Sun 21. Jan. 2018, 12:45:00 |
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Forum;
Zuerst die lange Erklaerung: Da im Stromkreis relative hohe Strommengen fliessen, und der Dimmer bei dieser Strommenge ein Spannung aufbauen kann, muss der einen realtiv niedrigen Widerstandwert aufzeichnen...sie koennen aber nicht durch (in der Electrotechnik typischen Kohlenleiterbahnpotis bewerkstelligt werden (sorry Roger!)...weil sie muessen mit einem fuer hoeheren Strom leitfaehigen Nichrome (Widerstandsdraht) hergestellt werden...das bringt mit sich zwei Kontaktprobleme...erstens am Ende der Spule/Wicklung, die typischerweise durch eine Niete vom anderen metal (Messing?) hergestellt wird (also Galvanische action here durch unterschiedliche Metale in kontakt!, die 50 Jahre zum Wirken hatte! Vermute das war bei Roger der Fall), und zweitens durch den Variablen Schleifer, der immer auch durch die Oxidationschicht einer gegebenen Postion schleifen muss... (Widerstandsdraht ist in der offenen Feuchtikeit haeltigen Luft um erzeugte Hitze loswerden zu koennen, formt also Oberschicht oxidation...hermetisch dichte Poti waeren viel zu teuer...und gibt's glaub ich garnicht in hochwatt Nichrom Aufuehrung!)
Also im kurzen ist das Problem bei den Dimmerpotis ganz einfache chemische Korrosion...wenn mann etwas Glueck hat ist es Kondition 2 und mehrfaches hin un her Drehen schneidet hierdurch und laesst den Strom wider fliessen...ist es aber Kondition 1 muss mann den Widerstandsdrahtenden imtim naeher ruecken und den Draht/Nietenuebergang wieder herzustellen...fast Urhmacherarbeit, und nicht fuer jeden, aber vielleicht lassen sich die Nieten durch kleine Messing Schraeubchen ersetzen (vorsicht mit dem Keramik!)...
Im Ende Rate ich erst fuer Kondition 2 zu pruefen...wenn das der Fall ist, Lichtschalter ausbauen (es gab mehrere Versionen...die schlimsten darunter natuerlich die im P1800 verbauten von Lucas!) und die Scheiferkontaktstelle am Nichrome Draht mit einer feinen Drahtbuerst von Oberschichtkorrosion zu befreien...dan gibt es eine Weile Ruhe (und Instrumentenlicht!) aber wie beugt mann for sich wieder formende Oxidation? Mann koennte die Schleiferkontaktflaeche mit (meinem fuer electrische Kontakte geliebtes Zinnfett) einschmieren...ODER, und viel einfacher und wenig aufwendiger (aber warscheinlich nicht die Loesung die der Oldieliebhaber suchen, die ihn erlauben zu sagen "Alle Schalter funktionieren wie Werksneu!)... weil ich bevorzuge maximum Instrumenten helligkeit, also Null Ohm sowieso!), einfach den Dimmerpoti, durch ein kurzes Kabel von 58a zu 58b ueberbrueken...wenn mann unbedingt etwa gedimmt (aber auch wohlgemerkt unaenderlich!) bevorzugt, die kann mann auch die gewuenschte Helligkeit (Strommenge/Widerstand) mit eine festen, Hochwatt tauglichen Widerstand ueberbrueken und ersetzen! Wie hier in Rot:
Im Schaltplanauzug zu bemerken ist das im originallen die durch 58B versorgten (Hitzekontrolle) Lichter mit voller Spannung versorgt werden, und deswegen volle Helligkeit haben und uneinstellbar sind...und alle anderen (Instrumenten und Schalthebel Belichtiung) die durch 58a versorgten Lichter sind variable...meine Loesung sorgt dafuer, das alle Lichter mit voller Spannung versorgt werden, und der anfaellige Dimmer ist aus dem Spiel! ...und Basta!
Jens; Kontaktspray ist keine langfristige Loesung fuer Oxidation die sich ueber 50 Jahre aufgebaut hat, und sich nach der Auftragung sofort wieder bilden wird (sorry!)...ein Mittel das langfristig ein Schutzschicht hinterlaesst is hier erforderlich!
Siehe auch: http://www.sw-em.com/Intermittent_Variable_Instrument_Lighting.htm
Gruesse
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Editiert am Sun 21. Jan. 2018, 19:51:21 von Ronzo
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