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Wed 10. Sep. 2014, 8:37:09 |
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Hallo
Freue mich über die Beiträge.
Bekomme ja dadurch neue Blickwinkel.
Also – eigentlich so wie Uli beschrieben hat soll es ablaufen. Nur der Motor wird nicht so weit zerlegt. Anbauteile wie Wasserpumpe Lichtmaschine Starter werden natürlich überarbeitet.
Der Motor selbst in sehr guten zustand und braucht nicht zerlegt werden.
Getriebe wird neu abgedichtet ebenso Overdrive und Hinterachse.
Lenkgetriebe muss neu aufgebaut werden da ist wirklich der Wurm drinen – lenkt sich derzeit wie ein LKW ohne Servo!!!
Die Chromanbauteile werden überarbeitet jedoch nicht neu verchromt.
Ein gewisser Charme des gelebten soll der Gelbe zeigen.
Der Gelbe wird auch von meiner Sonne ( = Lebensgefährtin ) zerlegt und zusammengebaut.
Sie soll Ihn dann auch fahren – bin ja mehr auf den Motorrädern unterwegs.
Habe mal einige Bilder eingestellt.
Am teuersten werden mich wohl alle Gummielement kommen – die sind fast alle zerstört.
Wenn da jemand gute Ware für mich hätte – ja dann soll Ihn meine Dankbarkeit verfolgen.
Den Benzinkanister habe ich auf einen Flohmarkt um 5 teuron bekommen.
Mit dem habe die volle freude.
Wer Teile für mich hat bitte Melden. Auch gute Adressen für den Einkauf sind erwünscht.
Alles was der Restauration hilft und kosten spart bitte einstellen.
Habe auch tauschteile – hier werde ich mal eine Liste erstellen.
Gruß siegfried
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Der Unterschied macht es aus!
oldtimergarage.at
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Wed 10. Sep. 2014, 9:12:29 |
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Hallo Oliver
Du hast mich neugierig gemacht.
Wie hast Du Motor und Fahrwerk optimiert?
Beim Motor wollte ich eigentlich nichts ändern da mir die Einspritzung nicht sehr vertraut ist.
Bin mehr der Vergaserliebhaber. Spiele noch immer mit den Gedanken eine EDIS zündung zu verbauen – Ist etwas günstiger wie die 123-Geschichte und derzeit bin ich noch beim Nachdenken.
Wenn Du eine Bericht über die Optimierung erstellen konntest wäre ich begeistert.
Fahrwerk bist Du auf PU-Buchsen gegangen – wenn ja welche Shore-Härte.
Kann mir durchaus Vorstellen diese Büchsen selber zu fertigen – ist ja heute keine Hexerei mehr.
Wenn ich verändere soll es im Positiven für den Wagen sein und Zeitgemäß ( spricht dann ja gegen die Edis Zündung) – Wie du siehst bin ich derzeit noch beim Überlegen.
Absprache mit dem befreundeten Lackierer gibt es bereits und wenn möglich soll er im Winter ein neues Lackkleid bekommen.
Am Wochenende wird der Gelbe in die richtige Position in der heiligen Halle ( =Garage ) gebracht. Nebenbei einiges Umstellen da einige Fahrzeuge im Weg stehen. Auch beim MG Mark II sollen noch die Vergaser abgestimmt werden ( da kenne ich mich besser aus zum Vergleich der Einspritzereri).
Armaturenbrett wird vielleicht schwarz geledert – hab da noch etwas übrig. Soll jedoch jederzeit rückbaubar sein.
Verkaufsabsichten habe ich eigentlich keine – nein auch nicht in ferner Zukunft. Was ich mal habe gebe ich nicht mehr her. Bin so der Zusammenträger der unmöglichsten Dinge.
Stelle es mir nicht schwierig vor den Volvo zu restaurieren. Habe bereits Erfahrungen mit anderen Fahrzeugen gemacht und da kommt mir der Gelbe wie ein Sparziergang vor.
