung des schlauchs undicht.da hilft dann nur erneuern .
auch möglich : erst mal am winkelstück die verschraubung des schlauchs vorsichtig nachziehen .
grüsse uli
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| Sun 6. Mar. 2011, 12:23:13 |
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Soweit ich sehen konnte, ist die Flexleitung ca. 20-30 cm lang und am anderen Ende mit einer festen Leitung verschraubt, welche durch die Spritzwand führt.
Bekomme ich die Flexleitung bei W&G, bzw. Buttkereit - oder muß da was extra angefertigt werden?
Tripower
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| Sun 6. Mar. 2011, 12:59:08 |
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Jetzt wird das klarer.
Wie Uli schon schrieb, vorsichtig nachziehen (ich würde das erst zerlegen und angucken). Wenn das mehr wird an Leckage merkt man das daran, dass es fürchterlich blau qualmt, weil das Drucköl auf das heisse Flammrohr spritzt. Dann ist baldiges Handeln angesagt! Ob man die Leitung noch kaufen kann weiss ich nicht, fast alle Händler haben Online-Kataloge, halt mal nachschauen. Wenn die nicht mehr lieferbar ist zum örtlichen Hydraulikspezialisten gehen, der kann nach Muster bestimmt was neues bauen. Dazu sagen das es heiss ist, damit er den richtigen Schlauch nimmt.
Das wäre übrigens der Öldruckschalter, den ich noch habe, wenn es aber da nicht leckt kann man den weiterfahren.
es grüsst der
Knut
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| Sun 6. Mar. 2011, 13:49:07 |
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Hallo Knut,
wenn das der richtige Schalter ist, dann hätte ich den gerne! Kannst Du ihn mir schicken, da ich nicht weiß, ob ich es nach Essenheim schaffe.
Grüße aus dem Taunus
Tripower
(--> info@tripowers-finest.de)
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