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Fri 24. Jul. 2015, 12:53:57 |
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Guten Tag Knut!
Ganz schön sonnig und dies geht auf's Gemüt und iwie an das systematische Nachdenken.
- aber iwie klingt das unlogisch da sie ja, wenn sie laeuft, ok ist.
Starten und Laufen sind zwei Vorgänge, die von unterschiedlichen Faktoren abhängig sind.
Meine alte Dame startet z.B. auch nicht, weil das Kraftstoffrelais eine Macke hat und die Vorförderpumpe nicht anspricht. Laufen tut sie aber ok.
Gruss
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Fri 24. Jul. 2015, 13:14:31 |
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Eine mögliche Ursache ist:
Benzin im Schwimmergehäuse verdunstet (Motor heiß, Wetter heiß).
Zum Anspringen muß die Benzinpumpe erst wieder Sprit von ganz hinten holen,falls das Rückschlagventil in der Pumpe nicht mehr vollständig schließt.
Wenn man lange genug nudelt (vielleicht mit Pausen,um den Anlasser nicht zu überhitzen)
kommt er dann wieder.
Vielleicht war Deiner kurz davor, wieder anzuspringen, als Du aufgegeben hast, und kam dann beim nächsten Versuch gleich.
Abhilfe:
1. Rückschlagventil in die Benzinleitung einbauen, möglichst nahe am Tank
oder
2. zusätzlich eine elektrische Benzinpumpe (0,3 bar Förderdruck) einbauen zum "Vorpumpen"
Ob´s die für 6 Volt gibt, habe ich nicht geprüft.
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Fri 24. Jul. 2015, 15:28:45 |
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schonmal danke
also beim ersten mal hab ich sie bestimmt ne 1/4 std gequaelt und einmal wars kurz davor....hab dann aufgehoert. beschimpft>>weg>>wieder hin, weil batterie holen>>dann gings
jetzt weiss ich es ja und hoere nach dem 3-4 startversuch auf >> Batteriebelastung
wenn sie erstmal an ist u ich sie taeglich starte gibts keine probleme.
immer nur wenn sie laengere zeit stand (garage)
benzin ist da bzw sichtbar
aber die idee mit dem RSventil klingt gut, will mich demnaechst eh mal an den tank incl leitung setzen.
nen kraftstoffrelais hab ich im schaltplan nicht entdeckt.... aber vllt der spannungregler
Anlasser-LiMa-Zuendschloss
gruss Knut
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Fri 24. Jul. 2015, 15:55:51 |
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Knut;
'neue zuendspule'...ja, das ware 'ne Moeglichkeit, aber Versoffen durch zu viel Choke...oder Wackelkontakt am Verteiler, oder Kondensatorproblem, oder mir koennten noch ein Paar Moeglicheten einfallen, was es sein koennte....ich staune immer wie manche ohne genaue Fehlersuche vor Ort eine genaue Antwort haben...nach den geschilderten Symptomen kann ich Dir mit Vertrauen nichts genaues sagen, aber wenn sie nicht anspringt, solltest Du beim naechsten auftretenden Symptomen sofort nach Funken checken...weiter wag ich mir nichts auszsagen...
Jean;
Kraftstoffpumpenrelais im 1800E? Wenn dann das Drehen der Sicherung 5 die Pumpe wieder zum Leben erweckt, kannst Du Dir vorstellen was ich rate...sanierte Sicherungsenden mit ACZP einfetten und in sanierten Sicherungshalter wieder installieren!
OL_dY;
Das Rueckschlagventil in der Spritpumpe verhindert nur das Leeren der Leitung bis zum Vergaser(n), aber was schon in der Kammer ist, bleibt drin...es "faellt" naehmlich rein, und es besteht kein ungebrochener Fluessigkeitspfad durch den ein Siphon entstehen kann und ein totales Leeren verursachen wuerde... sie sollte also mit dem Sprit in der Kammer anspringen, und selbst wenn das Rueckschlagventil undicht ist, holt die Pumpe nach ein Paar Sekunden wieder auf...aber nach Drei Tagen ist die Kammer bestimmt nicht leer.
Leere Spritkammer durch (wochenlanges Verfliegen) UND ein undichtes Rueckschlagventil sorgt beim naechsten Anlassversuch fuer langes orgeln...dann ist alles wirklich trocken!
Gruesse
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Editiert am Fri 24. Jul. 2015, 15:58:02 von Ronzo
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Fri 24. Jul. 2015, 18:15:29 |
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@ Ronzo:
Zitat:
"Das Rueckschlagventil in der Spritpumpe verhindert nur das Leeren der Leitung bis zum Vergaser(n), aber was schon in der Kammer ist, bleibt drin.
