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Mon 2. Oct. 2017, 22:05:01 |
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Hallo,
ich konnte meinen neuen alten 544 heute durch Glück regulär zulassen
Der Wagen ist doch durch technische Veränderungen sehr gelungen optimiert... nur eingetragen ist vom dem allem nicht viel....
Trägt denn der Tüv die B20-Maschine in die Papiere ein? Was muß ich mitbringen?
Soll ich die Vergrößerung auf 2,2l verschweigen?
Wie sind eure Erfahrungen?
Gruß Goldhamster
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Gets Around
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Mon 2. Oct. 2017, 22:20:15 |
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Eintragung B 20
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Guten Abend,
eine Eintragung einer B 20 Maschine mit der Serienbremsanlage sehe ich problematisch. Des Weiteten ist der H Status gefährdet.
Lass dich mal von den Brüdern in Duisburg beraten, die wissen wie es geht.
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Gets Around
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Tue 3. Oct. 2017, 13:19:37 |
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...laß Dich nicht erschrecken!!! Die Eintragung B 20 in Buckel ist problemlos möglich, H-Kennzeichen ist mitnichten (10-Jahres-Regel) gefährdet. Auch ist eine Änderung der Bremsanlage nicht notwendig, da die Leistungsunterschiede B 18 zu B 20 nur marginal sind. Habe selbst B20 seit vielen Jahren mi H eingetragen, kenn bestimmt 20 andere 544 mit der gleichen, legalen Kombination. Einfach mal den Prüfdienst kontaktieren,
rät der Hans
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Forum Vet
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Tue 3. Oct. 2017, 16:09:05 |
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Moin,
ein damaliger Freund hatte sich eine 1960er Zone ( B16 ) gekauft. Das ein B18 Motor drin war wußte er garnicht und war auch nicht eingetragen.
Beim TÜV termin hatte der Prüfer es gleich gesehen und sagte : dann können wir den B18 Motor ja auch gleich abnehmen und eintragen lassen.
Gar kein Problem, auch nicht wegen der Trommeln ringsherum.
Ich persönlich würde die 2,2 Liter allerdings nicht erwähnen
Gruß
Roger
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Wed 4. Oct. 2017, 16:30:39 |
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Ich würde dir dringend empfehlen, alles eintragen zu lassen, auch den 2,2 Liter. Der einfache Weg ist möglicherweise nicht immer der Beste. Solange dir auf der Straße nix passiert, sieht keiner was, weiß keiner was … Nur im Schadensfall kommen sie aus der Ecke. Und wenn ein Versicherungsgutachter irgendetwas entdeckt, was gefuckelt ist, bekommst du immer, wirklich immer, zumindest eine Teilschuld, weil du im Prinzip ohne gültige Betriebserlaubnis durch die Gegend fährst. Und weil das viele so machen, achten die Versicherer peinlich genau darauf – im Schadensfall wohlgemerkt. Vorher kassieren sie nur.
Es gibt von Volvo Gutachten für die alten Teile, wonach du bis 100 PS mit Trommelbremsen fahren darfst. Darüber hinaus musst du auf vordere Scheibenbremsen umrüsten. Ich selbst habe vor zwei Jahren eine B16-Amazon mit 6 Volt auf B20A mit 12 Volt umgebaut. Ich habe alles eintragen lassen, brauchte bei 82 PS keine Umrüstung auf Scheibenbremsen und der TÜV hat zu keinem Zeitpunkt über das H-Kennzeichen diskutiert.
Johannes
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Forum Vet
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Wed 4. Oct. 2017, 19:01:03 |
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Ich bin mit nem B20D direkt aus Schweden zur Vollabnahme beim TÜV vorgefahren. Alles problemlos eingetragen und H-Kennzeichen erteilt! (Vorher nur in S zugelassen)
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Editiert am Wed 4. Oct. 2017, 19:13:38 von Amamar
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Wed 4. Oct. 2017, 20:53:21 |
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NaJa, da tut sich natürlich auch immer viel, und was früher problemlos möglich war ist mittlerweile oftmals schwierig.
Und was z.B. im Saarland problemlos machbar ist, geht in Hessen nicht mal ansatzweise.
Aber alles was in der ABE des Fahrzeuges ist, sollte problemlos funktionieren.
Viele Prüfer sind auch einfach nur verunsichert, was noch geht und was nicht, da werden dann die Kriterien für das H-Kennzeichen geändert, dann gibt's da Arbeitsanweisungen dazu, und zum guten Schluß wird nach dem Motto "Wer nix einträgt, trägt auch nix verkehrtes ein" verfahren.
Da gibt's ein recht gutes Buch dazu vom TÜV Rheinland mit dem Titel "Oldtimer".
Da steht dann z.B. zu dem Thema Motorumbau, dass ein Motor des selben Herstellers zulässig ist, wenn die Motorenbaureihe mindestens 30 Jahre alt ist, die Leistungsdaten innerhalb der Baureihe des Fahrzeuges liegen oder eine Freigabe des Fahrzeugherstellers vorliegt.
Für den Buckel also: Jeder Motor von Volvo der aus einer mindestens 30 Jahre alten Motorenbaureihe stammt und ca. 80 PS hat. Der Hubraum wäre egal. Oder Volvo erteilt eine Freigabe für den 2,2 Liter Motor in exakt der Konfiguration wie sie im Wagen verbaut ist.