Seht euch auf der Seite oldtimergarage.at um. Die Garage habe ich mit meiner Schwester zusammen und ja die schraubt auch.
Gruß Siegfried
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Wed 10. Sep. 2014, 9:59:44 |
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stell es dir nicht so einfach vor .der P 1800 S,E oder ES ist die schwierigste volvo karosserie .da ist alles geschweisst und verzinnt.
achte auf die zierleisten oben hinten auf den kleinen flossen .da ist fast immer rost (und undichtheiten) .
sehr empfehlenswert : innenkotflügel .
als verteiler kannst du wegen der einspritzgruppenauslösung NUR entweder den originalen oder den 123 für die D jetronic nehmen .andere passen da nicht.
die D jetronic ist eigentlich problemlos.meiner ansicht nach gibt es keinen grund ,auf vergaser umzubauen .
infos darüber : siehe D wie d-jetronic im oldie wiki.
grüsse uli
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Wed 10. Sep. 2014, 9:59:47 |
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stell es dir nicht so einfach vor .der P 1800 S,E oder ES ist die schwierigste volvo karosserie .da ist alles geschweisst und verzinnt.
achte auf die zierleisten oben hinten auf den kleinen flossen .da ist fast immer rost (und undichtheiten) .
sehr empfehlenswert : innenkotflügel .
als verteiler kannst du wegen der einspritzgruppenauslösung NUR entweder den originalen oder den 123 für die D jetronic nehmen .andere passen da nicht.
die D jetronic ist eigentlich problemlos.meiner ansicht nach gibt es keinen grund ,auf vergaser umzubauen .
infos darüber : siehe D wie d-jetronic im oldie wiki.
grüsse uli
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Wed 10. Sep. 2014, 10:52:15 |
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Hallo Uli
Doch stelle ich mir einfach vor. Schwierig ist der GT ( im letzten Bild ganz links ) !
Den stelle ich derzeit hinter dem Gelben an.
Roststellen habe ich bis Dato noch keine gefunden – bin jedoch überzeugt mehr als genug davon zu finden.
Die sollen natürlich alle behoben werden.
Holme sollen mit Rostschutz behandelt werden – zurzeit tendiere ich zu Mike Sanders Produkten.
Innenkotflügel werden sicherlich verbaut – ob Zukauf oder Selbstanfertigung wird sich noch zeigen.
Wegen der Zündung – die 123 spielt sich in der Größenordnung von ca. 300 Teuronen ab die EDIs un 200. Nachteil Edis – ich muss erst alles Probieren und testen – für Einspritzanlagen sicherlich das Optimum zum Verbauen und einstellen der Kennlinien . 123 Vorteil - einfach einbauen und vergessen.
So gesehen tendiere ich zu 123 – wegen dem Zeitfaktor und es sieht dem Originalen ähnlich -
Wo bekomme ich Preisgünstig die 123?
Mit der Einspritzerei mache ich mich gerade vertraut – die Anleitung nimmt mir derzeit jeden schrecken :-)
Nur veränderungen am Motor sollte man dann lassen?
Nun ja – jetzt wird mal zerlegt!
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Thu 11. Sep. 2014, 11:24:26 |
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richtig .die D -jetronic mimmt vor allem schärfere nockenwellen krumm .die vakuumwerte über den druckfühler sind im steuergerät hinterlegt.scharfe nocke bedeutet weniger vakuum .dann fängt das steuergerät an zu spinnen .damit haben wir schon in dietzenbach negative erfahrungen gemacht.
ein presse P1800 ES mit kit vom werk (scharfe nocke plus geändertes steuergerät habne wir nicht richtig zum laufen gebracht.entnervt wieder ausgebaut.
die üblichen maßnahmen (kanal und ventilbeabeitung)haben jedoch keinen eisnfluss auf die D jetronic .siehe motortuning B18 /20 im oldie wiki.
grüsse uli
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Thu 11. Sep. 2014, 13:59:52 |
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Hallo Uli
Ja das habe ich mir bereits gedacht bzw teilweise gelesen.
