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B4B PV444 überhitzt - Ursachen?

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Servus zusammen,


nachdem mein Buckel nun auf den Straßen unterwegs sein darf, sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgetreten, die nach und nach behoben werden müssen. Alles nichts ernstes, bis auf ein Thema, dass ich hier gerne mal besprechen würde.

Anfangs war ich ja der Meinung, dass der Motor wenn er denn läuft nicht angefasst werden sollte.
Beim Kauf lief dieser aber nur auf 2 Töpfen - weil Zündung falsch angeschlossen und Ventile falsch eingestellt.

Nun, nachdem der Motor auf allen 4 Zylindern läuft und auch wieder Leistung bringt, habe ich nach den ersten paar Kilometern folgendes Problem: Der Motor wird heiß - nicht warm, HEIß!

Beim Rückweg von der Zulassungstelle war es so schlimm, dass der Kühler kochte, die Nadel der Temperaturanzeige "rechts" aus der Anzeige wanderte und (zum Glück) aus dem Überlauf und dem Ventil unten am Kühler Wasserdampf austrat.

Haben dann natürlich erst mal auf Undichtigkeit und die bekannten Verbindungen überprüft, um auszuschließen, dass irgendwo Wasser (Kühlermittel) austritt.

Nach neuem Befüllen der Anlage war es besser, jedoch mit komischem Verhalten:

Bei der Fahrt blieb die Temperatur auf "mittlerer" Makierung der Anzeige - also eigentlich alles i.O., jedoch schoss der Zeiger im Bruchteil von Sekunden aus der Anzeige raus und kam nach 2-3 Sekunden wieder zurück bis Normaltemperatur.
Habe mir das mit meinem Schwiegervater dann so erklärt, dass vermutlich Luft im System ist. Jedesmal wenn eine Luftblase am Temp.-Fühler vorbei huscht ist diese natürlich heißer als das Wasser, bwz. der Fühler wird heißer.

Habe dann am obersten Punkt des Systems (Heizungskühler - evtl. mal nachgerüstet??) ein Zusatzventil zum entlüften eingebaut. Nach dem Entlüften (keine Luftblasen mehr) lief das System ganz gut und es gab keine Ausschläge der Anzeige mehr. Lediglich beim Abstellen des Fahrzeuges (Motor aus) wurde die Temperatur nachträglich etwas wärmer (da keine Zirkulation mehr?), was natürlich auch nicht schön ist.

Am Wochenende bin ich dann ca. 20km in die Stadt gefahren und habe da das Auto an einer leichten Schräge (Motor tiefer als Heck) abgestellt. Dabei lief etwas (vllt. ein halbes 0/8/15 Glas) Kühlflüssigkeit aus dem Überlauf. Daheim angekommen (+20km zurück) konnte ich einen guten Liter (!) nachfüllen, obwohl im Kühler die Flüssigkeit nur ca. 2cm unter dem Überlauf stand. Auch schein wieder neue Luft im System zu sein.

Meine Frage jetzt - da ich ungern den Motor komplett zerlegen wollen würde, an einem frisch Zugelassenen PKW wohlgemerkt: Kann dies "einfach" an der Zylinderkopfdichtung liegen?
Oder wo könnte noch Luft eindringen? Über die Wasserpumpe (Dichtung)?
Habe noch einen kompletten Dichtsatz für den B4B da und könnte alles tauschen und werde ich vermutlich auch machen. Gibt es sonst noch mögliche Fehlerursachen? Der Riemen des Lüfterrades und der WaPu läuft gut und ist straff. Nur die Luft im System stört und das Heißwerden nach dem Abstellen des Buckels.

Jemand Ideen, Ratschläge, oder gar die Lösung?

Vielen Dank im Voraus und danke, dass ihr euch den Roman zu Gemüte geführt habt,

Marius - mit "Bruno" gerne am Buckeltreffen teilnehmen würde

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Marius;

Ich bin kein Buckel Expert, und weiss noch weniger ueber Deine B4B, aber ein Paar allgemeine Infos und Fragen zur Anregung moecht ich geben...

