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Eggberg Klassik 2016

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„Die Eggberg Klassik 2016 findet vom 16.- 18. September 2016 statt.“

Nach der erfolgreichen Premiere 2015 ruft der Eggberg wieder ...

…und Sie können dabei sein auf einer geschichtsträchtigen Strecke, auf der vor 103 Jahren zum ersten Mal die Startflagge für ein Eggbergrennen fiel. Berühmte Namen wie Petermax Müller, Baron von Falkenhausen, Schorsch Meier, Karl Kling und Hans Stuck sorgten in vergangenen Zeiten für Zuschauermassen an der Strecke. Von 1967 bis1988 stellten dann die neuen Helden wie Fredy Amweg, Johann Abt, Walter Pedrazza und Herbert Stenger neue Geschwindigkeitsrekorde auf.
Gute Gründe also, die Geschichte unseres Eggbergs mit den Autos der damaligen Zeit in Form einer Gleichmäßigkeitsprüfung für historische Fahrzeuge weiterleben zu lassen. 

Es werden dieses Jahr mindestens 5 Volvos am Start sein.

Grüße Manni

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danke für den hinweis...

hier noch ein link zur veranstaltung:
http://www.eggberg-klassik.de/

grüße vom bodensee
thomas

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soo langweilig
es gibt nix langweiligeres als das Eggbergrennen.
Als ich zum letzten mal dort war sind die Wägelchen bis zur ersten Kurve Vollgas gefahren um dann in den Gleichmäßigkeitsrythus zu gelangen...
Nach der ersten Kurve war die Renn??? strecke nicht mehr vom Zuschauer einzusehen da es vermutlich lebensgefährlich ist sich in der Nähe der langsamsten Rennstrecke aufzuhalten.
Es blieb nur die Möglichkeit an eine viel weiter oben liegende Kurve zu laufen (ca 20 Minuten Fußweg durch den Wald ohne Sicht zur Renn???strecke mit ca. 5 Eintrittskontrollen unterwegs) Als wir oben müde und hungrig ankamen, setzten wir uns auf die leere Tribüne, dies war nur möglich nachdem man einen Extra Tribühnenzoll entrichtet hatte, um das Rennen von hier zu bestaunen.
Kaum saßen wir wurde die Mittagspause ausgerufen, alles stand still, das Streckenpersonal wurde mit Speiß und Getränk versorgt.
Wir suchten dann den Verpflegungsstand, Fehlanzeige, unglaublich es gab nix nix und nochmal nix zu Essen und zu Trinken, Booaah.
Wir sind dann wieder hungrig nach unten gelaufen um uns wieder von den ca. 5 Eintrittskontrolleuren unser Ticket kontrollieren zu lassen.
Am Wurststand waren wir dann gleich nach 10 Minuten bedient um dann Gott sei Dank mit einem Schweizer ins Gespräch zu kommen.
Er bestätigte unser Gejammer zu dem langweiligen Rennen und empfahl uns doch mal in der Schweiz ein „ BERGRENNEN „ zu besuchen z.B Reitnau (Juni) oder Oberhallau (August).
Ein paar Wochen später war es dann soweit das Bergrennen in Oberhallau Schweiz rief.
Wir fuhren hin und waren begeistert, Rennfieber vom Eintritt in den Ort bis in jeden Eck der Rennstrecke. Vollgasfahrende und Geschwindigkeitsjunkies die auch ihre besten Rennmaschinen nicht schonten, öfters gab es noch richtige Crashs, mit sich überschlagenden Wagen und kaputt gefahrene Telefonmasten etc. etc. ihr müsst da einfach mal hin.
Im nächsten Jahr waren wir dann noch in Reitnau Schweiz, da wurde alles nochmal getoppt.
Show, Rennen, ein Dorf das total im Rennfieber steckte, Kinder mit motorgetriebenen Rennwagen fuhren durch den Ort, in jeder Garage oder Hofeinfahrt ein Rennstall mit tollen Rennwagen.
Das Rennen war dann absoult toll, mit vielen Showeinlagen und waghalsigen Rennfahrern.
Vom Formel 1 über Bruno Ianniello im Lancia Delta s 4 bis zu den Drifters, Verpflegungsstände überall und ein Publikum von 8 bis 80, so muss ein Bergrennen sein.
Hier noch ein paar nette links von Reitnau.
https://www.youtube.com/watch?v=jZ8-CeR_Rj4,
https://www.youtube.com/watch?v=pcB-VPsPaek
Und wenn mich jetzt die Organisatoren und Helfer vom Egbergrennen zerreisen, in Deutschaland mit unsere Bürokratie ist es leider nicht besser machbar und man sollte es einfach sein lassen.

