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940 B200F läuft nicht auf Benzin

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Moin zusammen,

ein kleines Update: gestern habe ich die neuen Zündkabel eingebaut und hatte auch endlich mal Zeit Fehlercodes auszulesen. Gespeichert war nur einer auf Pin 2 und zwar 223 = Signal vom/zum Leerlaufsteller fehlt. Im WHB steht als Erklärung dazu, dass das Steuergerät ins Notlaufprogramm mit ca. 1.200 U/Min geht. An den Leerlauf von 1.200 U/Min. kann ich mich zwar nicht erinnern, aber vielleicht lief die Karre ja im Notlaufprogramm und lief deshalb so elend.

Ich habe dann diese Kontrollfunktion 3 ausprobiert (Stellglieddiagnose), da war alles einwandfrei, Leerlaufsteller, Einspritzventile und Startmengenventil (vermutlich) wurden korrekt angesprochen, bzw. haben funktioniert.

Heute ist der schlechte Benzinlauf nicht aufgetreten, ich bin gespannt ob das wieder vorkommt und ob er dann den gleichen Fehler 223 setzt.

Ein schönes Wochenende allen (ich muss leider arbeiten ) und Grüße
Dirk

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Hallo Dirk,

in dem Augenblick, wenn der Motor so mies läuft, leuchtet dann die Lambda-Leuchte im Armaturenbrett auf?

Grüße
Björn
Viele Grüße, Björn

67er Amazone B18A - 90er 744 GL B230F

http://www.schwedenstahl.info

Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen. (Kermit)

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Moin Björn,

hatte ich vergessen zu erwähnen: keine Lambda-Leuchte. Ich warte jetzt, bis der Fehler wieder auftritt und werde dann gleich mal Fehlercodes auslesen!

Gruß
Dirk

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Moin Dirk,

der Fehler 223 wird gerne gesetzt, wenn der Motor im Leerlauf eine Weile braucht, um halbwegs stabil zu laufen, ein peripherer Fehler meistens, aber oft ursächlich ist auch eine verschmodderte Drosselklappe.
Löschen reicht erstmal, und schauen was passiert.

Eine Kontrolle / Wartung der beteiligten Komponenten ist aber empfehlenswert.

Zuerst die Motorentlüftung betreffs Flammsieb sollte einwandfrei FREI sein sowie die gesamte zugehörige Verschlauchung, nicht zu vergessen dabei auch die Anschlußnippel der Schläuche und Schläuchlein, welche ebenfalls gerne mit Ruß zugesetzt sind.

Der Leerlaufsteller sollte absolut leichtgängig sein, wenn Ruß-Ablagerungen im Stellbereich vorhanden sind, kann man diese gut mit Sprühöl, z.B. WD40 aufweichen und nach etwa halbstündiger Einwirkzeit mit Bremsenreiniger wegspülen - von einer mechanischen Säuberung durch Schaben ist absolut abzuraten bei diesem Präzisionsteil.

Die Drosselklappe ist der eigentlich erste Verdächtige durch Verrußung und somit nicht mehr präzise immer den DK-Schalter für die Signale zu bedienen, hier zum reinigen ebenfalls wie oben zum Leerlaufsteller vorgehen, da kann man auch gut noch einen Putzlappen zum Einsatz bringen, wenn das Gehäuse vom Ansaugkrümmer abgeschraubt wurde.
Die Leichtgängikkeit der Gaszugrolle und vor allem des Gaszuges, der schon mal splissig werden kann und dann klemmt, sollte vorab sowieso geprüft werden.

Eine Einstellung des Drosselklappenschalters ist nach dem Reinigen erforderlich auf den Schalt-Klick
des Schalters bei geschlossener Klappe, also das Signal für den Leerlaufsteller und auf Klick des Volllastsignals bei komplett geöffneter Klappe.
Soweit zu 223 meisten die DK ....das ist kein Drama

Und mit den neuen fünf Zündkabeln - dazu die Nachfrage auch noch zum gefühlten Leistungsverhalten--

Geht er gefühlt "spritziger" bei Gasannahme?? Ist der Leerlauf gesund-rund und leise vibrationsfrei?? Zieht der Karren durch, wenn du beschleunigen willst?? -- oder quält sich die Kutsche erst auf Drehzahl, um aus dem Quark zu kommen ??