Das "etwas waermer werden nach dem Abstellen" is eigentlich typisch fuer alle Motoren, und den Grund hast Du auch schon: Keine Zirkulation weil die WaPu ja still ist. ...und nur wir Volvofahrer (und auch andere Fahrer von Wagen mit nicht Elektrischen Thermoanzeigen die nach dem Abstellen der Zuendung weiter die Temperatur anzeigen) sehen das, weil die Elektrisch Tempanzeige von modernen Wagen dies nicht nach dem Abstellen anzeigen. Also nichts abnormales oder zu fuerchten hier. Absolut Normal!

Das System entlueftet sich Normalerweise von selbst, und wenn Du am hoechsten Punkt ein Zusatzventil zum nachhelfen angebracht hast um diesen Prozess zu beschleunigen ist das nichts boeses, aber koennete ein Hinweis fuer mehr B4B erfaherene sein...

Frage: Hast Du eine Druckkappe und baut das System Druck auf? Ohne etwas Druck ist es leichter ueberzukochen...

Frage an B4B Erfahrene: Wie sieht es aus mit nachruesten auf geschlossenes Kuehlsystem, mit Ausgleich bzw. Ueberlaufbehaelter...hat das schon jemand...hat dies nicht gleiche Voteile wie bei den spaeterne Motoren? Koennte das Marius auch helfen oder wuerde es nur das echte Problem verbergen?

Gute Gelingen bei der Problemsuche wuenschend, und Gruesse aus Connecticut

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Moin ZwiGgi, das hast Du dir mit deinem Schwiegervater falsch geraten. Macht nix.
CO Test im Kühlwasser machen lassen, dann weißt Du mehr.....
Und n Kopftausch ist bei dem Motor am Straßenrand an einem Nachmittag gaaaaanz gemütlich gemacht. Beste Grüße Kay

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hallo Marius,

beliebt ist auch ein falscher Kühlerverschlussdeckel, dann baut sich nicht genügend Druck auf und Du verlierst zu schnell Wasser.
Ansonsten bist Du auf dem richtigen Weg, Zylinderkopf abnehmen würde ich erst mal warten und die anderen Ursachen erforschen.

Gruss Michael

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wie Ronzo sagt: das Erhitzen im Stand ist normal ...

und ein nicht geschlossenes System hat immer Luft im oberen Wasserkasten,
wenn man bis oben hin auffüllt, wird "überflüssiges" Wasser bei den ersten Kilometern
herausgedrückt und beim ersten Parken gibt es auch eine Pfütze ...

wenn Du dann bei kaltem Motor den Deckel abnimmst,
soll das Netz mit Wasser bedeckt sein ...

also ein Liter Luft ist in diesem Fall systembedingt.

es soll natürlich dann so bleiben, also nicht ein Liter Wasserverlust
nach jeder 20km-Fahrt in die Stadt und zurück...

das wäre dann ein Wasserverbrauch von 2,5 Litern auf 100 Kilometern,
und dann ist was kaputt im Kühlkreislauf...

das Springen des Zeigers und zurückkehren nach 2-3 Sekunden
kann ich mir nicht erklären ...soll aber auch besser geworden sein,
nach Deiner Aussage zum Entlüften der Heizung....

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Hallo Marius,

ich denke ähnlich wie die, die vor mir schrieben. Ich kenne zwar auch nicht den B4B Motor, aber bei meinem Az B18A (offenes Kühlsystem) erlebe ich das auch so. Nach dem Befüllen dauert es immer was (ein paar Tage!), bis die komplette Luft aus dem Kreislauf raus ist, bis auf den kleinen Teil im oberen Kühlwasserkasten. Ich bekomme auch jedesmal rote Ohren, ob die Wassertemp.anzeige wohl auch gleich wieder runtergeht. Das klingt mir alles jetzt auch nicht sehr beunruhigend.

