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Thu 5. May. 2016, 16:48:32 |
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Jean - Du bist grioßartig!
Gunvor - hochachtungsvoll grüßend
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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Forum Regular
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Thu 5. May. 2016, 20:40:42 |
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So, jetzt nach Ausgleich. Den DuPont-Farbton habe ich nicht finden können. Das Blau, das ich verwendet habe, muss also vielleicht noch ersetzt werden.
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Thu 5. May. 2016, 20:58:06 |
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ist das originale bild oben wirklich original? die schrift sieht auf dem auto so aus als ob sie nach vorn hin nach oben verläuft. sieht ein bischen so aus als wenn es später hinzugefügt wurde...
oder schaue ich heute etwas schief?
ich finde dein vorhaben trotzdem genial. ich steh auf solch alte autos die aussehen als wenn sie noch eben gerade nen job hatten. weisst was ich meine? wie nen esso auto oder so. klasse.
und dann mit kleinen macken. hecktür mit kratzern und schrammen an den stellen wo irgendwie immer mit den händen angefasst wird oder sowas in der art.
beste grüße aus HH
metaldreams
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Forum Vet
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Fri 6. May. 2016, 8:39:39 |
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Moin.
deine Idee finde ich super!
Keine Ahnung ob das Original war, damals waren aber Papier-Druckwerke und Fahrzeugbeschriftung zwei unterschiedliche Gewerke. Ob die Fahrzeugbeschriftung von einem Profi gemacht wurden oder eine Laie sich versucht hat, kann man unter anderem an der Type erkennen - schlechte Spationierung. Unterschneidung ist etwas anders.
Spationieren bedeutet optisch die Buchstaben in einem Wort ausgeglichen manuel sicherzustellen. Dies klappt nicht automatisch in einer Schrift, da es zu viele Buchstabenkombinationen gibt.
Wer es wirklich wissen möchte:
[httphttp://www.werbungtirol.at/redaxo/files/spationierung-harmonisierung_v._versalzeichen_screen.pdf:// PDF über Typografie]
Schreibt einfach mal das Wort "Telefon" auf dem Computer, den Abstand "T" und "e" schaffen nur teuer gekaufte Schriften... und so weiter;o).
Nun aber: da früher große Schriften meistens gezeichnet werden mussten, je nachdem ob es schon den Lichtsatz gab, würde ich auf die alten Druckwerke zurückgreifen. Die alten Broschüren benutzen ja die Schrift. Schau mal das "R" bei der Broschur "VVOLVO 120 SERIE". das hilft und aus der Null kann man gut das "C" machen. Dort sieht man auch, das der Übergang zu den Serifen rund gewesen sein müsste.
Bei Bedarf setze ich mich da gerne mal ran.
Detlef
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Editiert am Fri 6. May. 2016, 8:41:26 von DetlefP1800
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Fri 6. May. 2016, 8:43:57 |
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Ach, die Farbe wird Cyan gewesen sein.
Detlef
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Gets Around
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Amazone '59er, B16, 6 Volt
Eine Der Schönsten Launen Der Welt
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Fri 6. May. 2016, 16:21:24 |
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Guten Tag!
Hier kann man sich schlau machen was u.a. Tiroler unter "Unterschneiden" verstehen.
http://www.werbungtirol.at/redaxo/files/laufweite_1.pdf
Hier im Imperativ die Anweisungen für die Corporate Color Volvo Blue, wie sie zum Beispiel in "Brand Identity Guidelines 2011 Update WK40" kommuniziert werden:
Pantone 2747
C 100 / M 85 / Y 0 / K 15
R 24 / G 40 / B 113
WEB# 182871
Zur Demonstration habe ich den Entwurf von Adrian Duett47 in diesen Farbtönen eingefärbt, - bitte beachten, dass weder Euer Monitor noch Euer Drucker die Farben getreu wiedergeben.
Viele Vorlagen für Volvo Buchstaben und Ziffern findet der geneigte Beschrifter u.a. hier:
http://volvo1800pictures.com/bros/bros.php
http://www.volvoamazonpictures.se/bros/bros.php
Jedoch wie Detlef richtig annotiert, man kann nicht einfach einen Schriftzug vergrössern, man muss immer wieder abstimmen. Sonst wird es ALDILIEDELICH und den Volvo Fahrern stechen die Unstimmigkeiten böse ins Auge.
Für den interessierten Amateur ein Hinweis auf ein verblichenes Feuilleton der NZZ. Nach der wochenendlichen Lektüre können wir dem Schweizer Adrian Frutiger einen weiteren Lorbeerkranz winden:
http://www.nzz.ch/feuilleton/der-schriftenentwerfer-adrian-frutiger-ist-gestorben-1.186124...