Schauen wir mal wie dem Bock auf die Sprünge zu helfen ist, Allseits ein schönes Wochenende und Grüße - Andi
Editiert am Sat 6. Sep. 2014, 2:20:00 von Andi760

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Moin!

Heute war es wieder so weit, gestartet auf Benzin, alles gut. Abgestellt, wieder gestartet und er lief wie ein Sack Nüsse. Fehler wurde diesmal keiner gesetzt, Lambda-Leuchte aus. Dann wieder abgestellt, wieder gestartet immer noch kaum fahrbar auf Benzin, auf Gas alles bestens. Weil ich es wissen wollte, habe ich dann unterwegs mehrfach zwischen Gas und Bezin hin und her geschaltet, da lief er dann auch auf Benzin wieder ganz normal. Inzwischen kann ich glaube sagen das der Fehler immer nur direkt nach dem Starten auftritt.

@Andi: von den neuen Zündkabeln ist nicht viel zu merken, vielleicht ist er etwas spritziger, aber nicht deutlich spürbar. Am Leerlauf hat sich auch nicht viel geändert. Gesund rund läuft der im Leerlauf nicht. Leerlaufsteller hatte ich gleich nach der Anschaffung genau so gereinigt wie Du beschrieben hast. Drosselklappe im eingebauten Zustand ebenfalls, da ich keine Dichtung hatte. Muss ich dann noch mal vernünftig machen. Ich glaube dann mache ich die Dichtung zur Ansaugbrücke auch gleich mit, dann kommt man auch vernünftig an die Motorentlüftung. Das Flammsieb hatte ich ja auch schon rausgeschmissen, weil es dicht war und den kleinen Schlauch zur Ansaugbrücke gleich gewechselt. Den Anschlußnippel hatte ich raus, der ist sauber.

Bezüglich der Drosselklappe habe ich diesen Test mit der Diagnosebox gemacht, danach ist zumindest der Kontakt für den Leerlauf und Vollgas (also Drosselklappe ganz zu und ganz auf) in Ordnung.

Viele Grüße
Dirk

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Moin,

so, heute den 9er aus der Werkstatt geholt und gleich als ich vom Hof gefahren bin lief er wieder nicht richtig. Aber OK, das war auch nicht der Auftrag, den Fehler will ich selbst finden

Frostschutz wurde erneuert (Kühlsystem gereinigt), was auch dringend nötig war. An dem Ablasshahn kam schon nichts mehr raus, so eine Plempe war da drin. Jetzt ist alles wieder sauber und vor allem ist jetzt Frostschutz drin. Spritfilter ist auch gewechselt und da er auf der Bühne war konnte ich den Karren mal von unten sehen. Oben am Verteiler verliert er Öl, was brauche ich da an Dichtungen? Muss der Verteiler dazu raus oder muss nur die Verteilerkappe / Läufer ab (die kommen eh beide neu). Würde gerne einige Teile bestellen und möchte gerne alles auf einmal bestellen. Wenn die Dichtungen da sind, nehme ich mir die Drosselklappe vor.

Ergänzung: hab was gefunden zum undichten Verteiler: http://www.volvoclub.org.uk/faq/VolvoB230ShaftSeal/DistributorShaftSeal.html
Scheint eine etwas größere Aktion zu sein. Hat das schon mal jemand gemacht? Oder reicht es nur die O-Ringe zu erneuern?

In der Zwischenzeit habe ich die Massepunkte der LH noch mal akribisch sauber gemacht und auch die Motormasse. Werde die Masseverbindung aber sicherheitshalber noch mal nachmessen, ich hatte gerade kein Multimeter zur Hand. Ich vermute der schlechte Lauf auf Benzin liegt an einem fehlenden Signal.