Gruß Olaf
Az Bj.1963

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Vermutlich hängt der Thermostat.

Gruß Fitzel

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Servus zusammen,


also das mit dem nach dem Abstellen leuchtet mir voll und ganz ein... Danke dazu schon mal.
Dass der Thermostat hängt kann ich mir eigtl nicht vorstellen, hatte diesen ausgebaut und in kochendes Wasser gelegt... öffnete sofort.

Das mit der CO2-Messung ist ne super Idee, werde ich am Wochenende gleich mal machen (ein Bekannter hat ein passendes Gerät zur Hand).

Auch das mit dem Wasseraustritt zu Beginn beruhigt mich ein wenig, werde am Wochenende nochmals ne Runde fahren und schauen, ob Wasser verloren geht.

Auf die Zylinderkopfdichtung kam ich, da im Handbuch des B4B dies ebenfalls als Fehlerquelle genannt ist bei Überhitzung und Wasserverlust. Ist ja auch bei modernen Motoren nicht anders.

Eine Frage an die erfahrene Buckelfraktion hätte ich noch:

Die Anzeige der Motortemp. hat ja 5 Punkte auf der Skala (1 großen jeweils links und rechts, einen großen mittig und zwei kleine zwischen den "Dicken"). Wo sollte im normalen Betrieb ungefähr die Anzeige stehen? Bei mir blieb die Anzeige im Leerlauf bei der 2. und bei der fahrt ca. bei der 4. stehen... also kurz vor dem letzten Punkt. Manchmal - bei einem längeren Stand an einer Ampel (gelobt sei hierbei das super Leipziger-Ampelnetz..., nicht) ging die Anzeige auch kurz vor die 5.

Bis wann wäre die Temperatur verträglich und ab wann wird es kritisch?

Habe halt nur keine Lust an Pfingsten bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen irgendwo zwischen Weimar und Erfurt mit nem überhitzten Motor liegen zu bleiben... Wobei da dann ja genügend "Fachkräfte" vor Ort sein sollten

Vielen Dank für die bisherigen Tips, vllt komme ich um die Kopfdichtung drum herum


Beste Grüße

Marius
Editiert am Wed 26. Apr. 2017, 19:24:44 von ZwiGgi

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Ich denke, dass es mehrere "Problemchen" auf einmal sind:

1: Überfüllen des Kühlsystems mit anschließendem Kühlwasseraustritt bei Wärmeausdehnung:
Lösung: Ausgleichsvolumen oberhalb des Kühlers nicht mit Wasser befüllen.
(Ist etwa so wie die Badewanne bis zum Rand befüllen und sich wundern, dass es eine Überschwemmung beim Reinsetzen gibt)

2: Springende Temperaturanzeige
ausgelöst durch Luftkammern im System. Die Luft wird nicht heißer als das Kühlwasser. Da Luft aber schlechter Wärme aufnimmt als Kühlflüssigkeit erhitzen sich die Bauteile im Bereich der Luftblase stärker. Kommt dann Kühlflüssigkeit in den Bereich nimmt diese eine große Wärmemenge auf.
Lösung: Entlüften des Systems
(Beim Überhitzen und schnellem Temperaturabfall kann es auch ein hängender und sich lösender Thermostat sein, das passt aber nicht zu Deinem schlagartigen Temperaturanstieg.)