Zum Thema Umbau von Trommelbremsen auf Scheibenbremsen ist da dann zu lesen, dass dieses Thema in der Oldtimer-Richtlinie nicht speziell genannt ist. Somit gilt die allgemeine Aussage, dass der Umbau nur dann zulässig ist, wenn in der Fahrzeugbaureihe eine entsprechende Scheibenbremse verbaut wurde. Für den Buckel ist diese zwar in dem Homologationsblatt der Gruppe 1 erwähnt, aber erstens nicht so im Detail, dass der deutsche TÜV da was mit anfangen kann, und zweitens ergab eine Nachfrage von mir bei Volvo, dass dies alles so nicht ab Werk verbaut wurde, da es sich jeder mit Serienteilen aus anderen Volvo-Typen zusammenbauen kann. Was ja für die Stoßdämpferadapter und das umändern der Ankerplatten so schon mal nicht stimmt.
Es gibt zwar Freigaben für den Umbau, die beleuchten aber nur die technische Seite, dass H-Kennzeichen wäre eventuell futsch. Es sei denn, es handelte sich um ein zeitgenössisches Prüfzeugnis.
Einfach den Prüfer fragen, wie weit er mitgeht und dass dann eintragen lassen.
Grüße von der Saar
Achim
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Thu 5. Oct. 2017, 11:45:16 |
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will keinen eigenen Thread eröffnen - passt aber meine ich. Was braucht eigentlich der TÜV-Ingenieur von mir, wenn ich einen anderen stärkeren Motor (der auch für das Modell und das Baujahr zugelassen war) eigentlich von mir wenn ich ihn eintragen lassen will? Reichen dem meine mündlichen Angaben (wenn ja, welche braucht er?) oder macht der sich mittels der 6 -stelligen Typennummer auf dem Motorblock selber kundig? Also: Beispiel von 18A auf 18B Motor?
Danke!
Martin
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Thu 5. Oct. 2017, 12:45:48 |
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Du brauchst sicherlich was Schriftliches, Martin, denn Tüv-Menschen sind wie Beamte - sie wollen nichts entscheiden, denn es könnte ja entweder falsch sein oder später als Präzedenzfall dienen. Beides wäre ihnen unangenehm, wenn es rauskommt (auch wenn es niemals Konsequezen hätte). Darum reproduzieren sie fast immer nur das, was man ihnen vorsetzt, denn dann können sie auf den Fehler des anderen verweisen. Schließlich willst DU ja was erreichen, denken sie, darum sollst DU den Aufwand betreiben. Und für Denken wurde auf dem Amt noch nie jemand bezahlt (ggf. mitlesende auf einem Amt tätige Volvoniacs natürlich ausgenommen ;-)
Gruß
Kay
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Thu 5. Oct. 2017, 13:02:55 |
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...bin ich ja froh, dass ich davon ausgenommen bin
Zum Beispiel 18A auf 18B Motor -was würdest du mitbringen/vorlegen?
Danke!
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Thu 5. Oct. 2017, 13:22:17 |
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Hi Martin,
der Prüfer kann online auf die Datenbank des KBA uugreifen.
Dort lädt er sich die ABE des Typs inkl. aller Nachträge herunter.
Die druckt er aus und hat alle Daten des Typs.
Grüße - Achim
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Thu 5. Oct. 2017, 14:00:58 |
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Moin Kay,
ich weiß auch nicht woher diese Vorstellung kommt das TüV Prüfer Beamte wären - sie sind es nicht und waren es noch nie.
Die Prüforganisationen sind Privatunternehmen ( meist AG ) und die dort Beschäftigten - egal ob Ing, Techniker, Schreibkräfte - sind Angestellte, sonst nichts - nicht einmal TVÖD Beschäftigte.
Somit unterliegen sie auch allen Rechten und Pflichten wie jeder normale Arbeitnehmer.
Der Staat hat diesen Organisationen lediglich den Auftrag zur Prüfung technischer Anlagen übertragen.
Zum Lesen : TÜV
Gruß
Roger
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Editiert am Thu 5. Oct. 2017, 16:03:01 von RKV
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Thu 5. Oct. 2017, 16:43:35 |
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Roger: Kay meinte ja, "wie Beamte"!
Achim: Danke, aber wie erfährt er den Typ (durch mich oder die Nummer auf dem Block?) -es gibt ja verschiedene Versionen von B oder D Motoren z.B.
Gruß, Martin
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Thu 5. Oct. 2017, 18:23:00 |
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Hi Martin,
der Mann freut sich ja erstmal, dass die Nummer so einfach wird und er nur aus der ABE abschreiben braucht. Wenn Du ihm dann sagst "das da - mit den 96 PS - das ist er" dann wird er die maßgeblichen Daten einfach ändern, unter Bemerkungen schreiben "mit Motor B18B" und die Sache ist gegessen.
Grüße von der Saar
Achim
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Thu 5. Oct. 2017, 19:44:24 |
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Moin,
ich habe für die Aufrüstung von B20A auf B20B die entsprechenden Seiten des WHB ausgedruckt. Da stehen diese Varianten mit allen Daten nebeneinander, das fand der Prüfer super. Da die WHB ja gescannt Originale sind sehen die Ausdrucke entsprechend authentisch aus und haben anscheinend gereicht.
Beim nächsten Besuch fiel ihm auf das er den Geschwindigkeitsindex der Reifen nicht angepasst hatte - das war im echt peinlich. Jetzt habe ich einen Gut bei ihm
Erst drucken, fragen gehen, dann das Auto vorzeigen. Dann kannst Du notfalls noch woanders hin....
viel Erfolg,
es grüsst der
Knut
edit:es ging allerdings um meinen Amazombi, aber das Prinzip sollte ja passen.
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Editiert am Thu 5. Oct. 2017, 19:53:56 von KombiElch
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Sat 7. Oct. 2017, 8:57:01 |
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Danke! Habe jetzt mittels der 6-stelligen Nummer auf dem Block erstmal rausgefunden, welcher B-Motor (da gibts ja 3 Ausführungen) es ist und bin mittels WHB mit Daten gewappnet...
Gruß, Martin
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