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Fri 6. May. 2016, 20:43:50 |
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Liebe Service-Freunde,
hier der aktuelle Stand:
Jean, vielen Dank für die ausführlichen Materialien, die ich mit großem Interesse durchgesehen habe. Ich habe das Göteborger 'Volvo Blue' auch ausprobiert, aber es ist mir zu dunkel. Vielleicht hat Volvo ja auch auch einen weiteren, helleren Ton autorisiert? Es gibt ja eine ganz Reihe von Volvo-Devotionalien (ich habe z.B. einen Schlüsselanhänger aus den 60ern), die ein helleres Blau tragen. Weißt Du da was drüber?
Detlef, was hältst Du vom überarbeiteten Schriftzug? Die Serifen sind nun feiner, das R anders gerundet, alle Rundungen nochmal überarbeitet (anhand der von Dir gezeigten Broschüren). Die Spationierungen habe ich ja schon zuvor geändert.
Insgesamt vielen Dank für den Zuspruch zur Umgestaltung!
Grüße, Andreas
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Fri 6. May. 2016, 22:02:06 |
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Forum;
Ich sehe das eigentlich auch so wie Gunvor auf dem ersten Bild...es scheint als haette ein Graphiker bzw. Retuscheur bzw. Photograf die Buchstaben gerade und ohne jede pespektivische Verkuerzung auf das Bild gezaubert.
...aber ich muss mich wirklich ueber die darauf aufkommende Diskussion amusieren...hier wuerde ich mich freuen und zu frieden sein wenn das Wort Service richtig buchstabiert ist, und gerade auf der Flaeche steht, immerhin waer es ein einmaliges Auto mit eine zu bestaunende ansicht ...und ihr diskutieren die Spationierung, Abstand zwischen V und I, und Pantone Farbbezeichnung...
Immerhin, wenn das Bild wirklich echt ist und aus den 60ern stammt, gab es dann noch keine auftragbare Folien...da war die Farbe von einem Schildmaler dem Kunde aus einer limiterten Auswahl vorgeschlagen und genehmigt (nur vielleicht hatte Volvo eine unikate Sonderfarbe fertigen lassen!), und dann vom dem Maler per Hand aufgetragen, und das nach einem Muster vom Kunde...ob der Schildmaler sich so ueber den Abstand zwischen V und I solche Sorgen gemacht hat bezweifele ich...
Gruesse
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Editiert am Sat 7. May. 2016, 1:13:20 von Ronzo
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Fri 6. May. 2016, 22:59:27 |
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Diese Beiträge sind ein weiterer Beleg dafür, welchen Stellenwert die VOlVO-Qualität besitzt.
Gunvor - diese Inhalte liebend
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Forum Vet
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Sat 7. May. 2016, 1:10:36 |
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Forum;
Ich sehe das eigentlich auch so wie Gunvor auf dem ersten Bild...es scheint als haette ein Graphiker bzw. Retuscheur bzw. Photograf die Buchstaben gerade und ohne jede pespektivische Verkuerzung auf das Bild gezaubert.
...aber ich muss mich wirklich ueber die darauf aufkommende Diskussion amusieren...hier wuerde ich mich freuen und zu frieden sein wenn das Wort Service richtig buchstabiert ist, und gerade auf der Flaeche steht, immerhin waer es ein einmaliges Auto mit eine zu bestaunende ansicht ...und ihr diskutieren die Spationierung, Abstand zwischen V und I, und Pantone Farbbezeichnung...
Immerhin, wenn das Bild wirklich echt ist und aus den 60ern stammt, gab es dann noch keine auftragbare Folien...da war die Farbe von einem Schildmaler dem Kunde aus einer limiterten Auswahl vorgeschlagen und genehmigt (nur vielleicht hatte Volvo eine unikate Sonderfarbe fertigen lassen!), und dann vom dem Maler per Hand aufgetragen, und das nach einem Muster vom Kunde...ob der Schildmaler sich so ueber den Abstand zwischen V und I solche Sorgen gemacht hat bezweifele ich...
Gruesse
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Sat 7. May. 2016, 3:07:54 |
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....Diese Beiträge sind ein weiterer Beleg dafür, welchen Stellenwert die VOlVO-Qualität besitzt...
Jaa, Gunvor,
auch hier wird um die Originalität und Genese wegen ein paar einfacher Buchstaben nahezu wissenschaftlich diskutiert und eruiert und handwerklich gewerkelt, wunderbar also was den Gourmet an geschichtlichem Schrift Gewese begeistert.
