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Routentipp?

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. . . "Mein PV möchte dieses Jahr zum Nordkap" . . . . Heinz, lass' uns teilhaben!

Gunvor - das Nordkap als Reiseziel fantastisch findend
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!

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Obwohl noch einige Monate vor dem Start der Tour liegen, habe ich nun eine Route geplant, von der ich mir viel Faszination verspreche: Ich starte von Wuppertal in zwei/drei Etappen auf Land- und Nebenstraßen bis Zell am See. Dann Lienz (Großglockner), Bruneck (Staller Sattel), Sterzing (Jaufenpass, Timmelsjoch), Imst, Nauders (Reschenpass), Malls, Schludenz (Stifser Joch, Ofenpass, Flüela Pass), Davos (Wolfgang Pass, Susten Pass, Grimsel Pass, Furka Pass), Hospental (Gotthard Pass, Nufen Pass) bis zum Genfer See.

Zell am See bis Thones les Bains Karte 1 mit Pässen und Strecke bearbeitet-3 bearbeitet-2k..jpg

Vom Genfer See beginnt die Routes des Grandes Alpes mit den Pässen: Col des Gets, Col de Colombiere, Col de Aravis, Col de Saisies, Cormet de Roselend, Col d'Iseran, Col de Télégraphe, Col de Gallibier, Col de Lauteret, Col d'Izoard, Col de Vars und schließlich Col de la Cayolle nach dem ich von der Route des Grandes Alpes abbiege, um zum Ziel Blieux in den Seealpen zu gelangen.
Alle Tagesetappen werden zeitlich großzügig geplant - teilweise nur 80 km, wobei ich je nach Steigung bzw. Gefälle mit einen Durchschnitt von 25 km/h rechne. Außerdem viele Halte an attraktiven Punkten, sei es in Orten oder in der Landschaften. So vier bis fünf Wochen werde ich wohl unterwegs sein. (Route leicht in Grüm markiert)

Von Seite126 bis 185 bearbeite lus 20 Prozent-1 mit Pässen bearbeitet-1.k bearbeitet-1.jpg

Von Blieux sind Tagestouren nach Grasse, der Parfümstadt, die Côte d'Azur und Marsaille geplant (solo ohne Beduin). Die Rückfahrt nach Wuppertal wird westlich der Seealpen über Metz, Luxemburg erfolgen.

Gunvor - noch eine Gesamtkarte erstellend

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man nannte ihn auch Hannibal - auch wenn die Route damals anders war.
Das hört sich fantastisch an, wenn ich mal so viel Zeit habe kann ich mir das auch vorstellen - allerdings NACHDEM wir am Nordkap waren, irgendwann......

viel Spass und eine gute Reise schon mal,

es grüsst der
Knut

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Alle Achtung, Gunvor, das wird eine Herausforderung.
Hast du schon mal nachgeforscht, ob der Stallersattel für Schneckenhäuser freigegeben ist.
Die Anreise durch das Defreggental ist ja sehr malerisch und schön. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Wohnwagen dort fahren dürfen. Ich bin diesen Teilabschnitt von der anderen Seite her einmal mit der Harley gefahren und ich kann Dir sagen, das war eine Herausforderung.
Beste Grüße,
Robert

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Morgen Gunvor,

schoene und spannende Route. Bin vor 8 oder 9 Jahren mit dem Schneewittchen mal eine aehnliche Route gefahren. Fand den Sarg mit dem B22 gerade richtig motorisiert, so gesehen wird Deine Buckel-Beduin Reise sicher eine ganz eigene Herausforderung

Ich weiss nicht wie das Buckel-Getriebe abgestimmt ist, ein Problem koennte aber der Uebergang erster und zweiter Gang in den Spitzkehren werden. Wenn Du da in den ersten Gang musst, macht das keinen Spass....

....insbesondere zu der Reisezeit, die Du planst mit Juni-August (vor allem August) bis Du in DER Hauptreisezeit in der Ecke unterwegs. Da wird es schon voll mit Autos, Motorraedern und Radfahrern. Wenn Du da mit 15km/h heraufkriechen wirst, machst Du Dir auch mit einem alten Auto wenig Freunde bzw. wirst mit waghalsigen Überholmanoevern der hinter der fahrenden Schlange mitgestresst und mitgefaehrdet....und da fahren wirklich Wilde

Ich würde mir überlegen entweder so frueh wie moeglich im Mai/Juni zu fahren oder aber nach August, wenn in Frankreich wieder alle arbeiten bzw. auch der Rest Europas keine Ferien mehr hat....

Viel Spass
Oliver

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Danke für Eure Resonnanzen, Knut, Robert und Oliver!

Knut, ja, das Nordkap würde mich auch einmal reizen, mal schauen.

