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Fri 20. May. 2016, 15:58:38 |
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Hier, so sieht das dann aus:
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Das kommt davon wenn die Trommel nicht sauber Kraftschlüssig auf der Welle sitzt.
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Editiert am Fri 20. May. 2016, 15:59:26 von Volvodidi
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Fri 20. May. 2016, 17:51:38 |
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Moin zusammen,
Stellen wir also fest: Auf dem Konus haben keine Mittelchen zur Korrosionsvermeidung zu suchen, da sonst der Konus nicht die Kraft auf die Narbe überträgt, sondern nur der Keil, der dann durch Kerbwirkung die Welle anreißt, welches zum Abriss der gesamten Welle führen kann. Ich bestätige das die Trommel sich tatsächlich mit Fett auf der Welle und festangezogener Schraube bewegen können, in meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich damals auch mal die Koni gefettet. Resultat: der Vorwärts- Rückwärts-Fahrtest ergab ein eindeutiges Klick-Klack-Geräusch, nicht gut. Die Frage wäre wie kann man verhindern, das die Feuchtigkeit über die Kronmutternseite zwischen Narbe und Konus eindringt?
Keramikpaste um die Schraube schmieren?
Grüsse
Lothar (mal sehen ob beim PV60 auch jemand an der Stelle mit Fett gewurschtelt hat...)
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Fri 20. May. 2016, 17:52:37 |
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Wie man sieht, sauber gefettet......
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Fri 20. May. 2016, 19:21:34 |
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Lothar,
geh dir im Lackiererbedarf oder sonstwo eine Sprühdose Hohlraumwachs holen, und sprüh die Mutter nach dem Festziehen damit ab.
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Fri 20. May. 2016, 20:44:24 |
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Auch an anderen Fahrzeugen wurden solche Konus-Befestigungen verwendet.
Hier eine Befestigung eines Allrad-Fahrzeugs.
Gemäß Herstellervorschrift muß hier der Konus der Bremsnabe penibel auf die Achswelle aufgeschliffen
werden um bestmögliche Haftung zu erreichen.
Weiterer Hinweis des Herstellers, Verbindung muß absolut fettfrei sein.
Auch mit diesem Fahrzeug sind leider schon Unfälle passiert, da sich ein Rad abgeschert hat.
Unterer anderem mit tödlichem Ausgang für eine unbeteiligte Person.
Bin mal gespannt ob Ihr anhand der Teile so nebenbei das Fahrzeug identifizieren könnt.
Grüße Fitzel
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Fri 20. May. 2016, 21:47:06 |
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Lothar; Dann hast Du keine Kraftschlüssigen Praezision Konus Kontakt gehabt, und Trommelnabe war nicht mit intimen Kontakt (unter Hoechstdruck) der Flaechen ueber das Wellenkonus gedehnt, sondern Du hattest ein gefettetes Gleitlager...was ueberhaupt nicht Sinn der Verbindung ist...aber wohlgemerkt sind Deine Wellen auch nicht dabei abgedreht! ...es geht hier uebrigens nicht um Korrosionschutz!...
Volvodidi; Christoph's Posting von 2015 hatte ich auch gesehen...die Ursache des Bruchs ist so viel ich weiss nicht mit Sicherheit geklaert, aber ich sehe auch kein Fett am Konus...ich moechte dabei darauf deuten, das die Welle nicht am "Ende der Passfeder abgeschert" ist...wie Du meinst sie sollte, wenn Kerbwirkung durch Bewegung und am Federeinschnitt verursacht wird...zweitens liegt der Wagen (gluecklicherweise!) nicht auf dem Dach...und dann muss ich fragen ob Du mit Sicherheit weisst diese Schwaeche der Grund sei, weil sich Volvo aus dem Motorsport zurueck gezogen hatte (immerhin hatten die noch schwereren 140 kein solche Kraftuebertragung, aber auch immernoch den schwachen OHV Traktormotor)...ich dachte es war mindestens Teilweise weil die Firma keine Motorsport Image haben, sondern ihre Safety Image foerdern, wollte!
Gruesse (ich hab in meiner Volvokarriere weder Achswelle abgedreht oder schon auf'm Dach gelegen, und hoffe es bleibet dabei!...ich bekomme aber immer meine Trommeln ohne zu Fluchen ab!)
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Sat 21. May. 2016, 5:10:53 |
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Ronzo, ist das so schwer einzusehen?
Auch ohne Fett kannst du den Bruch provozieren, du brauchst nur die Mutter nicht fest genug anziehen, und es kommt kein Kraftschluss zustande.
Ich hab schon etliche Antriebswellen getauscht weil sie am Ende der Passfeder angebrochen waren.
