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Entwicklung der Buckelpreise

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Moin,
hier bietet ein offenbar finnischer Eigner seinen Buckel an. Schönes Auto. Und ein Gutachten von Classic-Data soll es auch geben. Da hat wohl - evtl nur in Finnland? - eine rasante Preisentwicklung stattgefunden

Vielleicht sollte Gunvor seinen Buckel, den originalsten aller Buckel (an alle Freunde der Grammatik, Vorsicht: Superlativismus!) mal neu bewerten lassen. Evtl. ist dann ein erheblich höherer Versicherungswert fällig .
Grüße Heinz
Editiert am Fri 21. Apr. 2017, 21:18:33 von DerHeinz

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Moin,
versuchen kann man es ja mal.
Es darf ja jeder für seine Ware den Preis fordern der ihm so vorschwebt. Vielleicht will jemand genau diesen Wagen haben und handelt ihn auf 50t€ runter. Dann freuen sich beide Seiten ganz dolle.
Ich bin früher länger in der Harley Davidson Szene aktiv gewesen. Da war es üblich das viele Leute ihre Harley total überteuert angeboten haben. Eigentlich will ich nicht verkaufen, aber wenn sich ein Depp findet der soviel zahlt - dann geht sie weg.
Dazu kommt natürlich das momentan ( wg Geldkrise, niedrige Zinsen etc etc ) die Oldiepreise - selbst für uninteressante Fahrzeuge - explodieren. Da möchte so mancher auf diesen Zug aufspringen.
Gruß
Roger

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... glaubt nicht, was ihr lest: Das kann nur der Preis in Finnmark sein (zumindest war das 1964 die gültige Währung).

Nee, ich lach mich tot: Alles neu machen und dann durchdrehen. Der hat doch mit Nitrolack gearbeitet und keine Atemmaske getragen. 'nen Haufen neuer Teile krieg ich überall billiger - wo bleibt das Historische und Authentische an dem Auto??? Selbst wenn es der Originalzustand wäre, wäre der Preis dreist. Das würde auch eine Klopapierrolle von 1964 auf der Hutablage nicht rausreißen.

Dass die Preise auch für rollende Langweiler explodieren, Roger, finde ich übrigens nicht. Bin immer wieder überrascht, für wie wenig Geld man überall alte Karren bekommen kann. Der Preisboom konzentriert sich nach meiner Einschätzung nur auf so Wagen wie Pagode, T1, 911er - eben Modelle, von denen der Geld anlegende Laie mal gehört hat und die er unbedingt haben will (oder die man ihm leicht aufschwatzen kann). Von der Liga der Ferraris, Bugattis und anderer Exoten spreche ich hier natürlich nicht ...

Gruß
Kay
Editiert am Sat 22. Apr. 2017, 13:21:12 von Ami-amazon

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schönes Auto, aber Original? Zumindest die doppelten Endrohre des Auspuffs und die beiden "Sport" Schriftzüge auf der Motorhaube sind es nicht.
Aber jetzt weiß ich wie Experten bei "Classic Data" Fahrzeuge bewerten.

Gruß
BeEs

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auch das goldfarbige "V" am Grill, die Sicherheitsgurte hinten und die verchromten großen "Bosch Hörner" haben mit "Original" nichts zu tun.
Trotzdem ein schönes Fahrzeug. Aber der Preis.??????

Gruß
Be Es

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Ich finde, dass die Überschrift zu diesem Thread falsch gewählt ist, hat man doch den Eindruck, es ginge um die Entwicklung der Buckelpreise im allgemeinen. Nur weil ein einziger Buckel zu einem horrenden Preis auftaucht, kann man das nicht verallgemeinern. Wirklich hervorragende Buckel liegen derzeit sicher so um die 20 Tsd. €, was ich auch durchaus für gerechtfertigt halte. Betrachtet man andere Brot- und Butterautos, beispielsweise die Ente oder VW-Bus oder Käfer der frühen Baujahre wird einem angesichts der Preise, die auch tatsächlich dafür gezahlt werden, schwindlig. Auf der anderen Seite gehören zu einem Geschäft immer zwei Seiten, nämlich derjenige, der verkaufen will und derjenige, der kauft. Und bei der »Haben-wollen-Fraktion« stehen 356, Käfer und T1/2 eindeutig höher im Begehren als alte Volvos. Selbst für die Göttin von Citroen oder die Heckflosse muss man weit tiefer in die Tasche greifen als für einen damals in Preis und Leistung durchaus vergleichbaren Volvo. Qualität, Fahreigenschaften und Kosten zur Wiederherstellung spielen dabei so gut wie gar keine Rolle.
Johannes

Forum Regular
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Bei einem Buckel zählt der WERT, nicht der Preis !!!

Grüße - Achim


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