3: Mangelhafte Kühlleistung, besonders sichtbar im Stadtverkehr
Fehlerquellen: Thermostat öffnet nicht, Kühlerlamellen verbogen, verminderte Belüftung durch den Kühlerlüfter, Kühler intern zu, Motorbauteile verkalkt und dadurch schlechte Wärmeableitung, Wapu arbeitet schlecht (hier können die Flügel fehlen bzw. das Pumpenrad lose auf der Welle sitzen)
Lösung: Lauf des Lüfters überprüfen, Sichtprüfung Kühlerlammellen (wenn verdreckt ausspritzen, wenn verbogen richten oder Kühler ersetzen), Kontrolle Kühlergrill (Zusatzaggregate, Pappe), Kühler entkalken oder ersetzen. (Miss mal mit einem Laserthermometer die Temperatur am Kühlereintritt und am Kühleraustritt, sollte 5-7°C betragen.) Um das Kühlsystem zu entkalken bietet sich Zitronensäure aus der Drogerie an. 2x spülen (dazu 1h warmfahren), mit normalem Wasser spülen und dann mit Kühlflüssigkeit neu befüllen. Beim Entkalken nentsteht durch Säure und Kalk CO2, das gast aus dem Verschluss aus, also keine Panik!

4: Zu hohe Wärmeeinbringung
a) Motor läuft zu mager
Lösung: CO-Messung und Einstellen des Vergasers
b) Verbrennungsgase treten mit 1000-2000°C in den Kühlkreislauf ein
Lösung: Leck suchen und beheben
Geht mit einem CO2-Schnüffler oder einer Druckverlustprüfung des Brennraums recht schnell
Falls der Kopf unten ist auf Risse und Planheit kontrollieren.

5: Anzeigeinstrument
Die Temperatur sollte am Austritt aus dem Kopf 120°C nicht übersteigen.
Auch hier hilft ein Laserthermometer weiter.
Der Temperaturanstieg kommt aus meiner Sicht aus dem Punkt 3.

Grüße und viel Erfolg bei der Fehlersuche
Markus

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Hallo Markus und danke für die ausführlichen Lösungsansätze.

Da habe ich am langen Wochenende ja was schönes zu tun (ernst gemeint).

Nur eine Frage habe ich noch zum Thema "spülen" mit Zitronensäure:
Habe das jetzt schon paar mal im Forum gelesen. Nur, was für ein Mischungsverhältniss sollte man da nehmen? Wasser + wieviel Anteil Zitronensäure?

Ansonsten gibt es ja auch "Kühlerfrei", was man zum spülen nehmen kann, wobei mir das mit der
Zitronensäure für den Buckel sympatischer erscheint.

Dann werde ich mal die Punkte am Wochenende abarbeiten und dann hat man auch gleich einen Grund, 2 Stunden durch die Landschaft zu tuckern

Und danach Messung des CO² Gehaltes und Temperatur per Laser.


Beste Grüße


Marius

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moin. was zusaätzlich zu den oben genannten dingen noch hinzukommen könnte wäre eine defekte tempanzeige. also schleichender tot der anzeige. dazu eben auch messen mit oberflächentermometer.
entkalken mit zitronensäure ist überhaupt kein problem und schont die umwelt. mischungsverhältnis steht auf der verpackung. warte, ich geh mal schauen, hab immer eine packung im keller.
so, wieder da. 60gramm auf 1 liter wasser. (3esslöffel).

ich denke du hast mehrere kleinere probleme.
zu mager.
termostat hängt. (auch wenn du es getestet hast)
tempanzeige.

hast du ein zweites termostat rumliegen was du zu testzwecken einfach mal tauschen kannst?
falls du ein neues bestellst, denke an die verschiedenen maße zwischen B18 und B20 termostatgehäuse. ich denke mal du hast ein originales drauf, es sei es hat schonmal jemand auf B20 getauscht.

wünsche dir viel spass beim bauen. sind ja überschaubare sachen. mit co2 messgerät bzw lambdasonde geht das einstellen deines vergasers auch super.

beste grüße aus HH
metaldreams

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Meine Zustimmung zu Markus Beitrag ist 100%
War nur zu faul auf dem unsmarten smartphone das einzutippen
Und ich nehme mehr als die doppelte Menge Zitronensäure/Liter H2O
Beste Grüße Kay

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Guten Tag Zwiggi!