Viele Grüße
Dirk
Editiert am Fri 12. Sep. 2014, 19:33:16 von Infraphil909

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Moin,

ich wollte doch noch die Lösung präsentieren: scheinbar lag es am Luftmassenmesser. Diesen habe ich am Wochenende getauscht und seit dem ist das Problem nicht mehr aufgetreten. So defekt war der alte nicht, das es für einen Fehlercode gereicht hätte (Signal LMM fehlt oder so). Aber doch genug defekt, das er wohl falsche Werte geliefert hat, mit den beschriebenen Folgen.

Viele Grüße
Dirk

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Tach zusammen,

der LMM war es doch nicht, der Fehler ist wieder da. Ich werd noch irre mit der Karre Gestern habe ich alle Stecker im Motorraum gründlichst gereinigt und gefettet, Massepunkte waren ja schon gesäubert. Bei der anschließenden Probefahrt ist mir dann noch der Stopfen aus dem Flammrohr geflogen. Klang dann zwar recht sportlich, fährt aber leider nicht so. Flammrohr ist wieder dicht, Batterie hatte ich nach der Aktion abgeklemmt, weil der Motor ja mit reichlich Falschluft gelaufen ist. Heute trat der Fehler mit dem Ruckeln wieder auf. Neu sind inzwischen LMM, Verteiler komplett, Zündkabel, Kerzen, Ölfalle, Dichtung Ansaug- und Abgaskrümmer. Drosselklappe und Leerlaufsteller sind gereinigt, alle Schläuche scheinen dicht und heile. Vorhin habe ich versucht die Lambdasonde zu messen, so wie Uli es im Wiki beschrieben hat. Das grüne Kabel an der Spritzwand, Multimeter zeigt konstant 0,5 Volt an, da pendelt nichts hoch und runter (Ringregelung). Bei unserem 2er ist das aber genau so und der läuft perfekt. Hat jemanden einen Tipp wie ich den Fehler weiter eingrenzen kann?

Grüße
Dirk

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Moin,

kurz mein Senf dazu...
hatte beim 960er mit Gas ähnliche Probleme...
Bei mir warens die Lambdasonden (der Karren hat 2)...
Bei meiner LandiRenzo Gasanlage werden die Einspritzzeiten der Gasdüsen nicht über das Motorsteuergerät der LH2.4 geregelt, Deswegen hat die fehlerhafte Lambdasonde im Gasbetrieb keine Fehler verursacht (hatte aber gleichzeitig noch andere Fehler im System)...
Auch bei mir kein Fehlercode, ich habs nur gemerkt weil ich über OBD2 beim 960er die Lambdareglung grafisch darstellen konnte.
Gleichzeitig hat bei mir der Leerlaufsteller gehangen...war total versifft.
Klemm die Lamdasonde mal ab und fahr im Notprogramm...
Wenns an der Sonde liegt solltest du das dann merken.

Gruß Florian
Ja ich weiß, das war noch Blech....

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Hallo Dirk,


hast du mittlerweile Benzindruck und -Durchflussmenge gemessen?

Grüße
Niklas
'72 P164 B30B - '80 P245 D24 - '96 855 R - '07 S80 V8

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Moin,

@Florian, das werde ich machen! Die Lambdasonde ist schon länger verdächtig und eigentlich sollte die Karre auch schon am Motortester gehangen haben, eben wegen der grafischen Darstellung. Ich suche derzeit nach einer Werkstatt hier vor Ort, die bereit sind die Karre mal anzuklemmen. Irgendwie stellen die sich hier alle an. War heute bei einer Werkstatt in der Nähe und als der nette Mensch dann anfing mit mir über die Einstellung der Zündung zu diskutieren habe ich mich freundlich verabschiedet und das ganze Anliegen auf später verschoben. So viel Zeit (und Geld) wie die haben wollten für die gründliche Fehlerdiagnose habe ich leider nicht.