Ich find's klasse, was hier gerade so thematisiert wird, aber eigentlich scheint's nach meinen Erinnerungen etwas zu tiefgründig was Volvo originär betrifft zu sein.
Es gab in den 60ern, meine Erinnerung beginnt Anfang der 70er dazu, massenhaft "Werkstatt" Volvos mit allerlei Beschriftungen, ob diese von Volvo autorisiert nur gestaltet wurden/durften mag ich zu bezweifeln, ich kenne noch Duetts, Amaozonkombis und vor allem 140 und 240 Kombis welche mit Volvo und Service und Werkstattwagen und den jeweiligen Firmen und sonstigen Regional Bezügen beschriftet waren, immer weisse Autos mit blauer Schrift welche den Volvo Buchstaben nahe kam, zur Beschriftung gab es Schablonen zum lackieren der Schrift, die Schablonen wurden auch gerne auf Türen und Toren verwendet, je nach Gusto bei Werkstätten.
Also nix besonderes eigentlich all das, so war's halt früher mit der Werbung, und nicht nur bei Volvo, auch andere Markenhändler nutzten das spezielle Firmenlogo für ihre Regional-Service-Fahrzeuge.
Solche gab es noch bis Ende der 70er manchmal um den Kunden auch unterwegs in der Gegend zu helfen und meistens abzuschleppen, ein Service der dann endgültig von Dienstleistern abgelöst wurde welche Vereins und sonstige Leistungen boten.
Der Gestaltung von Aufschriften aus damaliger Zeit dürfte eine gewisse Freiheit zu Grunde liegen, so wie die Macher es damals machen wollten oder konnten.
Soweit dazu mein Senf noch, die aktuelle SERVICE Grafik habe ich mir gespeichert, kann man wunderbare Aufkleber und sonst so ... mit machen
Schönes Wochenende Allseits und Grüße - Andi
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Sat 7. May. 2016, 8:50:20 |
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Hi Andreas,
da sind Rundungen, aber ich mache das mal, muss gerade zum Geburtstag meines Sohnes - bei schönem Wetter natürlich mit meinem ES;o) Und ich glaube fest, das damals die Farbe Cyan genutz wurde, wie auf einigen Broschüren. CYMK = 100,0,0,0.
Wenn du die Grafik in Photoshop hergestellt hast, hilft das dem Schriftenhersteller wenig, da er eine Vektorgrafik benötigt.
Beim Spationieren fängt man mit den ersten drei Buchstaben an und stellt den zweiten mittig, dann den 2., 3. und vierten Buchstaben und positioniert den vierten... und so weitere;o)
Detlef
(1974 angefangen Grafik und Druckvorlagenhersteller und so weiter...)
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Sat 7. May. 2016, 11:03:40 |
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@ Andi, Du schreibst Anfang der 70er dazu, massenhaft "Werkstatt" Volvos mit allerlei Beschriftungen, ob diese von Volvo autorisiert nur gestaltet wurden/durften mag ich zu bezweifeln
Bei dem Foto von Andreas handelt es sich ja um eine VOLVO-Werbung (siehe auch LKW im Hintergrund), deshalb wird die VOLVO-Gestaltungsrichtlinie gegriffen haben. Dass VOLVO keinen Gestaltungseinfluss auf Fahrzeuge wie Post, Klempner oder Karlsberg-Beer hatte, meinte ich auch nicht.
Gunvor - glücklich die ersten Schwalben im Tal begrüßend
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Sat 7. May. 2016, 12:31:48 |
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@ Detlef: Das wär super, wenn Du als Profi mal drübergehen könntest! Der Schriftzuig wird ca. 120 cm breit, ich weiß nicht, ob das bei einer Vektorgrafik wichtig zu wissen ist. Was die Frabe angeht, bleibe ich dabei: Cyan ist mir zu dunkel, das von mir bisher verwendete Blau gefällt mir gut.
@ Andi und Ronzo: Ihr habt sicher Recht, dass sich die Werkstätten der 60er und 70er da gar keinen Kopf gemacht haben, ob die von Ihnen auf ihre Fahrzeuge gepinselten Schriften 100prozentig sind, aber heute möchte ich doch gerne versuchen, den Schriftzug so zeitgenössisch wie typografisch stimmig zu machen, denn
@ Gunvor: wir müssen ja nicht, sondern wollen, oder?!
Der Thread hier macht mir richtig Spaß, man gönnt sich ja sonst nichts ...
Grüße, Andreas
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Sat 7. May. 2016, 14:26:01 |
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Cyan ist das helle Blau . . . die Grundfarbe, so wie Magenta und Yellow die weiteren Grundfarben im Druckbereich sind.
Gunvor - ein cyan-farbiges Wochenende wünschend
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