Welchen Lüfter hast Du montiert? Noch einen zwei- oder schon einen vierflügeligen?

Beim Entkalken/Spülen des Motors und des Kühlers ist es kein Fehler, den Kreislauf zum Wärmetauscher der Heizung temporär zu entkoppeln. Wärmetauscher separat reinigen und spülen, der ganz Moder aus dem Motor muss da nicht durchgeleitet werden. Schmutzwasser bei den Nachbarn ablassen, wenn sich diese in der Maiennacht berauschen.

Meine Empfehlung: Baue den Kühler ganz aus, lege ihn waagrecht und entkalke ihn separat. Am besten die Schläuche am Kühler lassen, dann läuft nichts aus. Vorsicht beim Lösen der Schläuche am Kühler: Die Stutzen sind gelötet, ungestümes, grobmotorisches Agieren könnte Risse geben.

!Nach der Reinigungsaktion beobachten, ob Lecks im Kühler und/oder im Wärmetauscher auftreten. Durch Kalk versiegelte Risse könnten jetzt frei sein. Auch unter den Fussmatten nachsehen!

Zusätzliches Wissen:
www.rodionenkin.de/de/pages/mb-reparaturanleitungen/kuehlsystem-spuelen.php

Gruss

jean
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

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Hab auch meine Erfahrungen beim Opel Rekord P1 gemacht
und die Heizung mit durch gespühlt.Die war nachher undicht,
warscheinlich war sie vorher schon kurz vor lecken.
Habe nacher als die Spühlung nicht ganz so viel gebracht hat.
Den tiefsten Froststopfen entfernt,da war eine Rost,Kalk
Pampe hinter.Die bekommt man schlecht,durch spühlen raus.
Aber Kalk Ablagerrungen,lösen sich bestimmt so.
Mein B16 Motor wird laut Anzeige auch bei hohen Außen Temperauren zu warm.
Habe den Kühler durch ein größeres Netz überholen lassen
und den fünf Flügel Propeller aus Kunstoff drin,hat etwas gebracht.


Gruß,Andreas

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Sodele,


habe die Liste oben mal abgearbeitet... Gesoült, Verbindungen überprüft, etc.
Sind wohl zwei Dinge, eines klein, eines groß:

Das kleine ist, ne Undichtigkeit im Bereich des Heizungsventils - kein Ding, machbar.

Nachdem aber nach dem Spülen und separaten Reinigen der Kühler, der gute Motor wieder kochte (Geysir aus Kühler), haben wir uns dann doch entschieden den Kopf mal abzubauen.

Fazit: Dichtung vermutlich an drei Stellen undicht und - was viel schlimmer ist: Kopf durch.
An den Stehbolzen im "inneren Bereich" war richtig viel und dicker Ruß angesetzt.
Zudem ist der Kopf innen komplett verrostet. Auch plan ist der gute leider nicht mehr.
Und zwar so stark, dass ein planen vermutlich nicht mal mehr viel Sinn macht.
Als wäre das noch nicht genug, ist der Kopf an zwei Stellen abgeplatzt.

Heißt: Ich suche offiziell einen Zylinderkopf für einen B4B 403001 oder einen Tauschmotor (B4B oder passend an H5 Getriebe - will ja sonst eigtl. nichts umbauen) und das am besten vor dem Buckeltreffen in 4 Wochen

Beste Grüße

Marius

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GELÖST
Update:


Nachdem der Zylinderkopf vom Motorbauer zurück ist und wieder alles zusammengebaut ist, schnurrt der kleine wie ne 1!

Die Ventile wurden nachgefräst, der Kopf geplant und eine neue Kopfdichtung war obligatorisch.
War wohl so, dass über 3 (!) Zylinder Abgase ins Kühlwasser kamen.

Nun läuft wieder alles rund und dem Treffen in Pfingsten steht - momentan - nichts mehr im Wege!!

Beste Grüße

Marius


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