@Niklas: nee hab ich noch nicht. Nach dem Tausch des LMM war zumindest dieser Fehler erstmal verschwunden, insofern sah ich dazu keinen Grund mehr. Dann fing die Karre auch auf Gas an zu ruckeln, aber wieder anders ruckelig, eher im Sinne von kurzen Aussetzern. Das war mit dem erneuten Tausch des LMM dann auch wieder weg und ist auch nicht wieder aufgetreten. Dafür aber der extrem schlechte Motorlauf auf Benzin. Wenn der immer so laufen würde, wäre es einfacher zu finden, denn der Fehler tritt ja nur sehr sporadisch auf.

Viele Grüße
Dirk

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Moin Dirk.

Mittlerweile ist ja einiges erneuert und gewartet worden, auch der Motor zwischendurch neu gekommen, der alte war ja platt, wobei alle Anbauteile ja noch dieselben sind wie vorher.

Den LMM für die sporadischen Störungen können wir ausschließen, nach Löschung der Adaption der LH lief er manchmal erst, immer in kaltem Zustand halbwegs zufrieden stellend auch auf Benzin.

Zwischendurch waren und sind auch Störungen im Gasbetrieb gewesen oder immer noch sporadisch, obwohl die Gasanlage selber bestens eingestellt ist und keine Fehler meldet--
Zur Info der Mitleser hier : die Software und das OBD Kabel für die Gasanlage stehen zur Verfügung und damit kann gearbeitet werden - Dirk hatte auch eine gute Einweisung beim Anlagenbauer --

Wir sollten auseinanderhalten was Fehlersymptome bei Gas und Benzinbetrieb betrifft.

Bei Gasbetrieb steuert das Steuergerät der Gasanlage die Kraftstoffversorgung, für die Zündung zuständig ist die EZK und deren Komponenten auch bei Gasbetrieb.

Die Komponenten der LH für die Kraftstoffversorgung sind im Gasbetrieb überflüssig, werden aber weiterhin wahrgenommen, da nicht abgeschaltet, vom Steuergerät und setzen Fehler, wenn Werte wie etwa LMM oder Lambda aus der Spur geraten.
Dann geht auch im Gasbetrieb die Motorkontrollleuchte an mit dem Lambdazeichen.
Die Ursache ist dann meistens Falschluft, selten der LMM, gelegentlich die zu träge alte Lambdasonde.

Diese geht nicht an bei deinem Karren trotz schlechtem Lauf manchmal -- ist ja auch sehr träge die LH, bis ein Fehler gesetzt ist, ein Leerlauffehler mit unter 300 rpm rumpelnd und fast oder ganz ausgehen des Motors muß schon 2 bis 3 Sekunden dauern für die Fehlersetzung.

Ein fehlerhaftes Drehzahlsignal oder Zündaussetzter machen keine Fehlermeldung --
-- aber verursachen sowohl im Benzin als auch Gasbetrieb natürlich ähnliche Symptome, wie du sie beschreibst.
Diese Symptome können rätselhaft sporadisch auftreten.

Du hast beschrieben, daß sie oft nach dem nächsten Neustart wenn die Karre vorher gut lief auftreten.
Vor kurzem erst habe ich den Motor hier bei uns vor der Tür ja mal gestartet und er lief wie der Sack Nüsse, den du da manchmal bewegen musst. Als er auf Gas umschaltete besser, aber auch nicht rund und ruhig.
Eine halbe Stunde später wieder völlig unauffällig.

Ich meine, soweit ich bisher meist aus der Ferne verfolgen konnte, das da ein Zündungsproblem vorliegt, worauf ja der gelegentlich Schlechtlauf bei Gasbetrieb schließen lässt.