Leere Spritkammer durch (wochenlanges Verfliegen) UND ein undichtes Rueckschlagventil sorgt beim naechsten Anlassversuch fuer langes Orgeln...dann ist alles wirklich trocken!"
(wie ich schon sagte!)
Das "wochenlange Verfliegen" kann auch in wenigen Tagen (s.o.: >3 Tage) stattfinden, wenns um den Vergaser herum nur heiß genug ist.
Und wenn dann die Leitung zum Vergaser leer ist, hat die Benzinpumme mehr als ein paar Sekunden zu tun. Die Membranpumpen sind nämlich schlechte Sauger.
Zündung sollte natürlich O.K. sein. Aber wenn der Motor gut läuft, wenn er erstmal läuft, gehe ich davon aus, daß da nichts wirklich im Argen ist.
Vielleicht auch mal Spannung am Benzinpumpenstecker prüfen. GGf. Anschluß reinigen usw.
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Editiert am Fri 24. Jul. 2015, 18:19:23 von OL-DY
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Sat 25. Jul. 2015, 5:48:32 |
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T'schuldigung: Benzinpumpenrelais?? Ich dachte unser Sorgenkind ist eine Amazone mit B16 und 6Volt, da fällt doch diese Möglichkeit mal flach, oder.
Gruss Michael (ohne hellseherische Fähigkeiten)
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Sat 25. Jul. 2015, 8:51:32 |
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Moin,
@Michael: Die Herrn waren wohl schon bei ner Nachrüstpumpe elektrischer Art und da muss es ja auch sowas wie ein Abschaltrelais dann geben...
O.K. Wenn ich das so höre, würde ich sagen, liegt es nicht an der Zündung, es sei denn die Schraube am Verteiler hat sich gelöst und die Zündeinstellung hat sich selbständig gemacht. Hatte ich schon mal, da hat ein Kollege nach dem Zündzeitpunkt abblitzen, vergessen den Verteiler wieder zu fixieren... bitte Einstellungen nochmals prüfen.
Ich würde folgendes empfehlen: Wagen 3 tage stehen lassen und dann Benzinschlauch vom Vergaser runter nehmen und in Glas halten. Kommmt da sofort Sprit? Nach 3 Tagen sollte das...
Wenn Nein liegt es an der Förderung, prüfen von Leitungen, Tankentlüftung und zerlegen der Pumpe, prüfen hier ob Ventile und Menmbran noch gut, auch die Umlenkhebel (Mechanik) genau prüfen.
Wenn Ja muss geschaut werden ob der Vergaser noch richtig arbeitet, Dichtungen, Schwimmerstandprüfen, Nadelventil, Düsen und Innereien auf Verschutzungen prüfen.
Luftfilter noch o.k und gut durchgängig?
Grüsse
Lothar (2 Wochen stehen sollte kein Problem darstellen, nach 4 Wochen muss auch bei meinen SUs und Strombergs etwas länger georgelt werden, aber gerade mal eine Minute oder so. Und bitte nicht mehr einen so alten Anlasser eine Viertelstunde quälen, der ist dann der nächste der schlapp macht zusammen mit der überforderten Batterie)
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Sat 25. Jul. 2015, 10:12:27 |
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Hallo miteinander,
das selbe Problem hatte ich auch mal, allerdings an meiner Yamaha XT 600. Der Sprit "kippte" im Vergaser. Mit Startpilot ging sie sofort an, und wenn sie lief dann richtig gut.
Mein Problem hab ich damit gelöst das ich einige hundert Meter vor der Türe den Benzinhahn schloss, beim Volvo bleibt wohl Benzinstabilisator oder anderer Sprit.
Mein Tipp: Probiers mal mit Startpilot, wenn er dann sofort anläuft ist das schon ein wertvolles Indiz.
Gruß
Moses (jetzt auf einer Cagiva unterwegs....)
O(/)O
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Editiert am Sat 25. Jul. 2015, 10:16:10 von Moses
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Sat 25. Jul. 2015, 10:18:09 |
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Guten Tag!
Oh, da hatte ich das Kleingedruckte übersehen. Aus dem Betreff geht nicht hervor welches Modell Sorge bereitet.
Den Unterschied zwischen Startvorgang und Laufbetrieb habe ich anhand eines Volvo 780 beschrieben.
Gruss
jean
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Sat 1. Aug. 2015, 11:15:38 |
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@ Knut, was konkret hattest Du denn jetzt verändert ausser den Zündkabeln?
Marcel
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Sat 1. Aug. 2015, 12:20:28 |
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nur die Zkabel und Zkerzen ausgetauscht.
und vllt ein bißchen gut zureden
gruss Knut
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