Wenn es sich zeitlich ausgeht nehme ich den Kopf ab und überarbeite diesen.
Werde aber von größeren Ventilen absehen.
Da ich einen zweite B20E in Aussicht habe, kann ich ja diesen bei Zeiten üüberarbeiten und bei Zeiten tauschen.
Der Gelbe soll ja so bald wie möglich auf die Straße.
Bin gespannt wenn er wider zusammenbebaut ist. Toll wäre es wenn ich es bis Juni schaffen würde. Meine Sonne will ja fahren damit.
Gruß Siegfried
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Thu 11. Sep. 2014, 14:55:23 |
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kommt aus USA ? dann kein B20 E 124 PS ,sondern bei US immer B 20 F 115 ps.definitiv .achte darauf das es E bzw F spezifische motor und einspritzungsteile gibt.E verdichtung 10,25 zu 1 ,der F hat 8,7 : 1 .
anders : verteiler ,druckfühler ,steuergerät ,verdichtung(kopfhöhe ! ).
grüsse uli
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Thu 11. Sep. 2014, 16:29:27 |
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Hallo Uli,
Bist Du Dir mit dem B20F sicher?
Ich hab das auch immer gedacht und war dann erstaunt, dass meiner (auch US, BJ 71) laut Motornummer einen B20E hat.
Auf Nachfrage bei Ulla Bergwall vom historischen Volvo-Archiv bekam ich folgende Antwort:
Quote: 1800 cars before chassis no. 39XXX had the B 20 E engine even in the USA.
Kind regards,
Ulla
Und die Bestätigung dass mein B20E der originale Motor ist.
Gruß
Phillip
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Volvo P1800E Jan/1971 (US Re-Import)
http://www.volvo-coupe.de
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Thu 11. Sep. 2014, 21:02:04 |
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ich korrigiere .alles VOR mj .72 ist auch in den USA der E-motor .der B20 F für 140er bzw P1800 kam erst zum mj.72 raus .das ist die fg.nr ,abgrenzung
grüsse uli
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Fri 12. Sep. 2014, 6:09:09 |
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Hallo
Ja der gelbe ist ein B20E.
Wenn ich alles richtig gelesen habe ist dies eigentlich die leistungsstärkste Ausführung.
Heute geht es mit dem zuweisen des Platzes zum schrauben los. Zuerst fahr ich jedoch noch eine Runde damit.
gruß Siegfried
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Fri 12. Sep. 2014, 20:15:11 |
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Hallo Siegfried,
sorry für meine späte Antwort, bin aber zur Zeit temporär "ausgewandert" und in der Ecke von Heinz
Mein Motor ist kein B20F mehr. Es ist ein Buttkereit-Motor auf knapp 2,2l aufgebohrt, schärfere Nocken, Kopf gemacht & die weiteren Feinheiten. Hinzu kommen zwei 45er Weber. Der Wagen ist marginal tiefer und hat einen älteren Federnsatz, den Buttkereit mal vor längerem aufgelegt hatte. Hinzu kommen 4xSpax-Dämpfer. Bereifung ist auf den originalen Stahlfelgen ein Pirelli P9000 in 195/65. Stabi ist vorne der originale, hinten habe ich keinen.
Der Wagen ist damit schön ausbalanciert. Bleibt lange neutral und schiebt über alle 4re. Erst bei übermässigem Einschlag untersteuert er, ist aber normal. Kann ihn aber auch schön zum Uebersteuern bringen Während meines "Abenteuer-Urlaubs" im Ausland, wird der Motor aber nach nun ca. 120tkm in diesem Set-up nochmal gemacht mit neuer Kurbelwelle und dann 2,3l oder 2.4l…da diskutieren wir noch….schauen wir einmal, wird aber nochmal Leistung bringen…
Bester Gruss
Oliver
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Mon 15. Sep. 2014, 7:21:21 |
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Hallo
Also der Gelbe steht auf seinem Platz und würde bereits einige seiner Teile gestrippt.