Und der Kaltlauf, den ich vor gut zwei Wochen erlebte ebenfalls daruf hinweist. Beim Kaltlauf - über Nacht gestanden - ist die Lambdasonde aus dem Spiel, der LMM mit grenzwertigen Werten ebenfalls -- den kann man eh abklemmen um nur zu starten -- nebensächlich hier zum Thema --

Der Kaltlauf war jedenfalls einer mit aussetzenden Zylinder(n) auf Benzin, etwas wärmer bei Gasbetrieb, umgeschaltet bei 35° Motortemperatur lief er besser, etwas williger bezgl. Gasannahme.

Hierzu kann ich mir eine Temperatur abhängige Störung von Zündungskomponenten vorstellen.
Das können Zündkabel, Verteiler, Spule, Enstufe, EZK sein oder was ich vergessen habe auch noch, bei einem Auto mit reinem Benzinbetrieb käme noch das Entstörrelais dazu sowie Benzindruck und hängende Einspritzdüsen.

Jemanden, eine Werkstatt zu finden in der Nähe mit 15 Minuten Zeit um signifikante Werte am Tester anzeigen zu lassen wäre am sinnigsten, das würde manches eingrenzen bei der Suche.
Und wenn dir einer was erzählt von Zündungeinstellen -- da fährt man lieber gleich ganz schnell weg, so wie du gemacht hast..

Wenn da nix geht -- komm vorbei, haben eh noch was fertigzumachen vor Essenheim.

Bis die Tage und Grüße - Andi

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Moin zusammen,

die nächste Werkstatt heute Morgen war leider auch nix, die haben keinen Motortester und mit OBD Laptop dran geht ja nicht bei der Karre. Jedenfalls habe ich die Lambdasonde abgezogen und siehe da, er lief besser, hatte gefühlt deutlich mehr Leistung. Lambdaleuchte kam aber erst nach ein paar Kilometern. Neu ist auch Sprit im Öl, jedenfalls ist da mehr Flüssigkeit am Peilstab als eingefüllt wurde und es riecht auch nach Benzin. Bis Benzindruck gemessen wurde und die Karre am Tester hing, kann oder sollte ich die Lambdasonde vorerst abgeklemmt lassen, weil der Motor zu fett läuft?

Grüße
Dirk

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Tach Zusammen,

Andi, nicht ganz richig, die Sinus LPG Anlage wird über die LH geregelt! Das Gassteuergerät taktet nur Korrekturfaktoren rein!

Das ergibt bei der Fehlersuche eine ganz andere Ausgangsbasis!

Ich sehe den Fehler daher in der Benzinversorgung. Kraftstoffdruck oder - menge oder fehlerhafte Einspritzventile.

Grüße

Niklas

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Moin Niklas,

wird sie das wirklich? Ich habe es so verstanden, das bei der Einstellung die Benzineinspritzzeiten als Basis genommen werden. Danach werden die Gaseinspritzzeiten entsprechend eingestellt. Sobald dann auf Gas umgeschaltet wird, spielt die Steuerung der LH keine Rolle mehr. Die regelt dann nach den eingegebenen Werten (LMM, Lambda, Temperatur, Klopfsensor, etc.) aber da sie im Hintergrund regelt, hat das keinen Einfluss auf den Betrieb auf Gas.
Vielleicht hast Du Recht, dann wäre die Ausgangsbasis wirklich eine völlig andere! Wie dem auch sei, ich muss eine Werkstatt finden, die mir die Messungen macht.

Grüße
Dirk

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Hallo Dirk,

das Gassteuergerät greift die Benzineinspritzzeiten IMMER vom LH-Steuergerät ab. Das Gassteuergerät baut dann lediglich noch Korrekturfaktoren bezüglich der Gas-Einblaszeit ein.

Die Regelung (Drehzahl, Last, LMM, Lambdasonde, Klopfsensor, Drosselklappenschalter usw.) übernimmt ausschließlich die LH. Das Gassteuergerät hängt sich da quasi "drauf". Anders bekommt es die Informationen nicht.

Deswegen kann man im PC-Programm zur Einstellung der Sinus-Anlage auch immer beide Einspritzzeiten sehen---weil die Benzinzeiten immer abgegriffen werden müssen.

Grüße

Niklas


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