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| Tue 1. Dec. 2015, 17:43:38 |
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Hallo ihr wissenden!!??
Ich bin was den Buckel angeht noch recht unerfahren, habe ja meinen ersten gerade erst aus Stockholm mitgebracht ( ich habe die Reise hier gepostet)
Nun habe ich die Zündung auf Vordermann gebracht und den Motor zerlegt und neu abgedichtet. Soweit alles Gut.
Nun habe ich ein Problem mit der Bremse. Schon bei der Reise bemerkte ich, dass der 444 ab und zu vorn links stärker bremst alls ersten soll.
Also habe ich die Bremszylinder gängig gemacht, und die Bremsflüssigkeit gewechselt. Hier habe ich bewusst vorn kräftig durch gepumpt.
Nach etwas Standzeit blockierten plötzlich
Beide Vorderräder. Rückwärts wurden Sie dann frei. Später blockierte das linke Vorderrad. Und beim bremsen blockiert das linke vorn sofort.
Bei der Einkreisbremse kann das doch nicht der Hauptbremszylinder sein oder????
Bin etwas Ratlos.....und ja die Trommel vorn scheint etwas und und zu sein. Bemerkt Mann nicht beim Fahren, aber bei Betätigung von Hand.
Zeitweise ist dann aber alles Oak sogar auf dem Bremsen Prüfstand.
?????????
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| Tue 1. Dec. 2015, 18:41:50 |
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Bremsschläuche ???? Wie sehen die denn aus, könnten die schon ihr Lebensende erreicht haben?
Ansonsten hilft beim Buckel nur pedantisches reinigen und einstellen. Persönlich würde ich aber neue Beläge einbauen und die Trommeln ausdrehen lassen, bei der Sicherheit zu sparen erscheint mir zu gefährlich
Gruss Michael
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| Tue 1. Dec. 2015, 19:12:49 |
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Hallo Kingkoi,
also mit den Schläuchen haben blockierende Räder bestimmt nix zu tun.
Ich bin ein paar Jahre so rumgefahren, hab zig Fußgänger durch kreischende Reifen beim bremsen verschreckt, bei Regen Blut und Wasser geschwitzt. Beim TÜV trats mal auf mal nicht, Glücksache ob man beim ersten Mal durch war. Alles sehr, sehr nervig.
Ursache war wohl die bei bestimmten Modellen eingebaute "selbsttätige Bremsennachstellung".
Schöne Sache im Labor, aber sobald Korrosion / Dreck im Spiel ist, wie normal im Alltagsbetrieb - Murks.
Ich hab dann (Original hin oder her) beide Ankerplatten vorne durch solche mit manueller Bremsnachstellung ersetzt.
Und siehe da - Buckelchen bremst sanft wie mein Alltagsauto, fast keine Neigung mehr in diverse Richtungen auszubrechen. Und alles bei sehr wenig Aufwand.
Von welchem Baujahr welche Ankerplatten sind kann vielleicht jemand anders hier sagen, damit du die richtigen erwischt.
Berichte bitte vom Fortgang, ist immer für alle interessant.
Viel Erfolg
Thomas
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| Wed 2. Dec. 2015, 17:30:25 |
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Hi,
blockierende Räder nach längerer Standzeit sind sehr wohl ein Zeichen zugequollener Bremsschläuche - raus damit und neue rein! Die Dinger gehen während des Stehens zu und werden erst durch die Druckänderungen beim Bremsen wieder durchgängig. Statistisch gesehen sind die Radbremszylinder dann auch bald fällig, obwohl sie ursächlich nichts damit zu tun haben. Ich würde sie gleich mit wechseln. Und - wie Michael schrub - wenn Du eh schon dabei bist, auch gleich neue Beläge einbauen und die Trommeln bei Bedarf ausdrehen lassen.
Gruß
Oliver
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Gets Around
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| Wed 2. Dec. 2015, 19:28:28 |
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Hallo,
ich denke Michael und Oliver haben Recht. Ich hatte dieses Problem auch mal bei einem Amazon.Nett war auch, dass durch die zugequollenen Bremsschläuche die Bremsflüssigkeit nicht wieder zurücklief und der Kolben nicht wieder "aufgemacht" hat.
Aber gehört der Austausch der Bremsschläuche nicht sowieso zum Ersten, was man bei einem Auto macht, wenn man nicht gerade weiß, dass die gerade getauscht worden sind? Die kosten doch wenig. Gerade die Buckelbremse ist ein echtes Sensibelchen, da würde ich tunlichst drauf achten, dass alles einwandfrei ist.
Sven
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Gets Around
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| Fri 4. Dec. 2015, 9:54:38 |
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Hallo Kingkoi,
bei der Bremse solltest du pingelig sein - wenn eine Ein-Kreis-Anlage ausfällt gibt es keine Reserve mehr....
Da du einen 444 hast, solltest du überlegen, ob du nicht die Bremsanlage auf die des 544 umbaust. Der Umbau ist problemlos, einfach umschrauben. WEnn du dann noch Beläge, Radbremszylinder und Schläuche wechselst bist du auf der sicheren Seite. Die "neue" Bremse läßt sich viel besser einstellen und spricht auch besser an, außerdem ist die Teilebeschaffung einfacher.
Gruß
Volker
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| Tue 8. Dec. 2015, 9:14:09 |
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Ein kleiner Nachtrag zum Thema: Ich habe gestern von Fabian Spiegler in Freiburg neue Stahlflex-Schläuche bekommen, Kostenpunkt 120€ mit Dichtungen und neuen Edelstahklammern. Meine alten hatten Baujahr 1989, da wollte ich mir die Ausgabe doch gönnen. Die Schläuche kommen auch mit ABE, müssen also auch nicht eingetragen werden.
Verglichen mit dem Preis für Gummischläuche meiner Meinung nach eine lohnenswerte Anschaffung.
Gruss Michael
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