Turi

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Moin Turi,

das sehe ich etwas anders, beim

http://www.bergrennen-unterfranken.de

in Eichenbühl, war letztes Jahr schon ordentlich was los bis in den Abend hinein.
Man kann praktisch an der kompletten Strecke entlang gehen, netterweise ca. 3-4 m
oberhalb auf dem Hang, es gibt mehrere Verpflegungsbuden und ordentlich Gas gegeben
wurde auch. Dass die Stimmung bei der einen Bude mitten im Wald eher dem Oktoberfest
glich ist allerdings die Kehrseite der Medaille...

Gruß

Ole

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Hallo,

zu Turi's Kommentar:

"Geschwindigkeitsjunkies die auch ihre besten Rennmaschinen nicht schonten, öfters gab es noch richtige Crashs, mit sich überschlagenden Wagen und kaputt gefahrene Telefonmasten etc. etc."


Es gibt doch immer wieder Schaulustige, die so etwas gerne sehen. Möglichst noch mit Verletzten.

Ein trauriger Kommentar. Leider!!


Grüße Manni

Gets Around
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ja Manni, es gibt halt immer verschiedene Meinungen. Wenn ich dein Avatar ansehe fährst du aber mit deinem Renntrimm auch nicht gleichmäßig um die Kurve, wäre ja auch viel zu langweilig.
Bei Rennen ist es halt nun einmal so das auch mal was passiert, dessen Risiko ist sich aber sicher jeder Teilnehmer bewusst. Es gab sicher Verletzte in der Vergangenheit vermutlich auch Tote bei solchen Rennen und sogar bei der Gleichmäßigkeitsfahrt Eggbergrennen gabe es bisher schon zwei Tote. Die Fahrer fahren selbst bei einer Gleichmäßigkeitsfahrt nicht langsam, denn alle wolle ihre Rennwagen mal auf freier Strecke testen
Zitat:
1989 wurden Straßenrennen aus Umweltschutzgründen verboten. 2005 lebte die Tradition in Form eines Oldtimerrennens unter der Organisation von Klaus Morhammer wieder auf. Dabei ging es ganz bewusst nicht um die schnellsten Rennzeiten sondern um Gleichmäßigkeit: Diejenigen Teilnehmer schnitten am besten ab, die in den beiden Läufen möglichst gleich schnell fuhren. Doch auch diese Entschleunigung verhinderte keine schweren Unfälle: Schon im zweiten Jahr unter dem neuen Konzept verunglückte der Görwihler Uli Stoll mit seinem Motorrad tödlich. Ein Jahr später der nächste schwere Unfall: Adolar Vökt aus Waldshut-Tiengen verunglückte ebenfalls mit dem Motorrad und starb mehrere Monate später an den Folgen. sk.
hier der Link dazu
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Jubilaeums-Eggbergrennen-faellt-a...

Ich weiß nicht ob du schon mal in Säckingen warst, geh mal hin und schau es dir an, wenn es gefällt ist ja gut. Aber wenn der Zuschauer an einer Rennstrecke eben nichts sieht dann dann ist es für Zuschauer halt langweilig.

Gruß Turi
Editiert am Thu 25. Aug. 2016, 6:13:50 von Turisport

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Hallo Turi,

in Säckingen war ich schon in den 70ern als Teilnehmer des richtigen Eggbergrennens dabei.
Unter anderem fahren viele bekannte ehemalige Rennfahrer eben jetzt bei Gleichmäßigkeitsveranstaltungen mit.

Klaus Moorhammer ist übrigens schon lange nicht mehr der Veranstalter.
Der Veranstalter ist seit 2015 der Automobilclub Bad Säckingen mit Unterstützung des ADAC.
Wie später mitgeteilt wurde starb 2. angeblich tödlich verunglückte an einem Herzinfarkt.

Gruß Manni


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