Schwer getroffen hat mich das die Windschutzscheibe einen Sprung hat.
Auch der Motor sieht nachdem ich die Ansaugbrücke demontierte nicht mehr so gut aus. Also der wird auch neu aufgebaut.
Erstaunlich war für mich das bis dato keine Schraube abgerissen ist oder sich nicht lösen wöllte – kenn ich anders.
Auch weiterhin habe ich noch keine Durchrostung gefunden, was mich wiederum sehr freut.
Nur – wie erwartet – sind wirklich alle Gummielement hart oder zerbröselt – wirklich alle.
Das Gehäuse für den Waschmaschinenmotor ist auch nicht mehr gut.
Hat da jemand etwas für mich??
Die Umlenkrolle für den Keilriemen vom Klimakompressor hat ein eingepresstes Lager – Wie bekomme ich das heraus?
Und wer hat generell Teile für mich?
Gruß Siegfried
[img]http://up.picr.de/19525334pv.jpg[/img]
[img]http://up.picr.de/19525335qh.jpg[/img]
[img]http://up.picr.de/19525336gu.jpg[/img]
[img]http://up.picr.de/19525337jc.jpg[/img]
[img]http://up.picr.de/19525338cx.jpg[/img]
[img]http://up.picr.de/19525339tf.jpg[/img]
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Mon 15. Sep. 2014, 7:25:30 |
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Hallo Oliver
Danke für deine Antwort.
Klinkt toll was Du da gezaubert hast. Werde jedoch nicht so tief in den Motor greifen da ich die Einspritzerei beibehalten möchte.
Das mit dem Fahrwerk klingt für mich interessanter. Werde sobald ich beim zerlegen bin mich näher damit beschäftigen.
Gruß Siegfried
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Mon 15. Sep. 2014, 10:26:15 |
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hallo siegfried ,ich sehe da gerade den yorck kompressor für die klima .aufpassen bei montage .
der muss spannungsfrei auf dem halter sitzen .ansonsten zerstört der eisenklotz den halter (anrisse ).
bei dröhnen etwa im bereich vo 2500 -3000 rpm ist es der kompressor .
abhilfe kompressor mit silentbuchsen (siehe silentgummis serie 200 lima )montieren .
den damals (serie 140 ab mj 73 mit klima bei us )hatten wir erhebliche probleme damit.
das lager müsste in ner sackbohrung sitzen und mit seegerring gesichert sein .
grüsse uli
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Mon 15. Sep. 2014, 11:08:12 |
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Hallo Uli
Schön das Du den Kompressor ansprichst.
Hier mal die erste Frage – Funktioniert die Klimaanlage eigentlich gut beim P1800?
Welches Gas verwendet Ihr für die Anlage? – R12 ?
Wenn ich den Kompressor mit Silentgummis montiere - brauche ich da einen anderen Halter?
Hast Du da ein Bild? Und wenn ich schon Frage – hast Du eine Nummer für die Gummis?
Danke für die Hilfestellung.
Derzeit sehe ich keine großen Schwierigkeiten beim Zerlegen.
Es gibt einige Eigenheiten denen ich jedoch über das Forum hier auf die Spur komme.
Generell ist der Volvo anscheinend sehr empfänglich gegenüber Schwingungen.
Bei unseren anderen Fahrzeugen ( MG MarkII, MG TwinCam, XJ6, Peugot 205 ) kenne ich das nicht so. Vor allem der MG macht da keine Probleme.
Bin ja mehr bei den Motorrädern zuhause – da gibt es diese Probleme ebenso.
Anbei mal ein Bild von einen meiner Motorräder.
Gruß Siegfried
[img]http://up.picr.de/19526838mz.jpg[/img]
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