Uns ist es selbst in Mugello passiert am Rennbuckel.
Da gab es zwar schon Spezialwellen, aber die waren nicht homologiert.
Wir haben dann damals zusammen mit Nordrive diese speziellen Wellen homologiert bekommen wegen der Sicherheit. Davor brauchtest du nicht in England oder Skandinavien damit bei Veranstaltungen mit diesen Wellen aufzutauchen.
Ich hab auch schon vor ca 25 Jahren einen Amazon auf der Autobahn am Rand stehen sehen mit abgescherter Welle.
Du kannst machen was du willst, ich kenn das, arbeite selber in einer amerikanischen Fa..
Es gibt so einige Physikalische Gesetze die für euch da drüben nicht gelten.
Manchmal hilft halt nur lernen durch schmerz.
So ich bin jetzt hier raus, hoffe das wenigstens einige begriffen haben das da kein Fett oder sonstwas zwischen zu suchen hat.
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Editiert am Sat 21. May. 2016, 5:15:33 von Volvodidi
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Sat 21. May. 2016, 7:45:55 |
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jupp
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Stimme in allem Volvodidi zu. Da gehört absolut gar kein Fett, Graphit oder ähnliches ran. Höchstens Caramba\Kriechöl und das dann gründlich abgewischt. Als Korrosionsschutz. Jedes Dreck oder Rostkorn zwischen Welle und Nabe führt auch zum versagenden. Ich habe dito etliche Halbwellen weggeschmissen und weigere mich so einen Mift in getunte Amazon oder Buckel zu verwenden. Wer gerne sein Leben riskiert: nur zu! Gibt auch andere lebensgefährliche Sportartenn rumkraxeln auf Hochhäusern und so weiter.
Deine homolgierte Welle Volvodidi: war die nur in der Keilnut modifiziert, oder war das eine ähnlich den späteren Volvos? Ich habe damals mit viel fluchen und drohen einen Umbau mit Fordteilen genehmigt bekommen, der gleiche Lochkreis und schwerer, damit war es ok. Aber sehr kompliziert und Zeit aufwendig. Ok wir sind mehr Rallye als Rundstrecke gefahren.
An alle anderen:
Zu festes anziehen zerstört die Welle
Nicht ausreichendes anziehen auch!
Fett gehört da nicht ran!
Prüft jede Welle gründlich auf Risse!
Wenn die Nabe ohne Keile sich beim aufsetzen und mit der Hand drehen nicht saugend festdtehen lässt ohne jegliches Klappern/Spieln dann stimmt etwas nicht.
Hängerbetrieb belastet die Achse erheblichn Tandemanhänger richtig schlimm.
Ich bin zu doof und faul um hier Bilder und Skizzen reinzustellen, deswegen lasse ich es sein habe aufgegeben.
Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, nur sollte sich keiner beschweren wenn das Tad abbricht. Diese Achskonstruktion bleibt Schrott.
Fitzel: ich vermute dass ich diese Vorderachskonstruktion bis jetzt weder in den Händen hatte noch das dazu gehörende Fahrzeug jemals bewegt habe.
Nun auch genug zu diesem Thema geäußert, genießt das Wochenende, meins wird leider sehr anstrengend, beste Grüße Kay
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Sat 21. May. 2016, 7:48:41 |
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Tippfehler dürfen behalten werden, alles auf so einem lütten mobile Touchscreen, geht anders besser
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Sat 21. May. 2016, 12:51:37 |
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... ich weiß nicht, wie oft ihr eure Trommeln runternehmt ... ich fahre lieber 8 bis 10 Jahre sicher und würge im Zweifel etwas beim Herunternehmen herum (hab aber den 1-a-Abzieher von Johannes G – feines Teil!), als dass ich mit ständig eingeschränkter Fahrsicherheit herumgondele, mit irgend so einem Schmierzeugs auf dem Konus, das da nix zu suchen hat.
Wer Schiss vor Korrosion hat: Der Tipp mit dem Wachs außen auf der Mutter ist echt gut.
Wünsch' euch allen immer sicheres Fahren!
Gruß
Kay
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Sat 21. May. 2016, 21:15:47 |
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Diese gezeigten Achsteile sind auch mit Allrad an der Vorder-und Hinterachse gleich.
Entwickelt wurden diese Teile genau in der Mitte der 50er Jahre.
Es gab noch zwei weitere deutsche Automobilhersteller die sich um diesen Auftrag bemühten.
Grüße Fitzel
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Sat 21. May. 2016, 22:54:57 |
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Fitzel, ausser Konkurrenz,ein Jugendtraum von Dir und der Name wurde 2010 in einem ganz anderen Zusammenhang in einem südlichen Land geringfügigst verändert verwendet.
Grüsse jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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