Robert, Du hast vielleicht recht, ich habe soeben den Tourismusverband Osttirol angefragt. In der Bibel der Alpenpässe (Denzel, 25. Auflage) steht aber nur "bis 3,5 t und 3 m Höhe" als Einschränkung. Beides unterschreite ich deutlich.

Oliver, ich weiß nicht, was Du mit "abgestimmtes Getriebe" meinst, es ist halt das damals 1963 eingebaute. Grundsätzlich konnte ich bislang problemlos vom 1. in den 2. Gang schalten, wenn es die Steigung zuließ. Und danke für den Reisezeithinweis, die aktuelle Planung lautet: Start letzte Augustwoche.

Gunvor - für alle Eure Hinweise dankbar seiend

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Was ist in der Zwischenzeit geschehen: Kupplung gewechselt, Bremsen geprüft, Kühlsystem gereinigt, Zusatzlüfter einbaufertig gemacht, Wohnwagenchassis/Befestigung geprüft, Buckel und Beduin über den TÜV gebracht.

Und heute: 150 kg Wasserballast in den Beduin geladen, um das maximale Gesamtgewicht zu erreichen.
Gesamtgewicht 2k.jpg


Anschließend einen Steigungstest gemacht, wobei ich bei der Tour wohl maximal 17% haben werde. Anfahren am Berg klappt, wenn auch mühevoll.
Steigungstest bearbeitet-1Ausschnitt 1 k.jpg

Gunvor - zuversichtlich der Alpentour entgegensehend

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Geniale Tipps, danke dafür - macht auch mir Lust auf Tour zu gehen, wenn mein Ruckelbuckel mal wieder läuft.

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Hallo Wolfgang,
ich denke das Problem für den Buckel sind nicht die Anstiege, das bewältigt der zähe Motor sicher. Mir graut mehr vor den Abfahrten mit dem Wägelchen hintendran. Das erfordert viel Motorbremse. Ich erinnere mich an stramm gefahrene Elsassüberquerungen, wo ich sowohl mit Buckel als auch mit der alten Amazon (Trommelbremsen) schon auf halber Strecke kaum noch Bremswirkung hatte, heißt glaube ich Fading. Musste oft anhalten und warten, dass sie etwas runterkühlen. Nun habe ich den Buckel vor ein paar Jahren auf Scheibenbremsen umgebaut, was für dich natürlich nicht infrage kommt. Ich, für meinen Teil, rase jetzt beruhigter durch die Vogesen …
Gruß Johannes

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Johannes, ich habe ja schon einige Passfahrten gemacht, aber die Bremsen machen mir am allerwenigsten Sorge. Bei den Abfahrten waren die Bremsen (Buckel und Beduin) nur handwarm (Trommelbremsen).

Gestern beim Anfahren bei 20% Steigung ist der Punkt zwischen Kupplung-schleifen-lassen und Kupplung-kommen-lassen sehr eng. Beim Schleifenlassen bewegt sich das Gespann sehr wenig, beim Kommenlassen neigt es schon zum Abwürgen. Wenn ich einmal rolle (volvo), dann ist alles sehr entspannend . . .

Gunvor - weiter die Reiseinfrastruktur optimierend

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Die Reise wirft ihren Schatten voraus:

https://campingfuehrer.adac.de/freizeit-mobil/reise/mit-buckel-und-beduin-durch-die-alpen....

Gunvor - es schon gar nicht mehr abwarten könnend

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Wolfgang,

hast du mal an ein 2. Buch gedacht?
Reiseerzählungen - oder so?

schöne Grüße
und viel Spaß
Rainer

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Sag mal sprichst Du auch so seltsam wie Du schreibst?

Viele Güße aus Schweden
Joachim

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Ja, Rainer, daraus könnte es schon ein Buch werden, aber wieder nur für den "Hausgebrauch" und interessierte Freunde und Bekannte.
Joachim, was ist an der Schreibe (im ADAC-Artikel) seltsam für Dich?

Gunvor - vielleicht mal mit Joachim telefonierend?

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Hallo Wolfgang,

Sehr schöner Artikel, aber wie kommt man denn dazu beim ADAC einen Artikel
Zu veröffentlichen?

Gruß

Ole - keine sprachlichen Besonderheiten ausmachen könnend.

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Doppelt...
Editiert am Sun 10. Jul. 2016, 19:17:44 von Volvole

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Danke für die Blumen, Ole!

Ich habe Informationen über die geplante Fahrt ergänzt mit Sachinformationen zu Buckel, Beduin und mir, sowie ein paar attraktive Fotos zusammengestellt und das an die Presseabteilung geschickt; das war's . . . darauf hin hat mich der ADAC gebeten mit der Struktur des Internetauftritts Texte und Fotos zu verfassen.

Gunvor - gerade vom AVD-Oldtimertreffen zurückkehrend


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