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Öleinfüllschraube M410 sitzt Bombenfest

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Hallo,

ich möchte an meinem P1800E Das Getriebeöl wechsel inklusive Filterreinigung Overdrive.

Leider sitzt die Einfüllschraube sowas von fest das ich nicht anfangen kann. Zu allem Übel muss vor Jahrzehnten ein schlauer Zeitgenosse mal eine Mutter aufgeschweisst haben die die letzten 20 Jahre bei mir zwar nie Probleme gemacht hat aber bei meinem aktuellen Versuch abgeschert ist. Glücklicherweise ist die Scharaube an sich aber noch weitestgehend intakt und ich hab noch genügen Angriffsfläche sie mit anderem Werkzeug herauszudrehen. Eine neue Schraube hab ich bereits aber wie bekomme ich die alte sicher heraus, hat jemand Erfahrung mit Kältespray kann das funktionieren die Schraube Abzukühlen oder gibt es da bessere Möglichkeiten?


Gruß

Marwan

Forum Vet
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Hi Marwahn,

gibt's ein Foto ?!?

erstmal ein paar Tage regelmäßig mit WD40 einweichen...

dann mit 'nem 1Kilo-Fäustel draufschlagen, das lockert das Ganze,
oder den Meißel am Rand ansetzen und in Richtung links treiben,
oder das Gehäuse mit einem Heißluftfön erwärmen....

oder alles Drei im direkten zeitlichen Zusammenhang...

Grüße Magnus

Gets Around
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Hallo,
an der Stelle würde ich nicht mit einem schweren Hammer auf die Verschraubung schlagen, ist glaube auch nicht bei eingebautem Getriebe möglich.
Die Schraube ist konisch und es ist eh schon sehr bedenklich, dass sie so fest sitzt.
Nicht wenige haben beim zu strammen Eindrehen das Gusseisen-Gehäuse durch den Gewindekonus gesprengt.
Der erstmal eleganteste Versuch wäre vielleicht ein Schlagschrauber, da der Konus einen Impuls braucht - aber in Drehrichtung und nicht in Richtung Innenleben.
Aber auch dafür sieht es platzmäßig nicht gut aus.
Vielleicht doch eine Dose Eisspray in der Apotheke holen, das Getriebe entweder in zeitraubender Art merklich erwärmen und die Schraube mit Eisspray gezielt runterkühlen, oder eben vorsichtig mit einem Bunsenbrenner.

Ich habe aber auch schon mal unter einem Syncro-T3 Bus gestanden und habe die Schraube weitestgehend aufgebohrt, um dann die letzten Zehntel in Richtung Gewindegänge mit einer Schlüsselfpeile gefeilt vorsichtig zu schwächen, bis die Spannung aus der Schraube raus war. Es entstand dabei ein für einen großen Schraubenzieher passender Schlitz.

Irgendwann kam sie dann mit Schlagschrauber mit Verlängerung und Gelenk. Da drauf eine 13ner Nuss und in die Nuss einen des Griffes beraubtem Schraubenzieher mit 13er Sechskant und Schlaggeschraubt.

Alles in allen hat es mehrere Tage mit einer oder zwei oder drei Stunden Zeit gekostet, bis sie endlich kam.

Dann das alte Öl rauf und 4 Kilometer gefahren, um danach ca 1cm³ Feil-Eisenstaub vom Magneten der Schraube zu enfernen.
Also alles vielleicht nicht ganz ohne...

Jetzt hast du für alle Fiesitäten eine Beschreibung, ich hoffe, es bleibt dir erpart.
Bedenke immer, dass das Gehäuse aus unnachgiebiegem Gusseisen besteht und das Gewinde des Stopfens konisch ist.

Dirk
Editiert am Sat 9. May. 2015, 9:49:20 von Flexer
http://www.drag1.de

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Oha das klingt alles nicht sehr ermutigend.....ich werd morgen mal ein paar Dosen Industrieeisspray kaufen....

Erst mal Danke für die Tips.


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